Brügge von Touristen überschwemmt

Gegen 9h sind wir auf den Beinen und suchen uns eine Location für das Zmorgen. Ich genehmigte mir eine Waffel mit Erdbeeren:-) Richtig Belgisches Frühstück:-)
Um 10h geht unsere Free Walkingtour los. Wir durchstreifen Brügge mit seinen schönen Gassen und Historischen Kunstwerken und erhalten viele Tipps was sich lohnt anzuschauen und was eher nicht.
Nach Zwei Stunden sind wir wieder auf dem Marktplatz angekommen und haben uns gleich auf dem Markt mit Erdbeeren und Kirschen eingedeckt.
Leider gab es ab und zu einen Sprutz Regen, so beschlossen wir die Bourgonie de Flandern Brauerei zu besichtigen. Das Bourgonie de Flandern Bier ist ein Verschnitt mit einem anderen Bier und ist von dunkler Farbe mit einer leichten süssen Note.
Nun müssten wir uns förmlich den Weg durch die Massen an Touristen kämpfen, welche in grossen Gruppen in die Stadt geschwemmt wurden. Teilweise müssten wir sogar warten, bis wir eine Brücke passieren durften.
Zum Glück gab es Beginnenhöfe, wo wir vor den Menschenmassen hin flüchten konnten.
Nun wollen wir Brügge von Oben sehen und stiegen die vielen Treppen zum Belfort Tower empor. Es ist ein grosser Turm, welcher in der Vergangenheit dem Zweck diente mit verschiedenen Melodien von Glockenschlägen Ereignisse anzukünden.
Nun war Zeit für das Abendessen. Frisch gestärkt ging es um 20h nochmals auf eine Free Walkingtour, diesmal in eine völlig andere Richtung und wir konnten so eine andere Seite der Stadt kennenlernen. Wir bekamen sogar eine Windmühlen zu sehen:-)
Gegen 23h begannen wir Brügge bei Night zu knipsen. Nun war die Stadt beinahe ausgestorben und die Silhouetten der Häuser spiegeln sich jetzt im ruhigen Wasser.

Ieper Rundfahrt via Diksmuide nach Veurne im Zeichen der Geschichte

Proviant beschaffen ist mein Job, so ging ich mal wieder auf Shoppingtour. Zum Glück hat der Carfour Express hier am Sonntag offen.
Nun konnte das Abenteuer beginnen. Richtung Norden haben wir die Stadt verlassen und radelten der Salient Route entlang, leider in die falsche Richtung, weder die wir ursprünglich geplant hatten. Gegen Mittag sind wir nach gut 25 Kilometer Fahrt beim Cot Friedhof vom 1. Weltkrieg eingetroffen. Ein Militärfriedhof wo die Soldaten, welche aus dem Commonwealth kamen begraben sind. Hübsche Gräber mit vielen roten Rosen oder Mohnblühten zierten die Gräber.
Jetzt war schon Mittagszeit und wir machten Halt bei einer Windmühle wo wir Zmittag assen. Nun kamen wir in den Genuss von Rückenwind und fuhren nach Diksmuide weiter. Unterwegs kamen wir beim Deutschen Studentenfriedhof und dem Belgischen Soldatenfriedhof vom 1. Weltkrieg vorbei.
In Diksmuide gönnten wir uns ein Eiskaffee und sahen uns etwa 2 km Ausserhalb der Stadt den Dodengang an. Ein gigantischer Schützengraben vom 1. Weltkrieg.
Nun hiess es die letzten 16 Kilometer in Angriff nehmen, diesmal mit Gegenwind nach Veurne. Wir erreichten Veurne vor 19h und hatten somit kein Problem, unser Hotelzimmer zu bekommen. Hungrig nach 72 km und über 5h im Sattel, machten wir uns über die XXXL Portionen her, welche wir zum Abendessen bestellten. Bei Sonnenuntergang knipsten wir auch diesmal wieder viele Fotos.

Belgien wir kommen

Früh auf die Räder und los nach Tongern in die Mittelalterliche Stadt, alles der Strasse entlang mit dem aufziehenden Gewitter im Nacken. Nach gut 20 Kilometern erreichten wir Tongern. Wir schauten uns das hübsche Städtchen an, wo auch schon Cesar vorbei gekommen ist und es eine Asterix Statue gibt. Eine erst belgische Waffel genossen wir, bevor wir weiter nach Velm strampelten. Unterwegs kauften wir bei einem Aerdbeerautomat sehr feine Aerdbeeri:-) Dann ging es weiter in Richtung Sint-Truiden. Etwa 4 Kilometer vor dem Etappenziel Velm zog ein Gewitter auf und zwang uns zu einer Pause in einem Bushäuschen, welches uns als Regenunerstand diente. Nach 30 Minuten war der Spuck vorbei und wir konnten weiter nach Velm radeln. Dort angelangt erfuhren wir, dass das Restaurant geschlossen hat und wir wohl nach Sint-Truiden zum Abendessen aufbrechen müssen. So radleten wir nach 57km nochmal ein paar Zusatzkilometer in Richtung Sint-Truiden, fanden aber eine super gute Bierbeiz auf halbem Weg. Zuerst deckten wir uns noch mit einen Kilo Kerschen ein 🙂 Meine ersten Kerschen von diesem Jahr:-)
In der Brauerei gönnten wir uns spannende Belgische Biere und assen eine grosse Platte mit lauter kleinen Leckereien. Der Himmel verdunkelt isch bedrohlich und so beschlossen wir noch eine Weile im Restaurant zu verbringen. Es begann ziemlich heftig zu Regnen, respektive Schütten. Sämtliche Gäste verzogen sich in den Innenraum des Restaurants und warteten ab bis das Unwetter vorbei war. Genug Zeit für eine Apeltaart:-)
Gegen 21h war der Regen vorbei und wir fuhren zurück nach Velm. Teilweise hatten wir richtige Sandmuster auf dem Veloweg und sahen viel Wasser, welches die Felder runter läuft. Die Feuerwehr war überall im Einsatz und wir verkrochen uns dann schon bald mal in unserem Zimmer.

