Rundreise durch Costarica 2005

24. April 2005 Flug mit Air Iberia von Zürich – Madrid – San Jose

Peter & Lisbeth mit Kurt & Helga.

Da Kurts Knie etwas lediert ist und er zudem ein grosser Filmer ist, gab es kaum grosse Fussmärsche. Aber mit seinen Augen gab es immer viele herrliche Vögel und anderes Getier zu bewundern.

Das Wetter war fantastisch!! Auf der Rundreise kein Regen, in den Nebelwälder kein Nieselregen.

Stationen:

Santa Ana, bei Jürg Staubli sehr gut aufgehobe. Herrliches Frühstück mit vielen Früchten, eben costaricanisch!  Übernahme des Mietwagens. Fahrt von Santa Ana über Alajuela zum Poas. Der Poas empfängt uns nachmittags mit einer relativ guten Sicht in den Kratersee. Herrlicher Rundgang mit viele Promelien. Menschenleer!

Poas volcano Lodge: Schöner Abendspaziergang durch lockeren Wald und Weiden. Morgens 6 Uhr recht kühl, aber sobald die Sonne kommt, kann man die Jacke vergessen. Jede Menge Kolibris. Schöne Fahrt über die Berge in den Nordosten.

Laguna del Lagarto Öko-Lodge: Nach 30 km Schotterpiste sind wir um 16 Uhr in der Lodge. Grossartige Urwaldkulise, voller Geräusche. Regenbogenducan, rote Aras, und viele schillernde Vögel.  Am Morgen grosser Lärm der Brüllaffen. Urwaldtripp mit vielen Überraschungen: Bluejeansfröschli und andere Frösche,  Fledermäuse, kleine Basilisken, Zikaden, Schlangen und als Dessert mitten auf dem Weg die Lanzenotter. Abend Fütternung der Kaimane in der Lagune.

Arenal Lodge: Bei herrlichem Wetter Fahrt Richtung Arenal, vorbei an Alleen von rotorange blühenden Bäumen. Unterweg die Lizards auf den Bäumen gesucht und ausgibig gefilmt. Die Lode liegt traumhaft hoch oben, direkt visavis des Arenal. Kurt kann den kleinen Ausbrach des Areanals auf dem Film festhalten. Herrliches Wetter, gute Sicht auf den Areanal. Wunderschöne Lodge! Der Ruhetag im grossen Bade-Ressort Tabacon ist einmalig, heisse Flüsse, herrlich Blumenanlagen, grüner Basilik mit Jungem.

La Ceiba Tree Lodge: Kleine gruhige Lodge am Areanlsee. Der Ceibatree direkt neben der Unterkunft ist einmalig gross. Herrliche Vogelwelt, schöner Sonnenunergang.

Ricon de la Vieja Mountain Lodge: Ja die Interamerican hat es in sich, die Löcher!! und die Truks. Nach 30 km staubiger Schotterpiste in der schöngelegenen Lodge eingetroffen. Ja morgen ist Montag und in Costarica sind alle Parks geschlossen, also noch schnell einen Rundgang durch den Park zu den kochenden Wasser- und Schlammkrater. Am Montag dann Wanderung durch die mittels Brandrodung versegten Steppen und Wälder (die Regenzeit ist nicht mehr fern und auf den abgebrannten Steppen wächst das Futter frisch und zahrt). Bad in den Schwefelquellen, schön heiss und es stinkt zum Himmel. Wetter sehr heiss und trocken.

Monteverde, swiss hotel Miramontes: Fahrt über Tileran nach Santa Elena. Ja den Weg muss man suchen! Spezielle 5 stündige Führung mit Carlos durch das Reservat Moderverte. Quezal gesehen und gefilmt, ein herrlich Vogel. Schlangen, Promelien und Orchiden jeder Art, Kolibris zu Hauf und natürlich auch Touristen. Am nächsten Tag besuch eines Parks mit 8 Hängebrücken, so über den Wipfeln der Urwaldriesen zu marschien ist schon eindrücklich.

Santa Ana, Jürg Staubli: Zurück von der Rundreise und beim Kaffeetrinken erleben wir das erste Gewitter. Endlich wieder nach schweizermanier duschen, welch herrliches Gefühl. Abends mit Jürg Staubli beim besten Italiener in San Jose eingekehrt, der war wirklich hervorragend!

Cabinas Las Calestas, Drake Bay: Göpf Stierli (unser Organaisator) hat uns am Flughafen überrascht, so haben wir den Flug nach Palmar sur zu fünft angetreten. Es ware ein ruhiger Flug mit der kleinen Kiste der Sansa-Air. Der Transfer nach Sierpe erfolgte mit dem VW-Bus in ca. 30 Minuten. In Sierpe erwartet und David mit seinem Schiff. Für uns Schweizer hatte er speziell das rote Tshirt mit dem Schweizerkreuz angezogen. Los ging die 1stündige Fahrt durch den Sierperiver und die Mangrovenwälder, hinaus auf die Drake Bay und ans gegenüberliegende Ufer zu Jolanda. Hei dieses Leben, mitten im Urwald und 30m  oberhalb des Meeres in der Hängematte liegen, in der rechten Hand den Fledstecher, in der linken ein kühles Imperial. Von hier eine grossen Trip durch Corcovadonationalpark gemacht. Am nächsten Tag Fischen mit David auf dem offenen Meer. Abends von Thunfisch Sushi und traumhafte Fischsteak von Grill gegessen. Zum Abschluss bei herrlichem Wetter einen Bootsfahrt entlang der Küste gemacht. Traumhaft schön!

Schon wieder Abschied nehmen von Jolanda, vom Urwald, vom feuchtheissen Klima. Mit dem Boot auf verschlungenen Wasserrinnen durch den Mangrovenwald  zurück. Koffer bei Jürg Staubli holen und nochmals schön duschen und ab auf den Flughafen.
14. Mai Rückflug San Jose – Madrid –  Zürich

Es war so herrlich, dass wir nochmals gehen werden.

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