Cu Chi Tunnel Ausflug

Schon wieder so frueh aus den Federn. Wir mausern uns zu den Fruehaufsteher. Bei der Baeckerei auf Baquettes vorbei und wieder zur Travel Agency.

Mit unserer Puenktlichkeit haben wir uebertrieben und mussten noch eine Halbe Stunde warten. Zum Glueck gab es dort Internetaccess 🙂

Mit dem Minibus ging es los durch das Stadtgewuehl von Ho Chi Minh City, als wir aus dem groessten Verkehrschaos draussen waren, legten wir noch einen Stop bei einem Handicaped Handicraft Shop ein. Die Behinderten Menschen Arbeiten in einer Werkstatt und stellen aus Eierschalen und Perlmutt schoene Bilder her. Jeannine haette beinahe eines gekauft, wenn die nur die Fruechte als Sujet haetten. Weiter ging die Fahrt zu den Cu Chi Tunnel.

Dort erhielten wir zuerst einen informativen Vortrag mit Tonbildschau ueber das Tunnelsystem, welches im Vietnamkrieg benutzt wurde. Interessant wie die ein Gebiet aus verschiedenen fruchtbaren Doerfchen mit einem Tunnelsystem von mehreren hundert Kilometern verbindeten. Unglaublich klein waren die Oeffnungen, durch welche die schmalen Wuerfe von Vietnamesen passten. Wir fette nicht Asiaten hatten unsere liebe Muehe mit unserem Bodymass in diese Lucken zu passen.

Absolut clever wie die Cu Chi Bevoelkerung die Amis in den Hinterhalt lockten. Folterinstrumente, wie wir sie aus der Ritterzeit kennen haben sie gegen die Amis angewendet. Brilliante Techniken setzten sie ein, bsp. hatten sie Schuhe mit Profil versehen, dass der Feind meinte sie liefen Rueckwaerts etc. Die Tarnung des Tunnelsystems in dem dichten, aber doch auch sehr tropisch heissen Bambuswald war super. Nach dem Geschmackslosen Schiesskabinet, um welches wir einen Grossen Bogen machten, ging es in die Tunnelsysteme.

So dae teil muess ich wieterschriebe :-), s’claudi het doert kniffe.  zerst hett mae muess oeppe 5 meter abestiege damit ins tunnelsystem cho bisch, uch das isch denn doch eng gsi, stoh het mae nid choenne und gseh hesch au nuet, ebe mae isch sich vorcho wie nae muulwurf, het scho es bitz ueberwindig brucht, doert ine z’go, denn dae tunnel isch 100 meter lang gsi, klar mae haett noch oeppe 20 meter immer wieder usechoenne, gut bi denn emol vorwaertsgange, vor mir sin no es paar gsi, die sin bim erste usstieg wieder usse, isch denn nur no eine vor minerae gruppe und ich doert inne gsi, er und ich sin glaub beidi froh gsi, dass mir doch nid ganz eilei under dr erde sin 🙂 denn ischs no tiefer in d’erde gange, in 2 level, nomol oeppe 3 meter abe, uhhuuii jetzt isch ganz schoen heiss worde und d’luft doert unde isch au nuemme eso supi gsi, nochher isch mae wieder ufe in erste floor, das ganze het isch immer wieder nach rechts und nach links gschlaenglet, denn isch sogar en teil cho, wo mae gar numm het choenne stoh, doert het mae muess uf dae knie wieter, denn isch nomol abe und wieder ufe, uch denn sin die 100 meter endlich gschaft gsi, ich bin pfloscht nass gsi und han en mega rote kopf gha 🙂 ha mich denn aber gfuehlt wie d’jungelvietcongqueen 🙂 also platzangst hesch doert nid doerfe ha, au kei angst vor dunkelheit oder suestigs. jetzt cha ich mir vorstelle, wies isch en muulwurf si 🙂

Nun musste Wasser her um den Durst von Jeannine zu stillen. Bald ging es mit dem Buss zurueck in nach Ho Chi Minh City wo wir uns auf die Dusche und saubere Kleider freuten. Unser letzter Abend in Vietnam musste gefeiert werden in einem edlen Restaurant Namens Lemongrass kostetet wir nochmals die wunderbare Vietnamesiche Kueche, bevor wir uns auf den Heimweg auf dem Markt gruenen Kuchen kauften.

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