Puerto Lopez

Am der Pazifikküste liegt das herzige Städtchen Puerto Lopez.
Hier gönnen wir uns im Hostel Mandala etwas Luxus. Aurelio aus Italien und Maja aus Basel sind unsere Gastgeber. Diese haben in 21 Jahren ein herrlicher Garten angepflanzt und mit viel Liebe ein Hostel erbaut. Alle Häuschen tragen Namen von Meerestieren. Wir logieren die ersten 3 Nächte im Pinguenio und die letzte Nacht in der Haifisch Residenz:-)
Im Garten gibt es weisse Fledermäuse und eine grosse hübsche Echse. Eidechsen und Vögel fühlen sich hier auch zuhause. Hängematten und bequeme Sessel, welche Aurelio hergestellt hat laden zum Verweilen ein.
Für Action sorgen die beiden jungen Doggen und eine etwas ältere Hundedame mit schön geflecktem Fell.

Einmal über die Strasse und man ist am Strand. Hier gibt es viele Krebse, welche sich vor uns in den Löcher verstecken.
Die Brandung ist im Moment ziemlich gefährlich, gestern sind beinahe Leute ertrunken, welche von den grossen Wellen erwischt worden sind.
Sonnenuntergang ist auch immer eine Augenweide, vor allem, wenn die Fischerboote an Land kommen und ihr Fang am Strand in die Camions umgeladen wird. Die Männer, welche die Kisten zum Strand tragen, werden von Fregattvögel und Pelikanen attakiert, welchen es ab und zu sogar gelingt einen Fisch zu stripizen.
Neben der Hauptstrasse gibt es noch die Strandpromenade, welche geteert ist. Die meisten anderen Strassen sind jedoch ungeteert und verwandeln sich bei Regen in einen Morast.
Nun lauft unsere Ferienzeit ab und wir werden bald unsere Reise nach Guayaquil antreten. Von dort fliegen wir heute Abend mit dem KL0751 nach Amsterdam. Um 16:40h sollten wir mit dem Flug KL1961 wieder in Zürich landen.

Unsere Ausflüge von Puerto Lopez aus

Bola de Oro
Hinter diesem spannenden Namen verbirgt sich unser Tagesauflug. Abgeholt am Meer in unserem hübschen Hostel Mandala fuhr das Taxi uns ca 20 Minuten landeinwärts in ein Dörfchen.
Unser Guide Carlos wollte uns Gummistiefel anbieten. Wir fragten nach der Wegbeschaffenheit und entschieden uns für die eigenen Wanderschuhe.
Wir durchstreiften einen grünen Wald und kamen an interessanten Pflanzen vorbei, eine davon roch nach Zwiebel, die ist gut gegen Mücken, ich glaube Paule müsste sich davon einreiben, er dient mir mal wieder als Mückenfänger;-)
Pflanzen welche gut gegen Männerleiden, Magenverstimmung, und auch ganz giftige hatte es darunter, von welchen wir uns fern hielten.
Kakaopflanzen, Mango, Papaya und auch Kaffeepflanzen konnten wir im “Gemüsegarten” anschauen. Wir lernten auch etwas über die verschiedenen Bananensorten und hielten Ausschau nach Tukanen, leider zeigten sie sich uns nicht. Nur herrlich gelb blühende Bäume bekamen wir zu Gesicht.
Nun folgten wir einem Weg, und überquerten etliche Bächlein auf Steinen, so wie wir das aus der Schweiz gewohnt sind.
Interessanterweise Leben in diesen “Waldbächen” Shrips, Langusten und andere Schalentiere.
Plötzlich blieb unser Guide stehen und sagte wir sollen hoch schauen, da können wir Affen beobachten, welche sich über die Bäume schwangen.
Tja Zeit um das Zoomaufzusetzen und die Affen zu knipsen.
Paule, der kein Zoom hatte, sichtet dafür eine etwa 3 Meter lange Schlange, welche sich aber aus dem Staub machte.
Wieder retour im Dörfchen könnten wir beim Carlos zuhause Mittagessen. Seine Mutter kochte für uns Poulet mit Reis.
Das war für uns die Gelegenheit mal in ein einheimisches Häuschen zu gehen.
Hinter den Mauern verbarg sich die Küche und ein grosser Tisch, etwa so wie auf der Alp.
Im Obergeschoss, welches aus Holz besteht und man durch eine Leiter emporgehen kann, befinden sich die Zimmer der Familie.
Das Obergeschoss überragt die Küche, so dass man einen geschützten Vorplatz hat, welcher als Stube dient.
Wir verabschiedeten uns von der Familie und fuhren perTaxi wieder an den Strand zurück.

