Bay of Islands

Heute ging es wieder Ewigkeiten bis das Zelt getrocknet war. Gegen 10h verliessen wir den Campground und fuhren durch den Kauri Wald, um eine Baumgruppe mit dem Namen 4 Sisters und dem zweitgrössten Kauribaum Neuseelands anzusehen. Zu diesem Bäumen führen Spazierwege durch den hübschen Wald. Gigantisch war der zweitgröste Kauribaum von Neuseeland, so gross dass er kaum auf ein Foto passte.

Nach gut einem Kilometer Fahrt war auch der höchste Kauribaum von Neuseeland erreicht und wir bestaunten diesen riesigen Baum. Nachdem wir von Kauribäumen gesättigt waren, liessen wir den Wald schon bald hinter uns und fuhren weiter Richtung Nordosten. Bei einem Knobelspielladen 4 km abseits der Haupstrasse mussten wir Halt machen, um diese leidenschaftlichen Knobler mit ihren Sammlungen an Holzspielsachen zu besuchen.

Danach ging es weiter nach Opononi, wo wir einen Kaffee mit Sicht auf die grössten Sanddünen von Neusseland tranken. Bei einem Aussichtspunkt in der Nähe bestaunten wir nochmals die imposanten Sanddünen auf der gegenüberliegenden Meeresseite @Regi diese Dünen sind noch etwas grösser als Le Pilat bei Arcachon.

Nun fuhren wir bis nach Opua und nahmen dort die Autofähre, welche uns auf die andere Seite der Bay of Islands übersetzte. Hier war es nicht mehr weit bis Russel, wo wir uns im Holiday Park Campground einrichteten. Nach dem Einkauf in der Stadt begannen wir Flammkuchenteig und Brotteig zu machen. Endlich ein Backofen. Nur leider stürzten sich gleich 3 Partien auf den Ofen, so dass wir Mühe hatten unser Flammkuchen richtig gar zu bekommen.

Immerhin hatten wir gegen 23h auch unser Brot gebacken und ein paar Fotos für euch zuhause ausgewählt und konnten in unsere Schlafsäcke kriechen.

Am nächsten Morgen hatten wir bereits nach dem Morgenessen begonnen Couscous zu kochen für den abendlichen Salat und sind deshalb beinahe in Zeitnot geraten. Um 10h mussten wir beim Hafen unten sein, da hier unsere Segelyacht Phantom wartete. Capitan Rick und seine Frau Robin begrüssten uns ganz herzlich. Nebst uns beiden kamen noch sechs Reisende aus Deutschland mit,  welche am Vorabend mit uns den Backofen teilten. Ein australisches Paar und die beiden Iren Martin und James vervollständigten die ‘Crew’ .

Leider war es windstill, als wir vom Hafen ablegten.  Wir sahen dank des glatten Meers Pinguine im Wasser und fingen sogar ein Seeforelle. Mit Hilfe des Motors sind wir zur Robertson Insel gefahren und haben dort in einer Bucht mit ganz vielen Lagunen Halt gemacht. Rick setze uns an Land über und wir hatten die Gelegenheit die Insel von Oben anzuschauen, indem wir 15 Minuten auf einen Hügel kletterten. Super Panorama Sicht hatten wir von dort oben über fast die ganze Bay of Islands. Um die Mittagszeit wurden wir wieder abgeholt. An Bord hatte Robin in der Zwischenzeit feinstes Mittagessen für uns zubereitet, welches wir in Form eines Buffetlunches an Deck offeriert bekamen. Spinat Feta Wähe, Rübli um zu Dippen Guacamole, Pfirsichchutney, wunderbares Brot mit Feigen und die frisch gefangene Forelle, welch ein Festmahl, dazu gab es Tee mit Zitronensaft zum Trinken:-)

Unterdessen ist der Wind aufgekommen. Als wir mit dem Essen fertig waren, wurden die Segel gehisst und wir durften das Boot steuern. Als wir das Boot wendeten, übernahm der erfahrene Segler Martin das Steuer. Wir waren ganz schön beeindruckt wie rasant man mit diesem Schiff segeln kann. Rick und Martin erläuterten uns ein paar Segelbegriffe und erklärten, dass es darum gehe ein Vakuum auf den Segel zu erzeugen damit man vorwärts komme.

Gegen 16h erreichten wir dann Russel und wir verabschiedeten uns von den sehr netten Segelgastgebern. Wenn Segeln in der Schweiz nur nicht so teuer wäre, dann würde ich das vermutlich auch mal versuchen:-)

Aber ich denke zuerst werden wir mal nach Irland zu Martin reisen und mal schauen wie es ist in kälteren Gewässern zu segeln.

