2 Tage auf dem Mekong mit dem Slowboot unterwegs

Unsere Reise fuerte uns von Luang Prabang Flussaufwaerts. Wir standen ganz frueh auf um der Monech Zeremonie beiwohnen zu koennen. Nach dem Morgenessen und der Food Beschaffung packeten wir unsere Einfamilienhaeuser und marschierten zum Bootssteg, wo wir fuer 100 000 Kips pro Person das Slowbootticket erstehen konnten. Bald bestiegen wir das Boot, welches zu unserem Erstaunen bequeme Autositze montiert hatte. Alle Traveller berichteten, dass es unbequeme Holzbaenke haette und die Boote krass ueberfluellt seien. Das waren natuerlich Berichte von Traveller, welche Flussabwaerts unterwegs waren. Wir hatten fuer uns alleine ein ganzes Sitzbaenkchen, oder 2 Autositze 🙂 @ Jeannine Du koenntest die Bootsleute in Laos mit alten Autositzen unterstuetzen, damit man keine Kissen mitschleppen oder kaufen muss.

Den William aus Suedafrika lernten wir auf dieser Reise kennen, ein Pensioniertes Paerchen aus England und der Kuenstler Chris, ebenfalls aus England. Wir hatten interessante Gespraeche, genossen die Landschaft, assen unseren Food und konnten einfach mal das Nichtstun geniessen. Links und rechts saeumten dicht bewaldete Bergen das Mekongufer. Manchmal sahen wir auch ein paar Menschen und Tiere, welche sich am Mekong, ihrer Lebensader aufhielten. Wir staunten nicht schlecht, wie gut die Laoten ihr Boot durch diesen manchmal mit dicken Felsbrocken, die teilweise Haushoch aus dem Wasser ragten, bestueckten Fluss steuerten. Wirbel,  Strudel, Kehrwasser und vermutlich ganz gefaehrliche Untiefen wuerden fuer uns Laien das Vorwaertskommen auf dem Wasser ganz schoen gefaehrlich machen. @ Adi und Tina gerne lassen wir uns von euch in Sachen Wasser belehren.

Als es eindunkelte erreichten wir das Etappenziel Pack Peng wo wir in einem netten Guesthouse ein Zimmerchen fuer eine Nacht bezogen. Zum Abendessen gingen wir wieder zu einem super guten Inder 🙂 Wir werden noch Fan von indischem Essen 🙂 @Volker, Gabi und Ralf wir koennen eure Begeisterung fuer gute Inder verstehen!

Um 7h servierte uns das Guesthouse unser Zmorgen und hatte unsere Sandwiches fertig. Gegen 8h packten wir unsere Einfamilienhaeuschen und gingen zum Bootssteg. Dort wartete unser Boot nach Houay Xai auf uns. Diesmal war es Holzklasse 🙁 Wir schnappten uns dann je ein Baenkchen mit Kissen und konnten unsere Plaetze bis zum Schluss behalten 🙂

Bald legten wir ab und tuckerten erneut durch wunderbare Landschaft den Mekong empor. Diesmal waren die Ufer dichter besiedelt, weder am Vortag.  Wir sahen einheimische, welche per Boot unseren Weg kreuzten, und zu unserem Erstaunen war der Mekong manchmal ganz breit und schoen flach.  Wir nutzten die Zeit auf dem Boot um Karten zu schreiben, welche hoffentlich den Weg zu euch Leser finden werden, hatten interessante Gespraeche mit den anderen Passagieren und machten wieder ganz viele Fotos von der wunderbaren Landschaft, so strichen die Stunden dahin und wir konnten einen wunderbaren Sonnenuntergang auf dem Mekong geniessen. Dann wurde es jedoch schon sehr, sehr bald mega dunkel. Wir tuckerten dann noch einige Zeit vorwiegend auf Thailaendischer Seite den Mekong empor, bis wir gegen 18:30h unser Ettappenziel Houay Xai erreichten. Uff schleppten wir unsere Rucksaecke die Uferboeschung empor und marschierten ins Stadtzentrum wo wir ein Hotelzimmer fuer eine Nacht bezogen. Hungrig machten wir uns auf die Suche nach dem Abendessen, welches mit ganz, ganz, ganz viel Verspaetung uns doch noch serviert wurde.

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