Isla de la Plata nur die silberne Insel und nicht die goldige, wie Galapagos auch genannt wird, besuchen wir.
Mit einem Boot fahren wir ca 1h bis zur 41 km entfernten Insel. Dort angekommen sahen wir schon bald die ersten Tiere, Eidechsen und Schlangen.. Es war ganz schön warm auf dieser ausgetrockneten Insel und wir waren froh, als wir den Aufstieg gemeistert hatten und uns eine Pause im Schatten gönnen durften. Nach den ersten Meter konnten wir die ersten Blaufusstölpel beobachten. Witzige Viecher mit ihren blauen Füssen. Die nisten gleich auf dem Weg und lassen sich trotz ihren teilweise noch nackten oder gar flauschigen Jungtieren nicht aus der Ruhe bringen. Wir knipsten mal wieder Vögel:-)
Allzunahe sollte man jedoch doch nicht gehen, gewisse Paare waren ziemlich agressiv, vor allem gegen die grossen Männer.
Ein Nazcatölpel, welcher auf den Galapagosinseln heimisch ist, flog diese grosse Distanz und rastet wohl auf der Silberinsel, so dass wir diesen auch noch sehen konnten.
Auf der anderen Seite der Insel gab es ein Wunderbarer Ausblick aufs Meer.
Sattgesehen, wanderten wir wieder aufwärts und runter zum Boot, wo wir hübsch rote Krebse beobachteten. Auf dem Boot gab es ein Stück Wassermelone für uns, die Schale, wurde den Wasserschildkröten, welche dort leben angeboten, welche sofort auftauchten und sich über den Leckerbissen freuten.
Weiter ging es in eine ruhige Bucht wo wunderschöne grosse Doktorfische zum Boot gekommen sind. Weitere Fische könnte man beim Schnorcheln beobachten, was wir jedoch unterlassen hatten. Wir fütterten viel lieber die Fische mit Chips Ahoi Cracker und knipsten und filmten vom Boot aus.
Bald war die Zeit für die rauhe Überfährt nach Puerto Lopez gekommen. Die Fahrt fühlte sich an, als ob man Achterbahn fahren würde, zum Glück würde niemandem Schlecht.

Bird Watching, heisst früh aus den Federn, 5:15h klingelte der Wecker. 45 Minuten später waren wir bereit und wir fuhren ca 20 Minuten südwärts der Küste entlang bis wir in nächste Dorf gekommen sind. Dort fuhr uns das Taxi in den Wald, und wir versuchten die vielen Vögel, welche hier leben zu Sichten. Im Wald waren die Vögel gut versteckt. Ich hatte nur mein Zoomobjekt dabei und war nicht so schnell wie die Sandra, unsere Ornithologin und Paule, welche Feldstecher haben.
Immerhin sahen wir ein paar hübsche Vögel. Dann begann es recht heftig zu regnen und das in einer enorm raschen Zeit. Es blieb uns nur Zeit die Regenjacke auszupacken und anzuziehen. Danach versuchten wir in einem Baum Schutz zu finden, aber ohne erfolg. So wanderten wir bis auf die Unterhose nass durch den Wald ins Dorf runter. Unten angekommen, hörte es auf zu regnen und wir konnten ein paar weitere hübsche Vögel sichten.
Nun ging es über die Strasse und den Mangrooven entlang wo neben Eisvögel, Stelzen weitere Vögel sitzen und brüten.
Sogar ein Bodenbrüter könnten wir sehen.
Sattgesehen von der Vogelwelt fuhren wir nach dem Mittag zurück nach Puerto Lopez.

Parque Nacional Machalilla-Ecuador Centro de Rehabilitation Fauna Marina, mit anderen Worten,Auffangstation für Meerestiere war unsere nächste Destination. Bei Mar Alta oder auch Flut genannt spazieren wir dem Strand entlang nach Norden. Am Strand sehen wir riesige angespühlte Fische, Holz, Knochen von Vögel und weiteres Treibgut. Bei der Auffangstation angelangt schauen wir in die grossen Becken und sehen viele Schildkröten, welche verletzt wurden und dort aufgepäppelt werden, damit sie dann wieder in die Freiheit entlassen werden können. Blaufusstölpel, welche Flügel gebrochen hatten, und noch nicht Fliegen können, sind dort. Wenn sämtliche Federn nachgewachsen sind, werden diesd wieder in die Freiheit entlassen. Ein erbärmlich zugerichtet Pelikan mit offenen gebrochenen Flügel könnten wir anschauen. Der Arme, hoffentlich wird dieser morgen operiert, und bei den Leuten aufgepäppelt, damit er weiter Leben kann.

