Vor der Hitze nach Nancy

6:00h klingelte der Wecker und vor 7h begann die Tour. In Metz waren wir die ersten Gäste, welche die Boulangerie besuchten und schon bald radelten wir bei bestem Licht der Mosel entlang.
Durch Naturschutzgebiete und grosse Waldstücke mit Sicht auf das Wasser begleiteten uns gute 2 Stunden. In Pont-a-Mousson gönnten wir uns ein Cappuccino und folgten schon bald der Meurth. Bei einem einigermassen schattigen Bänkli rasteten wir und nun wurde es schon ziemlich heiss. Nun waren es noch gute 5 Kilometer bis nach Nancy. Nach 4h Fahrt trafen wir bei Gluthitze zur Mittageszeit in dieser Stadt ein. Als erstes suchten wir uns Schatten und tranken wohl 1,5 Liter Wasser.
Ein Eiskaffee durfte nicht fehlen. Abgekühlt und erholt machten wir uns auf den Weg zur Touriinfo und besichtigten die Sehenswürdigkeiten per Velo. Gegen 15h könnten wir im Hotel einchecken und kamen in den Genuss einer Klimanlage.
Gegen 17h wagten wir uns wieder raus und schauten den Platz Stanislas an. Recht pompös gebaut mit viel Gold und einem Arc, der hier Arc Here heisst.
Die Stadt Toren und die grünen Oasen ein kleiner Zitadellengarten und der Part de la Pepiniere guckten wir uns ebenfalls an und suchten uns ein eines Restaurant wo wir schon erste Elsässerspezialitäten Kosten konnten. Münster Chees mit Salat:-)
Wir wanderten nochmals durch die Gassen, nun war die Temperatur erträglich und setzten uns gegen 22h in ein Kaffee auf dem Platz Stanislas. Nun hiess es warten bis 22:45h. Nun begann das Spectacle eine Lichtshow auf dem Hotel de Ville und den anderen schönen Gebäuden. Die Lichtshow war sogar mit Musik untermalt, wir knipsten einiger Bilder und zeichneten Videos auf.
Eine halbe Stunde lang könnten das Spektakel angucken und begaben uns dann zurück zum Hotel, oder Kühlschrank, für leute, welche kein Fan von Klimanlage sind wie ich.

Zu heiss um Velo zu fahren

Auch das soll es geben. Wir verliessen Luxembourg kurz nach 8h und führen Südwärts. Ein paarmals müssten wir Umwege fahren, da die Strassen wegen Reperaturarbeiten gesperrt waren.
Plötzlich Stand vor uns ein Schild mit Frankreich und so wussten wir, dass wir nun in der Grand Nation waren.
Schön bald erreichten wir die ersten Dörfer und die erste Stadt Thionville, nach 38 Kilometer Fahrt Unterdessen war es schon brutzelnd warm und wir beschlossen Thionville anzuschauen und bei 37 Grad den Zug nach Metz zu nehmen. Für 7.20 pro Person führen wir per Zug nach etz, wo wir als erstes unser Hotel inmitten der glühenden Stadt aufsuchten. Nach einer Erfrishungsdusche das Sightseeing von Metz los. Ich glaube ich habe noch nie so viel Liter Wasser getrunken, wie an diesem Tag. Metz liegt wunderbar an der Mosel und hat gelbliche Häuser aus Chamottstein.
Bei dieser Hitze besuchten wir die grösste Kirche mit den meisten Fenster. Drinnen war es sehr schön. Auf dem Markt deckte ich mich mit Souvenirs und Früchten ein.
Nun wär Essenszeit und wir hatten genug an einem Salat.
Das Sightseeing ging nun weiter bis der letzte Sonnenstrahl weg war.