Der Weg zum Wolkenaufspiesserberg

Bei warmem Sonnenlicht zmörgelten wir und beschlossen noch schnell durch Dunedin zu schlendern und die historischen Gebäude zu knipsen.

Unser Auto war schnell beladen. Die Fahrerin freute sich über die uneingeschränkte Sicht durchs Rückfenster.

Nach ca 1h Fahrt war der Shag Point erreicht. Hier sahen wir mehrere Seelöwenkolonien und Pelzrobben, welche sich vom starken Wind überhaupt nicht stören liessen. Uns hat der Wind beinahe von der Küste gepustet.

Den Moeraki Boulder, runde Felssteinformationen am Strand, statteten wir auch einen Besuch ab, bevor es ins schöne Städtchen Oamaru weiter ging. Das Städtchen ist für seine alten schön verzierten Gebäude bekannt, welche wir uns nicht entgehen lassen konn

Die Fahrt ging nun von der Küste weg und wir passierten viele türkisblau schimmernde Stauseen bis wir in Twizel ankamen, wo wir unsere Vorräte aufstockten.

Noch schnell bei einem bekannten Viewpoint mit Sicht auf den Wolkenaufspiesserberg (Aoraki oder Mount Cook) ein paar Fotos knipsen. Entlang dem See und durch ein gigantisches Schwemmdelta ging es zum Mount Cook Village, wo wir uns ein Zimmer in der Backpacker Lodge reserviert hatten.

Das Vorhaben Brot zu backen musste schnell begraben werden. In der Küche hatte es keinen Ofen:-( Tja so mussten wir mit dem Rest Zopf sparsam umgehen.

Zum Abendessen brauten wir uns endlich wieder einmal ein vegetarisches Kürbissüppchen zu.

Adieu Schimmel

Nun ist der Tag gekommen, und wir mussten Abschied von Schimmel nehmen. Gemeinsam setzen wir uns für die letzte Stunde in ein Café und liessen die gemeinsame Reisezeit Revue passieren. Dann fuhren wir Schimmel zum Busbahnhof und verabschiedeten ihn. Er  ist unterdessen heil in Christchurch angekommen und geniesst dort sein Luxuszimmer ausserhalb der Stadt, bevor er am 14. Februar seine Reise nach Südostasien antreten wird.

Wir parkten unser Auto und begaben uns zum häufigst fotografierten Gebäude in Dunedin, – dem Bahnhof. Hier hatten wir einen Halbtagesausflug mit der Taieri Gorge Railway gebucht. Paule und ich drückten das Durchschnittsalter der Reisegesellschaft ziemlich nach unten. Und sooo spektakulär war die Fahrt für uns auch nicht.

Zugegeben für uns Schweizer wäre das Radfahren auf dem alten Ortago Railway Track interessanter gewesen, aber leider geht das nur als mehrtägige Tour:-(

Wir schaukelten über die holprige Eisenbahnstrecke gut 58km talaufwärts zu dem 250Meter über Meer liegenden verlassenen Goldgräberörtchen Pukerangi. Auf der ganzen Strecke passierten wir mehrere Viadukte und Tunnels und kamen immer wieder an Haltestellen vorbei, wo es weit und Breit kein Haus zu sehen gab. Zu der Goldgräberblütenzeit muss da richtig Geld vorhanden gewesen sein, dass sich die Kiwis diese Bahnstrecke bauten.

Wieder zurück in Dunedin assen wir bei einem Italiener feine homemade Pasta zum Abendessen und begaben uns ans Werk für euch ein paar ausgewählte Fotos in die Gallery zu stellen. Viel Spass mit dem Bildmaterial, die weiteren Destinationen werden folgen:-)

Leider haben wir einen Ordner mit allen Nelson Fotos verlorgen:-( @Claudia&Mac Sorry, wir nerven uns gewaltig über den Verlust:-(

The Catlins Coast

Frühmorgens wurde der Zopf gebacken. Sniff leider verwendete ich zuviel Anken und der Teig war noch etwas “tanggig”. Aber er schmeckt trotzdem besser, als das Toastbrot vom Bäcker, oder noch schlimmer vom Supermarket.