Im nahen Supermarkt kauften wir BBQ Fleisch und nochmals ein wenig Bier ein. Auf dem Campingplatz angekommen bereiteten wir Couscoussalat zu und brutzelten unser Fleisch auf dem Grill. Anschliessend demonstrierten wir den interessierten deutschen Kollegen vom Schiff unsere Fotobearbeitungsprogramme auf dem Laptop. Paule ist der Meinung wir sollten von Adobe Prozente erhalten für unsere Kaufempfehlungen 😉 Bevor im Camp die Lichter ausgingen haben wir die besten Fotos vom Milfordsound hochgeladen.

 

Kauri Wald

Wir haben noch etwas an Zeit übrig und die grossen gigantischen Kauri Bäume, wollen wir uns schon noch ansehen. So fuhren wir nachdem wir in Piha den heiligen Lion Rock erklummen haben über viele windige Strässchen ca 5 Stunden in den Kauri Wald.

@Autofreunde unter euch, wer meint 250km seien hier vor dem Morgenessen zurückzulegen, den müssen wir enttäuschen. Die Maximalgeschwindigkeit ausserorts und auf Autobahnen beträgt 100km/h. Häufig kann man diese Geschwindigkeit aufgrund der Strassenbeschaffenheit oder eines vorausfahrenden Fahrzeuges nicht halten.

In Dagarsville stockten wir unsere Vorräte auf. Brot, im Falle wir keinen Backofen vorfinden, Speck und Hockey Pockey Schoggi.

Nun waren es noch gut 50 Kilometer bis zum Campingplatz. Den Holiday Park hatten wir verpasst und fuhren dann zum DOC Campground in Waipoua. Inmitten des Waldes auf einer Lichtung lag das Visitorcenter und dahinter der Campground.

Schnell war das flache Plätzchen für unser Zelt gefunden und das Zelt aufgestellt. Unsere Vorräte verstauten wir diesmal in unserer Kühltasche in der Küche. Dann begaben uns zu einem Apéro Bierchen zu unserem Zelt und genossen die Sonne.

Bald war Zeit um unsere Kürbissuppe zu kochen und wir gingen mit unserem Gemüse und der Küche (kleines Rucksäcken mit Pfanne, Brettchen, Kellen, Besteck und Gewürzen) zur Küche.

Dort angekommen entdeckten wir eine Hündin die uns unschuldig anblickte.. Mir kam dies sehr verdächtig vor. Normalerweise sieht man in Neuseeland keine Freilaufenden Hunde.

In der Küche war unsere rote Box geöffnet und die Dörrfrüchte lagen auf dem Boden. Aha ich wusste das muss ein Hund gewesen sein. Einmal um die Hausecke gucken und da fanden wir auch die Überreste unserer Hockey Pockey Packung. Der Hund hat eine verschweisste Verpackung aufgebissen und fast alle darin verpackten kleinen Schoggiriegel gefressen. Noch ein einziges Riegeli hat er uns überlassen. Naja nicht so schlimm, solang es nur die Hockey Pockey Schoggiriegel sind.

Wir begannen Speck anzubraten und das Gemüse für die Kürbissuppe zu schnippeln. Beim Kochen der Suppe stellten wir fest, dass wir unser frisch gekauftes Brot auch nicht mehr haben. Ein weieres Opfer des verfressenen Hundes. Glücklicherweise haben uns nette Österreicher ein Stück von ihrem Brot abgegeben, so dass wir noch Brot zum Frühstück haben.

Nach dem Abendessen gingen wir mit einem Maori Guide auf eine Abendspaziergang. Als erstes lernten wir wie man mit Flachs Freundschaftslilien flechtet. Nach Maori Tradition mussten wir dann unsere geflochtenen Blumen einander schenken.

Danach hörten wir den rufenden Kiwis zu und erhielten amüsante Informationen über die hiesigen emanzipierten Kiwiweibchen. Weil wir nur zu zweit auf der Nachttour waren, konnten wir mit unserer Maori Führerin im Auto losfahren. Sie hat uns zu verschiedenen Kauri Bäumen in der nahen Umgebung gefahren und uns etwas darüber erzählt. Anscheinend läuft ein Baumpflanzprogramm mit Japan und so wurden ganz viele Kauri Bäume von Japanern gepflanzt.

Zuletzt haben wir in einem stehenden kleinen Bach noch Aale beobachtet und sahen ein Wiesel durch den Bach schwimmen. Zum Abschluss sang sie für uns noch ein traditionelles Maori Lied und dann war es schon wieder Zeit zu schlafen.

 

Raglan wir kommen

Das verschlafene Mokau haben wir schon bald hinter uns gelassen. Zugegeben ausser der Durchgangsstrasse und dem Campingplatz haben wir von Mokau auch gar nix gesehen.

Diesmal war das Zelt ebenfalls feucht, aber längst nicht mehr so wie die Nacht zuvor.

Wir stoppten unterwegs für einen Kaffee mit feinstem Muffin:-) und Dattelscone. Danach war es nicht mehr weit bis nach Raglan.