Cuenca

Die Busfahrt von Banos aus kostete uns beinahe 8 Stunden, anstelle der geplanten 6 Stunden. Die Fahrt ging durch herrliche Landschaft, krage Berge, fruchtbare Täler, nebelumhüllte Berge, bis wir gegen 16h in Cuenca angkamen.
Beim Busterminal war kein einziges Taxi zu sehen, und so warteten wir bis dann endlich ein Taxi kam, welches uns zum Hostel Marcondo, einem sehr hübschen alten Kolonialhaus fuhr.
Eingechekt, stürzten wir uns schon bald in die neuen Kleider und gingen raus in die Stadt. Leider war es schon beinahe 18h und das Licht zum Fotografieren bereits weg.

Den Cajas Nationalpark wollen wir uns am Sonntag angucken, da die meisten Läden und Restaurants am Sonntag geschlossen sind. Die Empfehlung ist sehr früh los zu gehen. So beschlossen wir den ersten Bus ab dem Busterminal zu nehmen, welcher um 7:00h fahren sollte. Per Taxi waren es ein paar Minuten und wir kauften noch schnell paar Brötli. Danach stiegen wir in den Bus ein, wir als einzige Passagiere, wurden dann überpünktlich (10 Minuten zu früh) los chauffriert.
Aufwärts ging es an Häuser vorbei, die Strasse wurde immer wie steiler und die Berge gucken hervor. Ab und zu kam eine Forellenzuchtanlage mit Restaurant und nach gut einer Stunde Fahrt waren wir beim Cajas Nationalpark beim Visitor Center angelangt.
Wir liessen uns eine Route erklären, welche 5:30h Dauerte. So marschierten wir bei eher winterlichen Temperaturen los. Herrliche Seen und Moorlandschaft durchstreifen wir, und als ich die Sonne noch zeigte, knipsten wir einige Bilder. Der Weg führte uns durch ein “Märchenwald”, wo die Bäume knorrig wuchsen und Flechten behangen sind.
Der Nebel kam angekrochen und hüllte die Berggipfel ein. Wir selber hatten jedoch Glück und kamen ohne Regen durch. Ein Avocado Brötchenlunch war angesagt und schlussendlich wanderten wir noch ein paar Minuten einen Weg runter, wo wir einen Bus anhielten, der uns nach Cuenca zurück brachte.

In Cuenca war es nun hübsch warm und wir schauten uns die Stadt bei Tageslicht an. Per Zufall trafen wir auf unsere beiden Französinnen und ebenfalls auf den Amerikaner Arthur Bühler, den wir im Bus nach Cuenca trafen. (Dieser hat Deutsche und Schweizerische Wurzeln)
Wir verabredeten uns zum Abendessen und hatten ein wahres Sprachfeuerwerk. Französisch, Spanisch, Englisch und unser Schwiezerdütsch 🙂

Neuer Tag neues Glück heute gingen wir den Tag etwas gemütlicher an. Feines Zmorgenessen im schönen alten Kolonialhaus, danach begaben wir uns mal in die Stadt. Unsere Karten wollten wir als erstes endlich auf die Reise zu euch senden.
57.12 mussten wir für die Frankatur berappen, richtiger Wucherpreis.
Wir haben nun eine neue Referenz, 1h Stund Bus fahren, oder ein Mittagessen für 2,50 ist viel günstiger, weder eine Postkarte nach Europa zu senden.
Tja zum Glück hatte ich 60 USD im Portemonnaie.
Ich musste nun dringend ein Bancomat haben, aber das standen die Leute Schlange und so beschlossen wir ins Sombrero Museum zu gehen. Dort zeigten sie uns wie man aus Stroh Panamahüte herstellt.
Sattgesehen von den vielen Sombreros ging es zu einer Stärkung ins Kaffee.
Ein paar Weihnachtsgeschenk möchten wir noch kaufen und schlenderten den verschiedenen Shops entlang, welche nun geöffnet sind.
Nun war Mittagesssenszeit und wir genossen eine grosse Schüssel Suppe, ein Teller Reis mit Fleisch und ein Dessert.
Gesättigt ging es zum Bancomat der guten Banca Pinchinca, der nun brav Geld spuckte:-)
Retour ins Hostel gingen wir das viele Geld einschliessen und steckten die Kreditkarte ein.
Nun wollten wir die Stadt von Oben sehen und gingen in die neue Kathedrahle, wo wir gegen 2 USD die Treppen hoch steigen durften, herrlich zeigte sich uns die Stadt im Abendlicht. Im Anschluss guckten wir uns in der Kirche die Weihnachtsgeschichte mit bewegten Figuren an.
Sattgesehen wollte ich im Hutmuseum noch ein paar Hutbänder kaufen, da ich von Theresa zuhause noch ein Strohhut habe, den ich fertig stellen möchte.
Ich kaufte mir dann gleich noch den bequemsten Panamahut mit einem genialen Hutsack 🙂
Nun wollten wir uns zum Abendessen zu einer Belgischen Brauerei begeben, doch leider war diese geschlossen, so trafen wir die beiden Französinnen in der Stadt und luden Sie zu einem Bier ein, ab nun werden wir diese beiden wohl nicht mehr so schnell wieder sehen, diese Reisen nach Peru und Bolivien weiter.

