Hong Kong Island bei Sonnenschein

Ausschlafen und Erholen vom Jet Lag war angesagt. Zum Fenster rausschauen, um zu sehen ob die Sonne scheint, ist gar nicht so einfach.. zuviele und zu hohe Gebäude…

Wir zogen mal Richtung Uferpromenade los und stellten schon bald fest, dass wir uns viel zu warm angezogen haben. Die Sonne schien so grell und Paule wollte als erstes Sonnencreme kaufen. Ich bestand jedoch auf einem Kaffee, den wir gemütlich mit Blick auf das Meer und an der Sonne tranken:-)

Wir machten uns auf die Suche nach einer Octopus Karte, welche wir schliesslich auf Hong Kong Island erstehen konnten. Die Octopus Karte wird in Hongkong als Zahlungsmittel für den gesamten öffentlichen Verkehr verwendet. Einfach Geld auf die Karte laden und schon kann in jedem Bus, U-Bahn, Tram oder Fähre das Ticket bezahlt werden, in dem die Karte auf ein entsprechendes Lesegerät gelegt wird. Die Karte wird auch in vielen Geschäften akzeptiert und z.T noch mit Rabatt. So erhielten wir beispielsweise im McCafe 2 kleine Cappuccinos mit 2 Muffins für 42 HK$ statt über 70 HK$, was umgerechnet etwa 5 Franken entspricht. Wäre doch auch ein tolles System für die Schweizer ÖV Betreiber. Nie mehr Kleingeld!

Als nächstes wollten wir den alten Gerichtscourt besichtigen, hatten aber das ganz schöne Problem den richtigen Ausgang zwischen all den Luxuskaufhäuser mit den Nobelmarken, Armani, D&G, Burgler, etc zu finden.

Langsam plagte uns der Hunger, gemäss Reiseführer soll ein gutes Dim Sui Resti in der Nähe sein, doch die Sucherei musste aufgegeben werden. Stattdessen landeten wir in einem Chinesischeen Fastfood Restaurant, wo viele Einheimische assen. Die Tischnachbarin, eine Hongkongerin mit Sohn, war im März in der Schweiz und der Kleine erzählte uns wie er einen Schneemann gebaut hatte:-)

Frisch gestärkt ging es 800 Meter bergwärts auf Rolltreppen, vorbei an diversen Pubs und Kneipen @Dani das wäre eine Fläche by Night Rolltreppentour durch Hong Kong;-) Abwärts ging es zu Fuss, mit einem Abstecher über den Markt wo wir uns Minimangos und ein paar Mandarinen kauften.

Jetzt wollten wir auf den Peak, den höchten Berg auf Hongkong Island, stellten jedoch fest, dass die Waiting Time für das Peak Tram über eine Stunde beträgt und beschlossen den Ausflug in die Höhe zu verschiebeb. Wir begaben uns auf den Citywalk zum Leidwesen von Paule, welcher sooo gerne ein Bier in einer der Kneipen eingenommen hätte. OK ich wurde schwach und wir nahmen so kurz vor sechs ein Bierchen. Leider war es dann schon dunkel und der Stadtspaziergang musste by Night fortgesetzt werden.

Im Western Market, einem alten historischen Gebäude, kauften wir in der Bäckerei “das Gute” ein. Das Gute bestand aus ein  paar feinen knusprigen Brötchen:-)  welche wir als Apéro auf der Fähre zurück auf das Festland genussvoll verspiesen.

Auf dem Festland angekommen, waren wir von einer Menschenmasse umgeben, die meisten mit Stativ und Kamera ausgerüstet, denn schon bald ging the Symphony of Light Show los, einer anscheinend spektakulären Lasershow.  Naja so super war diese Show unserer Meinung nach nicht.

Gegen 21h waren wir schlussendlich zuhause und machten uns zum Late Abendessen zum scharfen Inder auf.

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