Luxembourg erkunden

Heute ist definitiv ein Hitzetag angesagt.
Wir setzen uns um 7:20h auf das Velo und verlassen Luxembourg in Richtung des Europäischen Viertels. Einem wunderbar ausgeschilderten Veloweg folgten wir ca 45 Kilometer bis nach Echternach. Teilweise könnten wir auf alten Eisenbahntrasses radeln, kamen sogar durch ein Tunnel und folgten Müllertrails durch schattiges, felsige bewaldetes Tal. Ähnlich wie das “Pelzmühlital” und die “Tüfelsschlucht” für die Leser unter euch, welche diese Ecken in der Schweiz kennen.
In Echternach liessen wir uns eine Wanderung durch die Wolfsschlucht, vorbei an Grotten empfehlen und wanderten 6 Kilometer durch den schattigen Wald, entlang von feuchten Felsformen durch die Wolfsschlucht und kamen schlussendlich bei imposanten Gesteinsgrotten vorbei, bis wir Bergdorf erreichten. Gegen 14:20h fuhr uns der Bus wieder zurück nach Echternach, wo uns die brütende Nachmittagshitze entgegen schoss.
Wir beschlossen uns auf die Velos zu schwingen und führen der Sauer entlang bis nach Wasserbillig ca 30 Kilometer in brütender Hizte mit einem warmen Gegenwind. Um 16:30h sind wir in Wasserbillig eingetroffen und sahen die grosse Mosel.
Per Zug ging es zurück nach Luxembourg. Ein Schnäppchen kostet ÖV fahren in Luxembourg für ganz 4 Euro ein Tagesticket pro Person und das Velo ist gratis. Da können die Schweizer noch was davon lernen:-)
Wieder zurück hatten wir eine Dusche dringend nötig.
Frisch geduscht machten wir uns nun auf den Weg in die Stadt.
Hier trafen wir ein ehemaliger Arbeitskollege, welcher in Luxembourg lebt.
Er gab uns eine Quick Stadtführung mit interessantem Hintergrund. Wir erhielten Dank ihm den Einblick in verschiedene Quartiere von Luxembourg. Er selber ging dann in das Tears for Fears Konzert, welches in der alten Abtei stattgefunden hatte. Wir assen im Brauereigebiet etwas feines und begaben uns im Anschluss über die Stadtmauern. Echt coole Stadt mit den noch gut erhaltenen Stadtmauern. Leider waren wir etwas spät unterwegs und könnten die Gänge in den Mauern nicht mehr besuchen.
Als die Sonne sich bereits schlafen legte, schlugen wir auch mal endlich den Weg Richtung Hotel ein.p