Das Mekongdelta

Gaehn das war beinahe mitten in der Nacht, als der Wecker klingelte. Schnell auf die Strasse zur Baeckerei, welche wir am Vorabend entdeckt hatten. Mampf gab es dort feine Baquettes 🙂

Bei der Agency waren wir mit schweizer Puenktlichkeit immernoch frueh genug und mussten mal  wieder  warten. Mit einem Minibuesschen fuhren wir los. Nach bald 2h Fahrt erreichten wir das kleine Staedtchen My Tho, wir wurden auf eine etwas kleinere Ausgabe vom Slow Boot (Touriboot) verfrachtet. Mit diesem tuckerten wir ueber den breiten Arm des Mekongs. Auf der anderen Seite angekommen ging es an Souvenir Staeden vorbei zu einer Lodge.  Uns wurde Honig Tee, getrocknete mit Honig kandierte Fruechte wie Kokosnuss, Bananen, Ginger und Lotus serviert. Leider kauften wir keine Suessigkeiten oder Gesundheitsprodukte dem guten Verkaeufer ab. Zu Fuss schlenderten wir durch wunderbar von Tropenfruechtchen gesaeumte Waeglein zur naechsten Lodge. Hier warteten Drageonfruit, Annanas mit Chilly, Salz und Kokosnuss Dip,  Papaya, Banaenchen und Pomelo auf unsere Gaumen. Leider gab es keine Jackfruit und Durian. Die obigen Fruechte kennen wir ja bereits.  Auf kleinen Boetchen durften wir Platz nehmen, die Locals stachelten oder ruderten uns durch den Flachen idylisch von Wasserpflanzen und Palmen gesauemtenn Kanal zum offenen Mekong Arm. Dort hiess es umsteigen auf das Touriboot, welches uns zum Inslechen Ben Tre brachte, wo wir ein Mittagessen serviert erhielten. Anschliessen wurden wir von einem flachen Motorboetchen abgeholt, es ging wieder durch flache idyllische Kanaele zu einer Kokosnuss Candy Fabrik. Genial, die stellen dort inmitten des Urwalds Carameltaefeli aus Kokosnuss her. (Sie duen sae no vo hand verpacke, was fuer eus schweizer unvorstellbar isch!) Wir degustierten welche, aber leider waren dort noch Erdnuesschen mit drin, so das wir die maessig fanden und auch keine Shoppten. Recht cool die verwenden die Kokosnussschalen zum Heizen des Ofens und die Kokosnusszutaten zur Herstellung ihrer Rahmtaefeli. Durch den Kanal mit wunderbaren Wasserpflanzen links und rechts des Ufers, welche teilweise einen Tunnel bildeten tuckerten wir zum Mekong zurueck. Hier wartete auch schon unser Touriboot, welches uns zurueck nach My Tho brachte. Die Sonne stand schon tief und spiegelte sich interessant im Wasser des Mekongs. Mit den letzten Sonnenstrahlen traffen wir wieder mit unserem Buesschen in Ho Chi Minh City ein, wo wir uns auf ein feines Abendessen freuten.

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