Um ca 13h waren wir auf dem Campingplatz und stellten unser Zelt auf. Als erstes erkundeten wir den nahen Sandstrand und flanierten noch ein wenig durch das Städtchen.

Wieder zurück mit einem Surfstopp vor der Bibliothek, welche den Reisenden sogar Kissen spendiert (viele Leute lagern vor der Bibliothek am Boden und surfen auf ihren Laptops und Smartphones) So auch wir beide:-) Gegen 16:30h waren wir wieder auf dem Campingplatz zurück und stiegen ins Auto und fuhren bis zum 10km entlegenen Surfstrand. Leider war es Ebbe und keine Surfer am Wellenreiten:-(

Naja auch bei dem nächsten Surferstrand waren keine Surfer im Wasser:-( Tja noch ein letzter Strand. Hier waren ein paar Anfänger im Wasser und genossen das Wellenreiten. Wir beobachteten das Geschehen aus der Höhe und beschlossen uns bald auf die Rückfahrt zum Campingplatz zu begeben.

Hier köcherlten wir schon bald unser Gemüsecurry.

Schon 19:45h , jetzt mussten wir uns beeilen und haben in letzter Minute noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang einfangen können. Wir marschierte noch ein paar Kilometer dem Strand entlang und als sich der Vollmond zeigte stellte Paule das Stativ auf und knipste den Mond und die schöne Reflexion auf dem Wasser.

Unterdessen schwoll der Wasserstand an, denn die Flut naht,  so begaben wir uns auf dem Rückmarsch, gerade noch rechtzeitig, ohne nassen Füsse zu bekommen.

Zurück im Camp setzten wir uns noch vor die Küche und erstellten Fotogalerien für euch:-)

Zum Mount Egmont oder doch Mount Taranaki

Wunderbares Wetter in Wellington, wenn Engel reisen:-)…..

Als erstes gab es wieder Poriddge zum Frühstück mit ein paar frisch geschnippelten Früchtchen. Dann hiess es bald alles ins Auto verladen und Abschied von Bill und Misty zu nehmen.

Schnell den Tank füllen und dann auf dem Highway N1 nordwärts. Nach gut einer Stunde Fahrt passierten wir das Outdoorparadies Otaki. @Ela das wäre auch ein Shoppingparadies für dich à la Foxtown:-) Ich habe dort die Icebreakerschnäppchen errungen. T-Shirts zu Preisen um die 30 NZD, was extrem günstig ist, verglichen mit unseren Ladenpreisen in der Schweiz und hier in Neuseeland. Paule fand in seiner Grösse kein einzig passendes Kleidungsstück:-(

Die Fahrt ging dann weiter nach Whanganui, wo wir den Mittagsrast einlegten.

Stratford am Fusse des imposanten Vulkanberges Mount Egmont oder Taranaki war unser Tagesziel. Hier logierten wir auf einem Holiday Park Campground. Neben dem Campingplatz begann ein toller Buschwalk, welcher wir erkundeten. Zuerst landeten wir auf einem Militärfitnesspark oder doch Kampfarena? Mir kamen die Gerätschaften eher so vor als ob man sich auf einem Vitaparcour befand. Wir beschlossen die verschiedenen Geräte auszuprobieren und unsere Fitness zu testen;-)

Langsam neigte sich die Sonne dem Horizont zu und der Mount Taranaki war ein super Fotosujet für uns. Als sich die Sonne schlafen legte, begannen wir mit dem Kochen des Abendessens. Couscous wäre eigentlich nur als Beilage zum Filet gedacht gewesen. Aber als wir die Riesenportion Couscous in der Pfanne sahen, beschlossen wir spontan das Fleisch auf den nächsten Tag zu verschieben und genossen für einmal ein vegetarisches Gericht. Anschliessend bearbeiteten wir noch ein wenig Fotos, bevor wir uns ins Zelt in unsere Schlafsäcke legten.

Am nächsten Morgen war unser Zelt auch ohne Regen plotschnass. Es dauerte ewig bis das Innenzelt trocknete und wir das Aussenzelt noch nass ins Auto packten. Leider war schon 9h bis wir endlich Stratford verliessen. Viel zu spät um auf den Gipfel des Mount Taranaki zu klettern:-( Wir fuhren zum East Egmont Parkplatz, wo wir einen wunderbaren Ausblick auf den Mount Taranaki und die anderen Vulkane Tongariro, Nagharue und Ruapehu, hatten. Diese Vulkane hatten wir vor einem Monat besucht. Nachdem wir ein paar Fotos von der Aussichtsplattform geknipst hatten wollten wir noch ein wenig wandern. Die erste Wanderroute, welche wir einschlagen wollten, führte primär durch Wald ohne Aussicht. Deshalb kehrten wir wieder um und stiegen aufwärts. Wir passierten einen Skilift und kletterten über Treppenstufen aufwärts. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns gelassen hatten, kamen wir bald zu einer privaten Hütte. Hier legten wir Mittagsrast ein und tauschten uns mit Leuten aus, welche vom Gipfel wieder zurück kamen. Definitiv 2h zu spät waren wir gestartet. Tja man muss auch nicht alles auf einer Reise erleben, sonst gibt es nix mehr zu unternehmen, wenn man möglicherweise ein zweites oder für Paule ein drittes Mal herkommen würde.