Banos

Bei Regen startete der Tag etwas gemütlich. Zum Zmorgen stolperten wir einmal über die Strasse rein in das nächste Haus zum Dänischen teuren Frühstück, mit einer pessimistischen Innhaberin, welche uns so viel negatives berichtete und wir froh, waren, als neue Gäste kamen und wir “flüchten” konnten.
Das Wetter klarte auf und wir gingen uns die Stadt angucken. Dabei trafen wir auf unsere “Kanarienvögel” (das Pärchen, welches mit uns auf dem Cotopaxi war 🙂
Nachdem wir alles notwendige in der Stadt erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Bus, welcher uns nach Rio Verde fuhr. Dort bestaunten wir den gigantisch grossen Wasserfall El Pailon del Diablo.
Inmitten vom Dschungel ging es abwärts zum tosenden Wasserfall. Da es wieder zu Regnen begann, suchten wir uns die Regenjacke hervor und verpackten den Rucksack im Regenschutz. Nun ging es ein paar Stufen rauf und wir waren froh um die Regenjacke, wir Duschten förmlich in der Gischt des Wassers. Durch eine klein kleiner Gang wo wir beinahe durchkriechen mussten, kamen wir zu einer Plattform, wo wir dann sozusagen unter dem Wasserfall standen. Schnell machten wir uns auf den Weg zurück und waren froh, als es aufhörte zu Regnen. Wieder oben angekommen, wollten wir uns die andere Seite des Wasserfalls angucken.
Diese Seite war super schön, ein Campingplatz gibt es dort sogar in wunderbaren Blumen eingebettet.
Eine Hängebrücke führte uns nach unten zum Wasserfall, provilaktisch mit Regenjacke ausgerüstet hatten wir eine bessere Sicht auf den Wasserfall und die hochspriessende Gischt, und die Touris auf der anderen Seite, welche klitschnass wurden.
Sattgesehen von dem eindrücklichen Wasserfall ging es wieder nach Banos zurück, wo wir melcocha, “Schleckstengel” kosteten und bei deren Herstellung zusahen. Gegen 18h würde es langsam Dunkel und wir machten uns auf zum Abendessen.

Yeah heute darf ich bestimmen, was wir Unternehmen 🙂
Zuerst bedanke ich mich für all meine Geburtstagswünsche aus der Heimat:-)
Nach einem Frühstück im Swiss Bistro, obligatem Kartenschreiben und dem Versuch diese abzuschicken.. Die Post hier in Banos hat keine Briefmarken.. So müsst ihr euch halt noch Gedulden, bis wir eure Karten Absenden könnnen.
Mein Geburtstagswunsch ist den Vulkan Tungurahua zu sehen.
Die Wanderung Mirador del Volcan ist meine Geburtstagswanderung. Wir beginnen in Banos auf 1880.m.ü.M, steigen Treppen empor zum Mirador La Virgen auf 2050 m.ü.M. Von hier aus hatten wir eine gute Sicht auf Banos. Nun wurde der Weg immer wie enger und steiler. Wir stiegen schweisstreibend auf 2500 m.ü.M auf. Hier assen wir unser Mittagessen und warteten bis sich der Nebel auf den Vulkan lichtet.. Nachdem wir keinen Erfolg hatten, wanderten wir noch etwas aufwärts zum Casa del Arbol, wo wir als erstes unsere verlorene Flüssigkeit wieder zu uns nahmen.
Frisch gestärkt waren wir nun bereit um uns auf den grossen “Rittiseili” oder auch Schaukeln genannt über den Abgrund zu schaukeln. Anstelle, dass sich der Vulkan uns gegenüber zeigt, hüllte sich das ganze Tal in Nebel ein. Wir warteten bis 15:30h in der Hoffnung der Vulkan zeigt sich uns. Nun begannen wir langsam mit dem Abstieg und schauten Adrenalin Junkies zu wie sie sich über die Stadt schwangen für 10 USD pro Person.
Ein Blick Richtung Vulkan, genügte um die Spitze hinter den Wolken kurz sehen zu können 😀
Wir hatten mit den Tieren etwas mehr Glück, als mit dem Vulkan, neben Lamas, jungen “Bippeli” könnten wir einen Kolibri beäugen.
Nach gut 1,5h abwärts laufen durch einen steilen ausgewaschen Pfad kamen wir wieder auf Banos zurück. Hier trafen wir auf unsere beiden Französinnen, welche wir auf der Quilotoa Wanderung getroffen hatten:-)
Nach einer Geburtstagspizza mit einem Gläschen Wein pilgerten wir noch etwas durch die Strassen von Banos und guckten beim einen oder anderen Souvenirladen vorbei.

