Piha

Diesmal weckte mich ein Flugzeug, welches über das nahe Flugfeld donnerte. Um 7h war ich schon wach und beschloss mich leise aus dem Zelt zu stehlen, um Paule ja nicht zu wecken. Ich zog mir die Joggingschuhe an und wollte dem Strand entlang joggen. Irgendwie war das Laufen am Strand gar nicht so mühsam und ich rannte bis zum 5 km entfernten Strand für die Surfanfänger. Nach gut einer Stunde war ich wieder zurück und Paule schon hungrig am Morgenessen.

Wir beschlossen unseren Food, den wir zuviel haben, wir sind ja nur noch eine Woche unterwegs, zu verschenken. Unsere drei deutschen Zeltnachbarn nahmen die Pasta, Kräuter und Gewürze und Tomatensaucen dankbar entgegen. Sie freuten sich sogar über die 3 Müsliriegel zum Zmorgen.

Wir verpackten unser Zelt, welches nach dieser Nacht super schön trocken geblieben ist, und fuhren Richtung Norden.

Vor Auckland in Papakura stoppten wir für unser Mittagsbagel und kauften im nahen Supermarkt noch das Nötigste für das Abendessen ein. Anschliessend ging die Fahrt durch Auckland hindurch Richtung Waitakane Ranges weiter. Im Visitor Center liessen wir uns beraten, was wir hier alles sehen und wo wir übernachten können.

Wir entschieden uns nach Piha zu fahren. Windige kleine Strässchen führten uns zu unserem Ziel.

Dort angekommen erwischten wir die Strasse, welche beim Strand aufhörte. Tja das war wohl nicht die richtige Strasse zum Campground… Nach einer kurzen Strandinspektion ging es zum Campingplatz, wo wir uns im Schatten eines kleinen Pohutuwakawa Trees einquartieren.

Jetzt war ein Bierchen angesagt und unsere Nachbarin aus Hamburg kam zu uns, um ein wenig pläuderln.

Wir beschlossen uns auf zu einem Walk zum nahen Wasserfall durch den Busch zu begeben. Hier knipsten wir die geniale Vegetation und natürlich den Wasserfall. Danach ging es zurück zum Campground wo wir begannen unsere Süsskartoffeln zu köcherln und den Reissalat zu präparieren.

Mit dem passenden Sourcreamsauceli war das Essen auch schon finito und wir verspiesen unser Mahl mit dem Pinot Gris und unseren letzten Leckereien, welche wir aus Akaroa mitgebracht hatten (Gruyere Käse und Salami)

Danach ging es mit Stativ ausgerüstet und Paules Kamera zum Strand, um die letzten Strahlen des Abendrots einzufangen und den Surfern zuzuschauen, welche aus dem Wasser kamen.

Auch wir begaben uns bei der Dunkelheit und Vollmond zurück zum Zelt @Dahaimgebliebenen, habt ihr per Zufall Leermond? Im Camp versuchten wir bei einer Tasse Tee an unserem Campingtischli weitere Fotos für euch auswählen. Die Nacht war  klar und unser Hände wurden vor Kälte ziemlich klamm. So gingen wir ins Zelt hinein und setzten die Fotosession in Schlafsäcke gehüllt fort.

 

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