Heute hatte ich die Ehre Weckdienst für Paule zu spielen. Wir wollen zu den Cathedral Coves. Diese Höhlen in der Steilküste sind nur bei Ebbe zugänglich und Low Tide war um ca 9 Uhr. Leider hatten wir keine Stirnlampen im Gepäck. Tja so konnten wir nicht in alle Höhlen hinein gehen:-(

Wieder zurück in unserem herzigen Cottage wartete der nun ausgeschlafene Schimmel auf uns. Wir kochten zum Mittagessen Pancakes:-) Die Unterkunft hatte sogar eine Waschmaschine. Schnell war unsere Wäsche gewaschen und flatterte an diversen Wäscheleinen an der frischen Luft.

Jetzt war Zeit um an die Curio Bay zu fahren um zu schauen ob sich die Delphine zeigen. Wir konnte diese Tiere in nächster Nähe zum Strand beobachten. Das Fotografieren liessen wir bleiben, da es ein wenig regnete.

Nun wollten wir Seelöwen sehen und fuhren über Schotterstrassen zum Waipapa Point, wo tatsächlich drei Seelöwen seelenruhig am Strand lagen und sich von unserem Besuch gar nicht aus der Ruhe bringen liessen.

Danach haben wir noch am südlichsten Punkt der Südinsel beim Slope Point für ein Foto posiert.

Das Wetter wurde besser und es ging retour zur Curio Bay wo ich wieder ein leckeres Pfefferminzmagnum Glace ass:-) Wenn es die nur in der Schweiz geben würde…

Währenddem wir das Eis genossen konnten wir die Delphine beobachten wie sie den Leuten um die Beine  schwammen. Auch wir stellten uns ins eisig kalte Wasser und schossen ein paar Fotos dieser verspielten Meeressäuger:-)

Langsam verspürten wir ein kleines Hüngerchen und das war das Zeichen zurück zu gehen. Im Cottage kochten wir uns ein scharfes Sezuan Geschnetzeltes.

Leider haben wir auch Verluste zu beklagen: ein Raddeckel und mein Kameradeckel sind nicht mehr dabei:-( @Pade bitte einmal 67mm bei Gelegenheit als Ersatz.

 

Milford Sound

Um 6:45h fahren wir pünktlich in Te Anau Richtung Milford Sound ab. Erster Stopp sind die Mirror Lakes, in welchen sich die umliegenden Berge wunderbar spiegeln. Ich als Spiegelfreak konnte mich kaum satt sehen und knipste Bild um Bild während die Jungs ungeduldig im Auti warteten. Ach hätte ich nur mehr Zeit gehabt…

Bald passierten wir einen Pass und den schmalen, dunklen Homer Tunnel @Thomi und Liliane:  es gibt eine Ampel, die den Verkehr regelt, somit hatten wir keinen Gegenverkehr.

Gegen 8:30h war Milford Sound erreicht. Wir kauften uns Tickets für den Jucy Cruise und starteten kurz nach neun mit der Bootstour in den Milford Sound hinaus.

Auf der Fahrt durch den Fjord genossen wir die wunderschöne Landschaft. Steil abfallende Berge, Wasserfälle und Gletscher, welche fast bis ins Meer hinunterreichen, machten die Fahrt zu einem kurzweiligen Erlebnis. Leider war die Bootsfahrt viel zu schnell beendet und wir fuhren nach Te Anau zurück.

Hier liebäugelten wir mit einem Helikopterrundflug in den Doubtful Sound. Dieses Vorhaben war uns doch etwas zu teuer, so entschieden wir uns für  einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug. Leider war der Wind auf dem Lake Te Anau zu heftig, als dass der Flieger starten konnte. Zudem regnete es im Doubtful Sound. Tja Pech so sparten wir unser Geld.

Zeit um Karten zu schreiben, Mails zu beantworten und den Blog in der Bibliothek zu aktualisieren. Viele andere Leute waren in der Bibliothek versammelt und nutzen das einzige Free WIFI Angebot in Te Anau.

Zurück in der Unterkunft kochten wir in der viel zu kleinen Küche Schnitzel mit Rahmsauce. @Bellesoeur  “s’Wunder” hätte der Sauce noch ein wenig mehr Pfiff gegeben.