Ein Teil des Quilotoa Circuit

Heute ging es mit Sack und Pack ausgerüstet zur Neiges Tour Operation, wo wir die grossen Rucksäcke liessen. Mit den kleinen Wanderrucksäcken stiegen wir in deren Jeepchen ein und fuhren durch Nebel verhangene Landschaft bergwärts. Als es zu Regnen begann, hatte ich schon Angst, dass wir die kommenden Stunden wandernd im Regen verbringen werden. Auf 3850 m.ü.M in Quilotoa sah, die Welt wieder anders aus. Wir verabschiedeten Pablo unser Fahrer und vereinbarten dann mit ihm noch den morgigen Treffpunkt.
Nun guckten wir auf die Laguna Quilotoa, welche sich im Sonnenlicht immer wie grüner präsentierte. Wir wanderten ca 1,5h dem Kraterrand entlang bs der Weg nach Chugchilan abbog. Wir kreuzten eine Schwedin und ein Australisches Pärchen. Talwärts über sandige Pfade stiegen wir zur Ortschaft, Guayama Grande runter, wo wir das erste mal ca 20 Minuten in die falsche Richtung gingen. Als wir diese Extraschlaufe beendet hatten, kamen wir zum Rio Tachi. Dort legten wir mal eine Mittagspause ein. Schliesslich soll mein Rucksack um den Avocado, Käse und noch weitere Leckereien leichter werden. Nun sah das Wetter recht trübe aus und nach wenigen Minuten begann es zu Regnen. Jetzt hiess es schnell die Regenhosen und die Regenjacke auspacken, welche natürlich zu unterst im Rucksack verstaut waren.
Nach gut 2 km Wandern hörte es dann schon bald auf zu Regnen. Wir passierten nun das Dörfchen La Moya, wo wir wieder Zeit verloren hatten. Durch ein Pfad, welcher einem Bachbett gleicht ging es dann steil abwärts. Hier trafen wir auf zwei Französinnen, welche mit uns dann den restlichen Teil der Wanderung absolvierten. Wir stiegen weiter ins Tal runter und dann steil aufwärts nach Chugchilan. Dort wollten unsere Französinnen wieder zurück nach Quilotoa fahren, doch diese haben den Letzten Bus verpasst und versuchten per Anhalter nach Quilotoa und dann wieder nach Latacunga zu kommen. Wir verabschiedeten uns und machten uns zu unserem gebuchten Cloud Forest Hostel auf. Hier hatten wir den Konfort auf Hängematten abhängen zu dürfen und dem Nebel zuzuschauen wie er die Bäume einhüllte und bald wieder frei gab. Um 19h servierten Sie uns eine Suppe, ein Stück Chicken mit Spaghetti und Gemüse, und erst noch ein Erdbeer Bananendessert. Unterkunft mit Bad plus das Essen gab es für uns beide für 30 USD, ein Schnäppchen 🙂 Mit einer Amerikanerin, welche Volontiering macht kamen wir ins Gespräch und verbrachten den Abend dann noch mit ihr.
Auf dem Weg zurück in unser Zimmer fand der junge Hund gefallen an meinen Schuhbändel, und zu Paules leid auch an seinen Hosen, welche nun leider einen Schranz haben.
Falls jemand für Paule ein Weihnachtsgeschenk sucht, neue Fjällräven Hosen wären ideal.

Am Morgen weckte uns die Sonne und schon bald machten wir uns zum gewaltiggrossen Frühstück auf. 1 grosse Schale voller Früchten, 1 Glas Joghurt und ein Schälchen Müsli mit einer Scheibe Käse, ein Brötchen und ein Spiegelei.. So viel könnten wir beim Besten willen nicht essen.
Bald verabschiedeten wir uns vom Cloud Forest Hostel und begannen unsere Wanderung nach Isinlivi. Nachdem wir uns auf der Strasse warm gelaufen hatten, ging es durch einen hübschen grünen Weg, welcher ein wunderbares Panorama auf die Berge und Täler frei gab. Bald ging es abwärts über einen sandigen Pfad ins Dorf Itualo. Dort angekommen, wurden wir von einer alten Frau, welche Claudia uns anbot und ihre geknüpften Armbänder uns zum Verkauf anpries abgefangen, wir kauften ihr für 4 USD etwas ab. Und ich liess mich als Claudia mit den Claudias ablichten 😀
Wir folgten dem Fluss eine ganze Weile bis wir zur zweiten Brücke kamen. Nun überquerten wir den Fluss und begannen sachte hoch zu laufen. Vorbei an Häuser mit Pflanzplätzen und ihren Haustieren wurde der Weg dann immer wie steiler und teilweise auch wieder recht eng. Wir stiegen dann nochmals kurz bis zu einem Flüsschen runter und dann folgte der Schlussanstieg nach Isinlivi. Dort angekommen kehrten wir gleich im Hostel Lullu Llama ein. Nachdem wir fertig gegessen hatten, kam uns Pablo mit unseren grossen Rucksäcken abholen und fuhr mit uns durch die schönen Berge nach Banos runter.