Wieder zurück beim Parkplatz fuhren wir noch gut 2h nordwärts nach Mokau. Unterwegs stoppten wir bei einer Bio Bierbrauerei, welche saures Erdbeerbier und andere interessante Sorten Bier braute. Wir degustierten uns durchs Sortiment und stellten fest, dass die Aromen dieser Biere viel intensiver sind verglichen mit den meisten Biere, die wir bisher in Neuseeland getrunken haben. Unsere Kühlbox wurde dann um ein paar Flaschen Mike Biobier erweitert.

In Mokau waren wir nebst einem älteren Kiwi Ehepaar die einzigen Gäste auf dem Campingplatz.

Der Rest Couscous vom Vortag verarbeiteten wir zu einem Salat und brutzelten unser Filet zum Abendessen. Der Blog wurde um ein paar Zeilen gefüttert und ein paar Fotos für die Gallery auserwählt, welche ich demnächst sehen könnt:-)

Wellington mit Bill

Unsere Campingnacht im Wohnzimmer von Bill war gemütlich. Nur seine WC Spühlung funktioniert nicht mehr richtig. Auch die vielen Tricks wie man Spühlen kann, halfen nicht wirklich weiter. Der arme Bill musste am Morgen als erstes die WC Spühlung aus dem letzten Jahrtausend reparieren.

Zum Morgenessen bereitete Bill uns eine gigantische Portion Poriddge zu. Mhh muss sagen nicht wirklich meine Leibspeise. Einen Teil überliess ich Misty, dem hübschen Mischlingshund, der Bill durch den Alltag begleitet.

Bill wollte uns etwas nettes zeigen. So stiegen wir in sein Auto und haben als erstes Misty zu einer alten Dame gebracht, welche den ganzen Garten voller Begonien hat. Anschliessend ging es über den Hügel, dem wunderbaren Scenic Drive dem Strand entlang bis ins Bay of Island Quartier, wo seine Tocher Suzanne mit ihrem Mann Andy und den Kids wohnt. Wir besuchten die beiden bei der Hausrenovation und gingen zusammen in ein nahes Cafe ein wenig pläuderln. Suzanne und Bill haben Regi und ich auf unserer Südamerikareise kennengelernt @Regi ganz herzliche Grüsse von Suzanne und Bill.

Nun war bald Mittagszeit und Bill hatte mit uns einen etwas grösseren Ausflug vor. Wir bestiegen sein Auto und fuhren etwa zwei Stunden durch das Hinterland von Wellington zum Lake Ferry. Ein wunderbarer See direkt am Strand, welcher ab und zu mit Meerwasser gefüllt wird.

Wir assen dort feinen Fish und Chips zum Mittag und spazierten noch eine Weile dem schönen Kieselstrand entlang.

Imposant war die Brandung an diesem Strand. Im Meer gibt es das ganze Repertoire an Haien zu sehen laut Bill, der ein pensionierter Ozeanograph ist. Für alle Hailiebhaber unter euch, ggf mal eine Reise wert.

Als die Flut mit den grossen Wellen uns nasse Füsse besorgte, verliessen wir diesen schönen Ort und fuhren nach Wellington zurück. Bill hat uns beide bei sich zuhause abgeladen und ging dann Misty abholen und der alten Frau Blumen giessen helfen.

In der Zwischenzeit kam Peter von der Arbeit nach hause. Wir nahmen mit ihm zusammen ein Bierchen und bereiteten den Teig für das Abendessen zu. Dann war für uns Zeit in den Supermarkt zu gehen und für das Abendessen einzukaufen.

Zurück mit den Einkäufen wurde als erstes der versprochene Zitronencake für Bill gebacken. Ein Knoblauchbrot zum Apéro, Fruchtsalat und ein grüner Salat bereitete Paule zu, währenddem ich mich dem Brotteig widmete und begann den Flammkuchen zu belegen.