 

3 Tage Kepler Track

Mit unser schwerbeladenen grossen Rucksäcken verliessen wir Te Anau und wanderten bei schönem kalten Wetter dem See entlang bis wir auf den eigentlichen Keplertrack kamen.

Der Keplertrack führte uns ca 2h durch wunderbaren Wald mehrheitlich durch flaches Gelände dem See entlang.

Dann kam der giftige Aufstieg bis wir die Baumgrenze, welche hier bei rund 880 Meter über Meer liegt erreicht hatten. Ein lauschiges Plätzchen zum Mittagessen fanden wir, aber da die Temperatur gefühlt unter 10 Grad lag, rasteten wir nur kurz für einen Imbiss im Stehen und stiegen dann die letzten Höhenmeter zur Luxmore Hut empor.

Zum Glück habe ich warme Kleidung und meinen fetten Daunenschlafsack im Gepäck.. Dieser Aufstieg schlauchte mich ziemlich mit meinem Gepäck auf den Schultern. Auch die Alkoholsherpas (Paule und Schimmel) hatten zu beissen. Super Aussicht genossen wir von der Luxmore Hütte. Das Bier schmeckte uns super gut @Schimmel Danke für das Abgeben einer Dose Bier pro Tag:-)

Nachdem die anderen Wanderer ihr Wasser für die getrockneten überteuerten Instantmenus gekocht und diese ekligen Fertigmenüs gegessen hatten, bereiteten wir unser Dinner zu. Wir hackten Zwiebeln, Knoblauch und Rüebli, zerkleinerten Chilli und Pepperoni und gaben noch ein paar Pilze dazu. Nun wurde mit dem Resten der gestrigen Bolognaise und den frischen Zutaten eine leckere Pastasauce geköchelt. In der grossen Pfanne wurde die Pasta gekocht und anschliessend assen wir 500g feinste Pasta und tranken leckeren Wein, den Paule mitgeschleppt hatte. Die anderen Gäste waren richtig beindruckt von unserem Geköche:-P

Was für ein unruhiger Schlaf mit x anderen Leuten im Massenschlag. Dank den Ohrstöpseln erhielten wir doch noch ausreichenden Erholungsschlaf.

Gemütlich assen wir Zmorgen und quatschten noch ein wenig mit anderen Leuten. Gegen 11h zogen wir dann auch mal los und schulterten unsere etwas leichter gewordenen Rucksäcke. Gut 1h ging es bergwärts zum Mount Luxmore empor, wo wir Ovo Gipfelschoggi assen. Just in diesem Augenblick lichtete sich um uns der Nebel und gab uns herrliche Sicht auf die umliegenden Berge frei.

Wir genossen die herrliche Aussicht und knipsten ein paar Fotos. Nun ging es praktisch alles dem Bergkamm entlang auf und abwärts bis wir an der Sonne unser Mittagsrast einlegten. Wegen der herrlichen Bergwelt war sehr verlockend noch weiter zu verweilen, aber vor uns lagen noch gut 4h wandern. Es ging weiter auf und abwärts und immer wieder hatten wir sensationelle Aussicht auf die südlichen Alpen und Fijorde von Neuseeland.

Gegen 16h war dann der Abstieg angesagt und wir stiegen gut 1000 Meter ins Tal zur Iris Burn Hütte. Unsere Beine waren ganz schön schlapp vom Abstieg und wir freuten uns über die Ration Bier, welche uns Schimmel abgab:-) Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir noch vor der Hütte und machten uns gegen 19h ans köcheln.

Diesmal gab es Mexikanischen Reis.. Der Chorizo passte beinahe nicht in die Pfanne mit den Pizen zusammen. Die zweite Pfanne mit den, Erbsen, Riebli, Pepperoni, Chilli und dem Reis war randvoll gefüllt. Diesmal hatten wir eine kleine Pfanne zuviel davon gekocht, welche ich schon den Gästen am Tisch anbieten wollte. Schimmel intervenierte und so behielten wir diese Portion Mexikanischen Reis für uns:-)

Um 8h wollten wir losmarschieren.. 20 Minuten später war es dann soweit und wir folgten dem davon eilenden Schimmel durch flaches Gelände. Innerhalb von 1:45h war die erste Etappe erreicht. Nun konnten wir etwas gemächlicher durch den Wald laufen. Es ging nun mehrheitlich geradeaus. Zur Mittagszeit waren wir bei der nächsten Hütte wo sich die Herren die Portion mexikanischen Reis aufwärmten und genüsslich assen.

