Hong Kong ist erreicht

“This is capitain Häfeli speaking”. Der Funkspruch vom Kapitän Häfeli, welcher unser Airbus A340 mit der Flugnummer LX138 flog, liess uns wissen, dass er dank günstigem Rückenwind und Abkürzungen schon vorzeitig in Hong Kong landen könne. Cool für uns, dass sogar ein Flugzeug Abkürzungen nehmen kann 🙂

Selten so schnell durch die Passkontrolle und den Zoll gekommen. Dank unserer ausführlichen Reisevorbereitung im Flieger war der richtige Bus für den Transfer zum Hotel äh Guesthouse schnell gefunden. Der Shuttlebus, welcher eher den Namen Kühlschrank verdient hat, fuhr uns Down Town zu unserer Unterkunft in Kowloon.

Starker Paule schleppte sein Einfamilienhäuschen wie eine Sporttasche durch die Stadt, während ich die Rucksackträger Variante bevorzugte. Das Lee Garden Guesthouse fanden wir beim zweiten Anlauf und bezogen das <10m2 grosse Zimmerchen inklusive Dusche/WC. Unter Dusche müsst ihr euch ein Abflussloch im Boden und eine Duschbrause oberhalb des WCs an der Wand vorstellen mit WC-Türe als Duschvorhang. Aber alles tiptop sauber.

Juppi wir gönnten unseren Füssen neue Schuhe und erholten uns vom Einfamilienhäuschen schleppen ein paar Minuten.

Vorbei an grell läuchtender Weihnachtsleuchtreklame ging es zur Wasserfront, wo wir die Sykline bewunderten und dem Starwalk entlang schlenderten.

Zum Abendessen folgten wir der Empfehlung des Guesthouse Managers und gingen in ein Japanisches Restaurant. @Keiko wir wussten gar nicht wie lecker die gekochten japanischen Gerichte sind. Wir Westler waren extrem langsam im Essen, verglichen mit den Einheimischen und bekamen noch Hilfe vom Personal, dass man mit einem Löffel den Reis und das leckere Poulet zerstossen müsse. Auch die Wahl des richtigen Schälchens und der optimale Zeitpunkt die Suppe zu löffeln (wenn sie noch heiss ist) wurde uns ausführlich erklärt. Stunden später hatte auch Paule sein Schälchen Reis mit den Stäbchen gegessen.

Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang durch die Shoppingmeile (alle Läden waren um 23 Uhr noch geöffnet) beendeten wir den ersten Reisetag mit der wohlverdienten Nachtruhe in den etwas kurzen Bettchen (1.80 m).

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