Zum Flammkuchen Abendessen gab es den feinen Gewürztarminer von der Gibson Bridge. Bill fand das Essen sehr lecker. Wir schauten noch eine ganze Weile seine Bilder aus Südamerika an und schwelgten in Erinnerungen:-)

Am nächsten Tag war es bedeckt und das frisch gebackene Brot war mit den Resten vom Fruchtsalat zum Porridge eine gute Abwechslung:-)

Da sich heute die Sonne hinter den Wolken vor uns versteckte, fuhr uns Bill nach Wellington ins City Center zum Te Papa Museum. Ein sehr informatives Nationalmuseum, für welches man keinen Rappen Eintritt bezahlt:-)

Wir schauten uns als erstes die Tierwelt von Neuseeland an. Wahnsinn, die haben eine gigantische Riesenkrake ausgestellt. Diese wurde vor Jahren aus dem kalten Wasser gezogen und fand nun ihre letzte Ruhe im Museum. Das Auge ist in etwa Fussballgross, könnt ihr die Ausmasse des Körpers und der Tentakel vorstellen?

Weiter bewunderten wir die geologische Ausstellung mit dem Erdbebensimulator und den Vulkanen und deren Eruptionen. Zuletzt pilgerten wir noch durch die Kulturecke der Maori, und den ersten europäischen Siedler.

Jetzt wollten wir uns in der Kaffeehauptstadt von Neuseeland ein Kaffee gönnen. Gesagt getan dem Hafenquai entlang ging es zu einem leckeren Cappucino für Paule mit Schoggipulver und für mich mit Zimt:-)

Der Wind bliess uns noch immer stark um die Ohren. Leider hatte es beim Cabel Car zuviele Leute die anstehen. Seit Hong Kong stehen wir für ein Cabelcar nicht mehr an. So pilgerten wir durch die Stadt und „Schneuggten“ durch Buchläden. Wieder beim Cabelcar noch immer 30min Wartezeit… Nein nein ohne uns.. Das Parlamentsgebäude wollten wir uns noch anschauen. Auf dem Rückweg noch mal schnell beim Cabelcar vorbeischauen.. Juppi keine Menschen die anstehen:-) Schnell war das Ticket gelöst und wir fuhren mit der Cabelcar zum Botanischen Garten hoch. Hier genossen wir die Sonnenstrahlen, die uns nun entgegen blinzelten und knipsten ein paar Fotos auf die Bucht vor Wellington. Durch den Botanischen Garten ging es abwärts in die Stadt, vorbei an alten Gräbern aus der Gründungszeit und dann mit dem Bus nach Miramar zurück. Wir beschlossen ein Guacamole Apéro mit Bill zu machen. Dazu schauten wir uns wieder Bilder an und zeigten Bill unsere Heimat. Als Dankeschön für die Kost und Logi luden wir Bill zu einem indischen Nachtessen ein. Anschliessend fuhr er bei Dunkelheit uns nochmals dem Meer entlang zu sich nach Hause. Jetzt erhielt Bill von Paule noch eine Lektion Lightroom Fotobearbeiten. Wir sind gespannt ob er sich dieses Programm auf seinem Rechner installiert und damit klar kommt. Immerhin ist Bill schon 75 Jahre alt.

 

Weintasting

Heute heisst es einmal mehr Abschied nehmen:-( Tony haben wir bereits gestern Abend Tschüss gesagt. Olive war die nächste Dame, welche Sonja gegen 9h in die Krippe fuhr. Danach kam Sonja nochmals zurück und wir sagten auch ihr Tschüss und verstauten unser Gepäck im Auto.

Via der empfohlenen Route von Tony verliessen wir Christchurch in Richtung Norden und fuhren bis Kaikoura durch. Hier hielten wir kurz für ein Lunchstopp, bevor die Fahrt weiter zum Ohau Point ging wo wir eine grosse Robbenkolonie beobachten konnten. Beim malerischen Kaffee am Kekerengu Point genehmigten wir uns ein Kaffee mit leckerem Rüblikuchen.

Nun waren es noch knapp eine Stunde und wir erreichten Blenheim. Jetzt galt es keine Zeit zu verlieren und auf schnellstem Weg das Weingut Fromm aufsuchen. Hier angelangt gab es die erste Weinprobe. Nachdem wir uns durch die Weine dieses Weinguts degustiert hatten war der Fall für uns klar, wir kauften zwei Flaschen vom Riesling Spätlese des Jahres 2012. Glücklicherweise lag dort eine Karte der Weingüter auf und wir konnten uns dank dieser Karte zum nächsten empfohlenen Weingut Gibson Bridge navigieren. Hier hatten wir die Ehre von einer sehr gesprächigen Dame empfangen zu werden, welche uns eine ganze Stunde lang ihre leckeren Weine vorstellten und darüber berichteten. Wir kauften schlussendlich 2 Flaschen super guten Pinot Gris der Cellar Selection 2009 und ebenfalls 2 Flaschen Gewürztraminer Reserve 2011 @Cathy und Marc auch hier gibt es Elsässerwein:-)