Noch 2 weitere Stunden Wandern stand auf dem Programm bis wir die Rainbow Reach erreichten wo uns der Bus um 15h abholen kam.

Juppi wir waren rechtzeitig dort und enorm froh wieder zurück in der Zivilisation zu sein. Eine erfrischende Dusche nach 3 Tagen und frische Kleider anziehen ist einfach himmlisch:-)

Die wunderbare Abendsonne genossen wir bei  Steak und Bier im Restaurant.

 

 

Bei Regenwetter von Queenstown nach Te Anau

Es giesst wie aus Kübel und das Auto beladen bei diesem Wetter ist ziemlich hässlich…

Wir wärmten uns im Starbucks bei einem Kaffee auf und Schimmel ging zum Coiffeur. Jetzt war schon bald Mittagszeit und wir beschlossen früher als sonst noch Mittagessen zu gehen. Es goss weiterhin aus Kübeln als wir uns aus Queenstown verabschiedeten und südwärts nach Te Anau fuhren, wo das Wetter etwas besser war.

Im Lakefront Backpacker bezogen wir unser Zimmer und machten uns als erstes auf in den Supermarkt, um für den dreitägigen Keplertrack einzukaufen.

Zurück im Backpacker stand als Nächstes das Rucksackpacken auf dem Programm. Wir lieben Packen so sehr…..

Als alles in die Rucksäcke verstaut war.. 8 Hülsen Bier, 2L Wein, Zutaten für Mexikanischen Reis, Pasta und Tomatensaucen, Kleidung, Schlafsack und Fotoausrüstung begaben wir uns ans Abendessen köcherln. Zwei sympathische junge Ladies aus Singen teilten mit uns ihren leckeren Wein vom elterlichen Weingut Vollmayer aus Hilzingen.

 

Ein fauler Tag in Queenstown

Ein Schlaf wie die Siebenschläfer haben die Boys.

Als die Waschmaschienen frei waren, stopften wir unsere Wäsche hinein und hatten nun noch weitere 3 Stunden Zeit bis alles frisch und sauber gewaschen war.

Ich marinierte unser Poulet à la Satay und bereitete die Sauce zu.

Den Resten Filet mampften Schimmel und ich zum Mittagessen, bevor wir Paule von seinem “Bubu” weckten.

Nun ging es Downtown Queenstown den Blog updaten und anschliessend ins Kino Django schauen.

Bei Regen wanderten wir zur Unterkunft hinauf und kochten zur später Stunde unser Satay Hühnerfleisch zum Znacht:-)

 

Die lange Fahrt von Franz Josef nach Queenstown

Frisch gestärkt, wurde das Auto gepackt. Zur Abwechslung setze ich mich hinter das Steuer.

Nach gut einer Stunde Fahrt stoppten wir in einer Lachsfarm, wo wir uns mit feinem Lachs zum Mittagessen eindeckten. Paule und ich tranken einen Cappuccino, während Schimmel die Lachse fütterte.

Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Campingplatz beim Lake Paringa, wo wir Zmittag assen. Leider wurden wir von den Sandflies angegriffen und die beiden Herren flüchteten ins Auto. Nun war ich einziges Opfer und die Biester stürzten sich auf mich. O.k Zeit um weiterzufahren. An der Westküste genossen wir bei weiteren Viewpoints die wunderbare Sicht auf die Küste und die tosende Brandung und sahen sogar Delphinen, die aus dem Wasser jumpten.

Die Strasse führte uns bald zum schönen türkisblauen Lake Wanaka, wo wir nochmals einen Fotostopp einlegten. Nun war es nicht mehr weit bis nach Wanaka wo ein kühlendes Eiskaffee bei 30 Grad Aussentemperatur auf uns wartete. Jetzt nahm Schimmel hinter dem Steuer Platz. Er fuhr uns über die Passstrasse nach Queenstown. Hier bezogen wir das Zimmer in der Reavers Lodge mit „Gieribetter“. Nach einem Einkaufsstopp im Supermarkt genossen wir die Pizza in der Stadt.