Tokyo

Ist ja ein wahres Labyrinth, vor allem der Bahnhof mit seinen vielen Zuglinien, Metrostationen und den unheimlich langen und verwirrenden Gängen.. So wanderten wir mit voll Packung bei hoher Luftfeuchtigkeit beinahe 1km bis wir auf der Metro waren.
Roppongi Roppongi hier ist unser Hotel und Masaaki wartet schon auf uns. Wir haben mit ihm ausgemacht, dass wir zusammen Abendessen gehen.
Ein Walk zum Tokyo Tower von 25 Minuten stand auf dem Programm. Dort genossen wir den Deutschen Biergarten und liessen uns von Masaaki überraschen, was er uns alles bestellte.
Als dann Zeit für ihn war nach Hause zu gehen, sind wir noch auf den Tokyo Tower und hatten Tokyo by Night begutachtet.. Eindrücklich.. aber leider waren die Scheiben ziemlich verdreckt und verkratzt, dass es schwierig wurde schöne Aufnahmen zu knipsen.

Shibuya da kommt einem das Bild mit der grossen Kreuzung in den Sinn, wo stündlich wohl 10000 Leute über die Strassen gehen. Das wollten auch wir Einfangen und setzen uns nach einem Quartierwalk in das Starbucks, das oberhalb der Kreuzung seine Filiale hat.
Erfirscht machten wir uns auf in das Shinjuku Quartier, durch eine kleine Fussgänger Promenande mit ganz viel Grün konnte wir Blick in die kleinen engen Gassen des Golden-Gai Districts werfen. Auch Kabukicho mit seinen vielen Leuchtreklamen muss wohl in der Nacht aus dem Nachmittäglichen Schlaf verwachen.
Weiter wanderten wir an Einkaufszentren vorbei, wo wir einen Blick auf die neusten Laptops warfen.. Coole Geräte 🙂
In der Kamera Abteilung habe ich noch ein paar Kamerautensilien gekauft.
Vorbei an Interessanten Gebäude, wie dem Cocoon Tower machten wir uns zum Government Zwillingsgebäude auf.
Im Südtower konnten wir gratis und franco hoch und die Aussicht geniessen. Ein wenig konnte man auch den Mt. Fuji in der Shilouette erkennen.
Gesättigt von den Eindrücken ging es nach Roppongi, wo wir uns zum Sonnenuntergang auf die Roppongi Hills Rooftop Terasse wagten.
Leider waren wir nicht alleine und Möglichkeiten die Kamera abzustützen waren Mangelware. Stative durften wir nicht mitnehmen:-( Naja ich hoffe das eine oder andere Bild von Tokyo by Night mit Vollmond ist doch was geworden:-)

Eine Bäckerei haben wir entdeckt, leider öffnete diese erst um 8:30h. So nahmen wir im nahen Kaffee ein Cappucino.
Mit interessanten Brötli, sehr viele sind mit süsser Bohnenpaste gefüllt, haben Algen untergemischt oder sind mit Matchacreme gefüllt. Immer wieder eine Überraschung, da wir die japanische Schrift nicht lesen können:-)
Sumida Rygoku war unser erstes Quartier, das wir besuchten, dort steht der 634 Meter hohe Tokyo Skytree. Trotz der etwas milchigen Sicht sind wir auf die 450 Meter hohe Plattform und haben Tokyo und seine Umgebung bestaunt.
Sattgesehen ging es ins Asakusa Quartier, von der Brücke aus konnte man Fotos mit dem Skytree im Hintergrund knipsen.
Ein Matchaladen säumte den Weg wo wir ein Glace Stopp einlegten.. 31 Grad warm ist es heute in Tokyo und mit der hohen Luftfeuchtigkeit etwas brutzelnd..
Der Sesoji Tempel mit der überdimensionalen Lampion am Eingang sahen wir uns auch an. Dann pilgerten wir der Nakamise Shopping Street entlang.. Mega viele Leute, so dass man zum Anschauen anstehen musste. Wir machten uns bald wieder aus dem Staub.
In Marunochi schauten wir uns die grossen Gebäude an und wanderten durch den offenen Teil des Imperial Gardens. Ganz viele Föhrenbäume säumen die Strassen, aber man darf keinen Schritt unter die Bäume machen. Viele Jogger drehen wohl ihre Runden um den Imperial Palace oder Chiyoda-ku.. Leider konnten wir nicht in den Königspalast, sondern nur einen Blick von Aussen auf die Anlage werfen. Etwas enttäuschend in unseren Augen.
Einen Garten wollen wir doch noch sehen und fuhren nach Shinjuku raus, wo wir den Shinjuku Gyoen National Garden besuchen. Etwas bizzar früh schliessen diese schon, nämlich um 16:30h. Dort gab es viele Leute, welche im hübschen Park Picknickten oder die Pflanzenvielfalt bewunderten, oder sich einfach nur ruhe in der grünen Oase gönnten.
Heute gönnten wir uns ein Bonito und Chicken auf Stroh grilliert. Dazu ein Algentempura und ein Miso Bambus Gemüse mit Pilzen. Wunderbar war das Essen und das zuschauen der Zubereitungsart wärmend:-)