Nun war es bereits 17h und somit Türschluss bei den Weingüter. Unser Plan nach Blenheim auf den Campingplatz zu gehen skippten wir, nachdem wir die Empfehlung erhielten ins Watson’s Way Backpackers mit Campingplatz in Renwick zu gehen. Hier durften wir das mit Liebe ausgestattetem Backpacker mitnutzen und schlugen im Garten unser Zelt auf. Leider hatte es dort keinen Backofen, so vertagte ich das Kuchen backen. In der Delikatessenabteilung des kleinen Supermarkts kauften wir noch ein paar Leckerein ein und begaben uns dann zum Hostel wo wir eine feine Flasche Pinot Gris zu Käse, Oliven, Rauchlachs, Salami, Brot und der Tomententarpenade genossen. Anschliessend forderte mich Paule zum Tennisspielen. Ich stand das erste Mal in meinem Leben auf einem Tennisplatz mit einem Racket in der Hand und versuchte den Ball zu erwischen. Paule lachte sich beinahe kaputt über meine Luftschläge.. Ich bleibe glaub dem Badminton treu, ausser es gelingt jemandem von euch mit zu einem Squash oder Tennisanfängerkurs in der Heimat zu überreden:-)

Als es dann langsam dunkel wurde bearbeiteten wir eine Runde Fotos, bevor wir uns ins Zelt schlafen legten.

Wie immer bin ich nach 7h wach und wollte nun endlich meine Joggingschuhe einlaufen. Ich ging eine halbe Stunde lang durch die Reben Joggen. @Schimmel ich habe meine Schuhe eingelaufen. @Cousin Johannes ein Rebenjoggingweg wäre doch was für dich und dein Rebgut 😉

Ich freute mich nun auf die kühlende Dusche und das Zmorgenessen.

Erfrischt und gestärkt verpackten wir unser Camping Equipment, packten den Lunch und fuhren zum empfohlenen Weingut Cloudy Bay. Hier wollen wir Rotwein kosten. Aber keiner dieser Rotweine konnte uns überzeugen. So kauften wir hier einen leckeren teuren Te Koko Wein aus dem 2009, welchen wir mit Verstand geniessen müssen.

Nun war es schon nach elf und wir fuhren nach Picton, wo wir um 12h für die Interislander Fähre eincheckten. Nun war langes warten an der brütenden Sonne angesagt, bis wir endlich in den Bauch der grossen Fähre fahren durften. Auf der Fähre suchten wir uns ein Plätzchen und begannen den Blog upzudaten.

Als die Fahrt durch die wunderbaren Sounds vor Picton los ging, haben wir uns zum Sonnendeck begeben und ein paar Fotos geknipst. Die Landschaft sieht bei strahlendem Sonnenschein komplett anders aus als auf unserer regnerischen Hinfahrt zur Südinsel. Gestärkt mit einem Mittagessen im Bauch erreichten wir schon bald die Nordinsel.

Um 17h konnten wir dann auch die Fähre verlassen und fuhren durch Wellington in den Stadtteil Miramar zu Bill nach Hause.

Welch ein Wiedersehen, sein Arbeitskollege Peter, welcher im Moment bei Bill wohnt, die Hundedame Misty und ihre Kollegin Tewaui begrüssten uns mit einem Willkommensbierchen. Wir schwappten vom Bier zum feinen Rotwein aus Frankreich über und assen Oliven und Camembert mit Cracker. Bill begann dann zu kochen und als Angie die Besitzerin von Tewaui vorbei kam gab es Pasta zum Abendessen. Wir hatten eine gemütliche Runde bis spät in die Nacht. Paule und ich durften unsere Mätteli in Bills Wohnzimmer ausbreiten und fielen schon bald in tiefen Schlaf.

 

Auf ins Erdbebengebiet Christchurch

Uh sieht heute das Wetter wolkenverhangen aus:-( Schnell alles verräumen und das Zelt abbauen, man weiss nie, wie lange es dauert bis die ersten Regentropfen fallen.

Wir entschieden uns nach Lyttelton zu fahren da uns die wolckenverhangenen Berge nicht geheue waren. Unterwegs regnete es dann tatsächlich noch und wir betätigten mal wieder die Scheibenwischer;-)

In Lyttelton der Hafenstadt von Christchurch angelangt stellten wir fest, dass viele Gebäude gar nicht mehr existieren und es ziemlich viel Schaden an den Strassen gegeben hat. Eine Strasse war sogar gesperrt so konnten wir uns gar nicht zum Timeball begeben.

Nach einem Kaffee beschlossen wir durch den Tunnel nach Christchurch zu fahren.

Wir wollten nochmals das Meer und fuhren nach Sumner, einem Vorort von Christchurch. Auch hier hat das Erdbeben von 2011 grosse Schäden angerichtet. Die Strassen waren in einem schlechten Zustand und konnten teilwise nur mit 30 km/h befahren werden. Die Strasse wurde mehrfach von zwei aufeinander gestapelten Container gesäumt damit keine Gesteinsbrocken von den instabilen Klippen auf die Strasse fallen.