 

Vom Meer zum Gletscher an einem Tag

Ausschlafen juppi:-) Gemütliches Frühstücksessen und sogar Schimmel erfreute sich am leckeren Manuka Honig. Jetzt wollen wir nochmals den Strand und das Meer geniessen und in das nahe Okarito fahren. In Strandklamotten und mit dem Badezeugs im Rucksack fuhren wir die halbe Stunde nach Okarito. Dort angekommen war die Küste in Nebel gehüllt und ein etwas kaltes Lüftchen wehte uns entgegen. Definitiv kein Strandfeeling für unseren Beachboy. Das Meer mit den wunderbar brechenden Wellen war zwar hübsch anzusehen. Aber auch ein Blick in die Lagune passte den Jungs nicht und so fuhren wir wieder zurück nach Franz Josef.

In einem Pub assen wir Zmittag und schauten den Helikoptern zu, welche die Touris zum Gletscherrundflug mitnahmen.

Das schöne Wetter genossen wir in der Unterkunft und schrieben ein paar Karten in die Heimat.

Als sich das Sonnenlicht dem Abend zu neigte beschlossen Paule und ich mit unserer Fotoausrüstung ausgerüstet zum Franz Josef Gletscher zu fahren. Wir knipsten den Gletscher von den Viewpoints aus und waren dann zum feinen Pilz Poulet Pasta Abendessen wieder zurück.

 

 

 

Tageswanderung auf dem Fox Gletscher

Heute stand eine geführte Wanderung auf dem Fox Gletscher auf dem Tagesprogramm. Die Rucksäcke mit Lunch und Winterausrüstung waren schnell gepackt. Diesmal fanden sogar Handschuhe und Kappe den Weg in den Tagesrucksack:-)

Nach ca 30 km Fahrt erreichten wir das noch verschlafenere Örtchen Fox Glacier. Wir fassten dort Steigeisen, welche die Guides an unseren Schuhen anpassten.  Mit einem Bus ging es ncoh ein paar Kilometer zum Parkplatz des Gletschers. Hier folgten wir unseren Guides durch Regenwald, an Wasserfällen vorbei, über Leitern und Treppen entlang zum Gletschereinstieg. Schon bald waren wir auf dem Eis und konnten unsere Steigeisen montieren. Ein kühles Lüftchen wehte um uns herum. Ich zog mir meine neu angeschafften Gore Tex Hose an und dann wanderten wir über den Fox Gletscher. Unsere beiden Guides hackten immer wieder mit ihren grossen Pickel Stufen ins Eis, welche uns das Laufen vereinfachte. Der Fox Gletscher hat relativ viel Gestein und aus diesem Grund leuchtete er auch nicht so sehr in seiner blauen Farbe wie ich dies von den Gletscher in Südamerika her kenne. Nach dem Mittagsrast ging es noch zu einem Eisbogen und dann traten wir auch schon den Rückweg an. Hier hatten wir die Möglichkeit eine Eishöhle zu durchqueren, wobei man ganz schön nass wurde. Nachdem wir den Gletscher verlassen haben brutzelte die Sonne ganz schön und wir verstauten unsere wärmenden Kleider im Rucksack. Dem Fluss entlang ging es zum Parkplatz wo wir endlich wieder ein WC aufsuchen konnten:-) Zurück in Fox Glacier Township erfrischten wir uns mit Eisshakes.

Jetzt wollten wir noch den Lake Matheson mit den Spiegelung vom Mount Tasman und Mount Cook besuchen. Gesagt getan, leider windete es ein wenig und die Spiegelung kam nicht so gut zur Geltung. Aber immerhin war das Panorama auf die beiden höchsten Berge von Neuseeland wunderbar. Wieder zurück in unserer Unterkunft in Franz Josef kochten wir uns Anitpasti Gemüse, Süsskartoffelkochen und  Angus Beef Steaks  mit  einer feinen Pilzsauce.