The way to Hoi An

Hoi An heisst das Tagesziel unserer Reise. Wir haben unser Bauch am Morgenbuffet ausgiebig gefuellt und freuten uns auf die Weiterreise. Weniger erfreut waren wir ueber unser Transportmittel, ein grosser Bus, welcher recht schaebig war, wir konnten jedoch noch die letzten vernuenftigen Plaetzchen auf der Rueckbank ergattern. Claudi hatt ihre plastiksaeckli benutzt gegen die kalte klimaanlage. Ueber holprige Strassen, vorbei durch kleine Doerfchen wo Markt war- an Feldern wo die coolen Wasserbueffeln in den Reisfeldern badeten ging es dann ploetzlich bergwaerts. Der gute Bus konnte sogar die schweeren Lastwagen ueberholen. Als es dann talwaerts ging konnten wir das Suedchinesische Meer sehen. Wow was fuer ein Anblick, super diese Sonne und die gigantischen Wellen:-) Wir passierten Da Nang und bald hatten wir unser Tagesziel Hoi An erreicht. Per Taxi ging es dann zum Hotel. Nun mussten als erstes wieder die Sommerschuhe montiert werden. Angenehme 25 Grad und wunderbarer Sonnenschein begruesste uns. Ausgeruestet mit dem Wichtigsten ging es bald in das herzige kleine Staedtchen Hoi An, hier ist das Schneidermekka. Wir beschlossen gleich in einen guten Shop zu gehen und stoeberten in den Katalogen nach unseren Favoriten.  Als wir die Hosen und ich mein Bluesli gefunden hatte ging es ans Stoff aussuchen. Uns drueckte die Qual der Wahl… Doch schlussendlich haben wir Preiswerte Stoffe fuer unsere Kleider gefunden. Wir wurden nun genaustens ausgemessen und mussten eine Anzahlung leisten. Mit den worten kommt morgen um 14h zur Anprobe verliessen wir die Schneiderei. Nun durchstreiften wir die wunderbaren Ecken von Hoi An,  alte in gelbe Farbe getuenchte Haueser und sogar Autofreie Innenstadt hat Hoi An zu bieten. Richtig relaxed im Gegensatz zu Hanoi. Nach einem feinen Fruchtshake und einem kleinen Imbiss im herzigen Kaffee mit Flussblick schlenderten wir weiter und knipsten ein paar Fotos von Hoi An.

Unsere Weiterreise musste geplant werden… Das  Endziel unserer Vietnamreise ist Ho Chi Minh City oder Saigon genannt. Wir prueften diverse Verkehrsmittel und kamen zum Entschluss, dass wir noch eine Nacht laenger in Hoi An bleiben und den Strand, welcher 4km entfernt ist aufsuchen werden. Nun waren wir ganz hungrig und in meinem Reisefuehrer stand was von einem Restaurant Quan An 19, welches selbstgebrautes bia hoi ausschenkt und wunderbares Vietnamesisches Essen kocht. Wir testeten gleich dieses von aussen nicht sehr anmaechelige Lokal. Jeannine genoss den wunderbaren Fisch in Bananenblaetter und ich bestellte einen Hotpot  mit Pork. Wow das war cool, die haben mir eine Gugelhopfform mit Staender aufgetragen. In der Mitte gluehte immernoch Kohle und in der Form wow was fuer ein kulinarisches Highlight, einfach Himmlisch. Dazu tranken wir das super gute Bier. Dr Heimweg war mit unseren Bier gefuellten Blasen eher eine Tortour, weder ein Vergnuegen.

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