Wir genossen den Strand und waren ziemlich froh über unsere windabweisenden Kleider, welche uns vor dem kalten Wind schützten.

Um 17h fuhren wir dann nach Christchurch und fanden das Zuhause von meiner KV Kollegin Sonja und ihrem Mann Tony auf Anhieb.

Sie begrüssten uns ganz herzlich und auch die 13 Monate alte Tochter Olive hatte ihren Spass ans uns Schweizergästen.

Die letzten Schweizerschoggi und Läckerli fanden nun den Weg in Schweizer Hände:-)

Tony und Sonja verwöhnten uns mit einem leckeren Barbecue:-) Danach gab es zum Kaffee und Kuchen noch leckeren homemade Limoncello von Tony. Wir bearbeiteten noch einige Fotos, bevor wir uns ins Gartenzimmer schlafen legten.

Der nächste Tag startete mit einem gemütlichen Morgenessen mit frisch gebrautem Kaffee:-)

Eine obligate Spielrunde mit Olive durfte nicht fehlen. Danach gingen Paule und ich zu Fuss in die Innenstadt. Wir streiften viele Häuserlücken und sahen Gebäude ausgehölt oder eingerüstet. Plötzlich standen wir vor einem 2 Meter hohen Zaun, mit dem einem grossen Schild ‘Road closed´.

Wir sahen Bauarbeiter wie sie mit ihren Lastwagen Schutt abtransportierten und Krane, welche mehrstöckiges Gebäude abrissen. Ansonsten waren schon viele Gebäude abgerissen worden. Teilweise konnten wir noch erblicken welche Shops drin waren. Irgendwie eine verlassene Innenstadt. Oder eine Stadt mit einem inexistenten und toten Zentrum. Schwierig dies zu beschreiben. Auch zwei Jahre nach dem Erdbeben sind die Spuren der Zerstörung allgegenwärtig. Wir waren beeindruckt wie die Christchurcher mit der Situation umgehen und mit einfachen Mittel versuchen ein wenig Normalität in die Innenstadt zu bringen. Zum Beispiel mit der Popup Malls einem Einkaufszentrum aus bunten Container mit Shops, Cafes und Imbissständen. Hier besuchten wir zuerst die Earthquake Ausstellung über die beiden schweren Erdbeben von Christchurch und waren enorm beeindruckt vom Schaden, welcher angerichtet wurde. Glücklicherweise war das erste Beben um 4:35h am Morgen früh. Das zweite war am späten Nachmittag. Damals stürzten ganz viele Gebäude ein. Auf einem Video einer Überwachungskamera sahen wir zu wie die Erde erschüttert wurde, Passanten herumschwankten, die Strasse Risse erhielt und Passanten im Türrahmen eines einstürzenden Gebäude Schutz suchten und tatsächlich am Ende unverletzt davon gingen.

Nach der Ausstellung assen wir beim beim empfohlenen Griechen ein Suvlaki:-)

Wir zogen noch ein paar Blöcke weiter dem Fluss entlang und sahen immer wieder Gebäude die abgestützt oder teilweise abgerissen wurden. Auch die Kathedrale sah sehr übel aus. Hier fehlte so ziemlich alles. Sonja und Tony sagten uns beachtet mal die Menge an Parkplätzen die es nun in der Innenstadt hat. Wir stimmten ihnen zu. Jetzt wollten wir noch ein paar schöne Karten kaufe um diese nach Hause zu senden. Was sehr schwierig war. Die meisten Souvenirläden gingen ein und solche welche überlebten, hatten keine ausreichend schönen Karten. Nach einem Abstecher in der Kunstgalerie beim Botanischen Garten gingen wir via einem Haushaltscenter, wo wir Gadgets anschafften, wieder zurück zu Sonja und Tony.

Wir kauften im Supermarkt die Zutaten für das Abendessen ein. Wir hatten versprochen, dass wir die beiden bekochten. Wieder zurück bei ihnen kochten wir Curry und leckeren Fruchtsalat. Ich nutzte den Ofen und buck noch Zopf bis spät in die Nacht.

Bank Peninsula

Die faszinierenden Berge haben wir bald hinter uns gelassen, und fuhren an kitschig grün blauen Gletscherseen vorbei Richtung Ostküste. Nach ein paar Kaffeestopps in kleinen nicht wirklich nennenswerten Örtchen ging es relativ flach der Küste entlang. Auf den letzten 30 Kilometer, bis nach Akaroa auf der Bank Penisula, wurde die Strasse richtig steil und windete sich über alte Vulkanhänge.