8:00h ist Zmorgenessen mit Masaaki angesagt. Er hat sich bei uns entschuldigt, da er am Sonntag arbeiten muss. Deshalb gab es anstelle eines Abendessens mit ihm, halt ein Morgenessen:-)
Klassisches Japanisches Frühstück:-)
Reis, Gemüsesalat, Kartoffelsalat, Miso Suppe und eine Portion Natto für mich. Gar nicht so schlecht diese fermentierten Sojabohnen. Paule hat mir gesagt das sei scheusslich.
Das war aber gar nicht so schlecht, die Bohnen zogen einfach etwas Fäden.
Gestärkt nahmen wir mit Masaaki noch ein Kaffee bevor er zur Arbeit eilte und wir ins Ginza Quartier fuhren.
Dort staunten wir nicht schlecht, als um 10:00h die Leute vor dem einen Einkaufzentrum Schlange standen..Extrem viele Luxusshops… Wir pilgerten durch die schönen Shoppingcenter durch, all die Nobelmarken sind definitiv nichts für uns.
Uniqlo war für uns etwas erschwinglicher und so kauften wir dort ein paar T-Shirts ein.
Wieder draussen war nun die Strasse für den Verkehr gesperrt und die Leute schlenderten durch die Strassen. Wir haben uns eine Verschnaufpause in einem noblen Japanischen Teehaus gegönnt und feinen japanischen Grüntee getrunken und ein Buchweizenhärdöpfelstock mit Misopaste, Seetang und den roten Bohnen gegönnt.
Danach war auch für uns Zeit dieses noble Viertel zu verlassen. In Roppongi Roppongi suchten wir Midtown auf, nochmals eine Portion Luxus, nur in einem Langstrassen ähnlichen Viertel.
Shibku by Night war angesagt. Zuerst hielten wir noch ein wenig Ausschau nach Souvenirs und wurden prompt fündig mit Spicy Brushes:-)
Nun gab es noch ein paar Leuchtreklamenaufnahmen von den schillernden Werbeschildern und dann hiess es retour nach Roppongi Roppongi zu fahren und uns in Don Quijchotte noch mit letzten Souvenirs einzudecken, bevor alles in den Rucksack verpackt werden muss.
Hoffentlich muss ich morgen die Tax Free Items nicht zeigen.

Nikko

Unser Railpass ist nur noch heute gültig. Deshalb wollen wir diesen nochmals ausnutzen und buchen uns eine Shinkansenfahrt nach Utsunomiya 🙂
Von dort aus ging es mit einem Localzug nach Nikko.
Die rote Brücke Shinkyo wollten wir als erstes Einfangen, denn der Wetterbericht sagte Regen an..
Weiter ging es dann zum Toshogu Shrine. Ein wahres Prachtwerk von Shrine. In Gold und mit jensten Schnitzereien waren die Tempel bemalt.
Unter anderem fanden wir dort die Drei Affen.. D.h die haben hier ihren Ursprung und sollen soviel sagen wie: ich will nichts Böses sprechen, ich will nichts Böses hören, ich will nichts Böses sehen..
Wunderbare Holzschnitzereien..
Auch war die schlafende Katze dort zu sehen, welche ebenfalls in Holz geschnitzt ist.
Sie bedeutet so was wie Frieden, der ewig währen soll:-)
Dieser Shrine war riesig und wunderbar. In vielen Schulklassen gingen Paule und ich beinahe unter..
Den Taiyuin Tempel haben wir auch noch angesehen, die Oase der Ruhe ohne die vielen Schulklassen:-)
Leider hatten wir enorm viel Gegenlicht, so das es sich nicht lohnte den Fotoapparat rauszuholen.
Nun entleerten sich auch noch die Wolken und wir pilgerten talwärts.
Der Regen hielt jedoch nicht lange an und schon bald konnten wir die Regenjacke wieder versorgen.
Den Stone Park am Daiya River stand als nächstes auf dem Programm. So wanderten wir dem Fluss entlang bis wir zu diesem Spot kamen. In einer Schlucht sitzen in Reih und Glied 70 Buddah’s aus Stein, welche rote gehäkelte Käppchen und Lätzchen angezogen bekamen. Das sah in der grünen Umgebung mit dem Moos super cool aus:-)
Als wir uns satt Fotografiert hatten ging es zurück zum Bahnhof mit der Absicht Yuba Yuba zu degustieren, ein Nebenprodukt, der Tofu Herstellung.. Leider war Yuba Yuba ausverkauft:-( Wir stärkten uns mit einem Zimtcappucino und wurden mit Glückskranichen beschenkt:-)
Nun stand unsere letzte Shinkansenfahrt auf dem Programm. Am Bahnhof von Tokyo fotografierten wir ein letztes Mal diese super coolen Schnellzüge und dann machten wir uns auf ins Labyrinth der Grossstadt.