Bank Peninsula

Die faszinierenden Berge haben wir bald hinter uns gelassen, und fuhren an kitschig grün blauen Gletscherseen vorbei Richtung Ostküste. Nach ein paar Kaffeestopps in kleinen nicht wirklich nennenswerten Örtchen ging es relativ flach der Küste entlang. Auf den letzten 30 Kilometer, bis nach Akaroa auf der Bank Penisula, wurde die Strasse richtig steil und windete sich über alte Vulkanhänge.

Wir wollten wieder einmal Campen, was wir hoffentlich in der gemeinsamen Reisezeit mit Schimmel nicht verlernt haben;-) Im Nu hatten wir unser Zelt aufgestellt und auch das Campingtischli und die Stühle kamen wieder zum Einsatz:-)

 

Glücklicherweise hatte es auf dem Campingplatz einen Backofen und ich konnte endlich wieder einmal Brot backen:-) Zum Abendessen kochten wir die überdimensional grossen Süsskartoffeln. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie gar waren. Dazu gab es feinen Thonsaalat mit Pepperoni und Tomaten à la Brigitte 🙂 Auch ein leckeres Sauceli und Käse zum Dippen durfte nicht fehlen. Wir verspiesen unser leckeres Essen am Campingtisch mit Sicht auf die wunderschöne Bucht von Akaroa.

 

Am zweiten Tag wollten wir die Banks Halbinsel erkunden und begaben uns zuerst zu Fuss ins Städtchen Akaroa, welches mit seinem französischen Flair viele Franzosen anlockt;-)

@hermano y belle soeur man kommt sich wirklich vor wie in Frankreich. Auf dem Farmers Market wollten wir uns mit frischen Lebensmitteln eindecken. Wir dachten es wäre ein Markt wie wir diesen von Oerlikon gewohnt sind. Aber es war ein mini Markt. Immerhin haben wir uns leckere Salami, wie aus Italien, erstanden und feines Brot wie wir es von zuhause gewohnt sind. Leider war das Gemüse und Fruchtangebot weniger gut. Beim nahen Metzger erstanden wir uns feines Filet und leckeren Gourmet Käse, als auch Tomatendippsauceli:-) Im Suppermarkt kauften wir noch unsere restlichen Zutaten für Abendessen ein, bevor wir schwer beladen bergwärts zum Campingplatz wanderten.

Nachdem wir unser Gourmet Lunchpaket zusammengestellt hatten starteten wir die Halbinseltour. Mit dem Auto fuhren wir windige Strässchen empor und hielten immer wieder an, um die Aussicht zu geniessen und ein paar Fotos zu knipsen. In der Okains Bay @Sonja Danke für die Empfehlung machten wir unseren Mittagsstopp, bevor wir in die nächste Bay fuhren. Als ich genug vom kurvenreichen und schmalen Strässchen fahren hatte begaben wir uns wieder auf den Rückweg zum Campingplatz.

Jetzt gab es noch leckere Guacamole und ein Bierchen zum Apéro, bevor wir uns das Filet mit Karotten Ingwer Salat köchelten. Die Backform kam mal wieder zum Einsatz. Wir backten einen Zitronenkuchen wurde für unsere nächsten Gastgeber in Christchurch:-)

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