Wir wollten wieder einmal Campen, was wir hoffentlich in der gemeinsamen Reisezeit mit Schimmel nicht verlernt haben;-) Im Nu hatten wir unser Zelt aufgestellt und auch das Campingtischli und die Stühle kamen wieder zum Einsatz:-)

 

Glücklicherweise hatte es auf dem Campingplatz einen Backofen und ich konnte endlich wieder einmal Brot backen:-) Zum Abendessen kochten wir die überdimensional grossen Süsskartoffeln. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie gar waren. Dazu gab es feinen Thonsaalat mit Pepperoni und Tomaten à la Brigitte 🙂 Auch ein leckeres Sauceli und Käse zum Dippen durfte nicht fehlen. Wir verspiesen unser leckeres Essen am Campingtisch mit Sicht auf die wunderschöne Bucht von Akaroa.

 

Am zweiten Tag wollten wir die Banks Halbinsel erkunden und begaben uns zuerst zu Fuss ins Städtchen Akaroa, welches mit seinem französischen Flair viele Franzosen anlockt;-)

@hermano y belle soeur man kommt sich wirklich vor wie in Frankreich. Auf dem Farmers Market wollten wir uns mit frischen Lebensmitteln eindecken. Wir dachten es wäre ein Markt wie wir diesen von Oerlikon gewohnt sind. Aber es war ein mini Markt. Immerhin haben wir uns leckere Salami, wie aus Italien, erstanden und feines Brot wie wir es von zuhause gewohnt sind. Leider war das Gemüse und Fruchtangebot weniger gut. Beim nahen Metzger erstanden wir uns feines Filet und leckeren Gourmet Käse, als auch Tomatendippsauceli:-) Im Suppermarkt kauften wir noch unsere restlichen Zutaten für Abendessen ein, bevor wir schwer beladen bergwärts zum Campingplatz wanderten.

Nachdem wir unser Gourmet Lunchpaket zusammengestellt hatten starteten wir die Halbinseltour. Mit dem Auto fuhren wir windige Strässchen empor und hielten immer wieder an, um die Aussicht zu geniessen und ein paar Fotos zu knipsen. In der Okains Bay @Sonja Danke für die Empfehlung machten wir unseren Mittagsstopp, bevor wir in die nächste Bay fuhren. Als ich genug vom kurvenreichen und schmalen Strässchen fahren hatte begaben wir uns wieder auf den Rückweg zum Campingplatz.

Jetzt gab es noch leckere Guacamole und ein Bierchen zum Apéro, bevor wir uns das Filet mit Karotten Ingwer Salat köchelten. Die Backform kam mal wieder zum Einsatz. Wir backten einen Zitronenkuchen wurde für unsere nächsten Gastgeber in Christchurch:-)

Mount Cook

Wir hatten Wetterglück und beschlossen zur Mueller Hut zu wandern.

Zuerst ging der Weg über gute Pfade durch den Wald. Danach über ganz viele Treppen gut eine Stunde aufwärts. Je weiter wir die Treppen empor stiegen, desto heftiger bliess uns der Wind um die Ohren. Glücklicherweise hatte ich die Kappe mit, welche ich mir über die Ohren zog.

Nun war das Stück mit den Treppen gemeistert und wir konnten unser Blick auf die hübsch türkisfarbigen Gletscherseeli geniessen. Wenn nur dieser Wind nicht wäre.

Weiter ging es nun über Felsbrocken aufwärts, wir kletterten  über die Steinsbrocken und passierten im Windschatten des Berges das letzte sehr steile Stück über Schutt empor. Oben bliess uns der kalte Wind beinahe vom Berg. Ich zog mir sogar die Handschuhe an. (Immerhin habe ich diese Ausrüstung nicht vergebens mitgenommen). Die Aussicht ist wunderbar. @Sonja : Danke für den Wandertip.

Wir sahen sogar wie Teile des Gletschers abbrachen und genossen die Sicht auf die Bergwelt. Der Mount Cookmachte seinem Namen Ehre. Sämtliche Wolken in seiner Umgebung spiess er auf, so dass wir den höchsten Berg Neuseelands nur verhüllt sahen. Oben war es uns definitiv zu kalt und wir begaben uns in den Windschatten wo wir unser Picknick auspackten und endlich die Ragusa Gipfelschoggi assen @Pade Danke für die feine Schoggi, sie hat es so lange überlebt:-)

Nun ging es an den Abstieg. Dank der mitgeschleppten Leki Stöcken liefen Paule und ich wie junge Gemsen talwärts. Unten im Tal war es dann wieder angenehm warm.

Unten angekommen ging es zur Lodge zurück wo wir uns ein Bierchen mit Guacamole genehmigten und uns ans Foto bearbeiten machten.

Da die Küche zum Selberkochen nicht sehr einladend wirkte, haben wir Pancakes Teig zubereitet und gingen auswärts Abendessen. Zum Glück hatte ich ein kalten Gericht bestellt, nun war nämlich Abendrot Zeit und der Mount Cook zeigte sich in prächtigstem Rot, welches ich natürlich einfangen musste.