Zum Mount Egmont oder doch Mount Taranaki

Wunderbares Wetter in Wellington, wenn Engel reisen:-)…..

Als erstes gab es wieder Poriddge zum Frühstück mit ein paar frisch geschnippelten Früchtchen. Dann hiess es bald alles ins Auto verladen und Abschied von Bill und Misty zu nehmen.

Schnell den Tank füllen und dann auf dem Highway N1 nordwärts. Nach gut einer Stunde Fahrt passierten wir das Outdoorparadies Otaki. @Ela das wäre auch ein Shoppingparadies für dich à la Foxtown:-) Ich habe dort die Icebreakerschnäppchen errungen. T-Shirts zu Preisen um die 30 NZD, was extrem günstig ist, verglichen mit unseren Ladenpreisen in der Schweiz und hier in Neuseeland. Paule fand in seiner Grösse kein einzig passendes Kleidungsstück:-(

Die Fahrt ging dann weiter nach Whanganui, wo wir den Mittagsrast einlegten.

Stratford am Fusse des imposanten Vulkanberges Mount Egmont oder Taranaki war unser Tagesziel. Hier logierten wir auf einem Holiday Park Campground. Neben dem Campingplatz begann ein toller Buschwalk, welcher wir erkundeten. Zuerst landeten wir auf einem Militärfitnesspark oder doch Kampfarena? Mir kamen die Gerätschaften eher so vor als ob man sich auf einem Vitaparcour befand. Wir beschlossen die verschiedenen Geräte auszuprobieren und unsere Fitness zu testen;-)

Langsam neigte sich die Sonne dem Horizont zu und der Mount Taranaki war ein super Fotosujet für uns. Als sich die Sonne schlafen legte, begannen wir mit dem Kochen des Abendessens. Couscous wäre eigentlich nur als Beilage zum Filet gedacht gewesen. Aber als wir die Riesenportion Couscous in der Pfanne sahen, beschlossen wir spontan das Fleisch auf den nächsten Tag zu verschieben und genossen für einmal ein vegetarisches Gericht. Anschliessend bearbeiteten wir noch ein wenig Fotos, bevor wir uns ins Zelt in unsere Schlafsäcke legten.

Am nächsten Morgen war unser Zelt auch ohne Regen plotschnass. Es dauerte ewig bis das Innenzelt trocknete und wir das Aussenzelt noch nass ins Auto packten. Leider war schon 9h bis wir endlich Stratford verliessen. Viel zu spät um auf den Gipfel des Mount Taranaki zu klettern:-( Wir fuhren zum East Egmont Parkplatz, wo wir einen wunderbaren Ausblick auf den Mount Taranaki und die anderen Vulkane Tongariro, Nagharue und Ruapehu, hatten. Diese Vulkane hatten wir vor einem Monat besucht. Nachdem wir ein paar Fotos von der Aussichtsplattform geknipst hatten wollten wir noch ein wenig wandern. Die erste Wanderroute, welche wir einschlagen wollten, führte primär durch Wald ohne Aussicht. Deshalb kehrten wir wieder um und stiegen aufwärts. Wir passierten einen Skilift und kletterten über Treppenstufen aufwärts. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns gelassen hatten, kamen wir bald zu einer privaten Hütte. Hier legten wir Mittagsrast ein und tauschten uns mit Leuten aus, welche vom Gipfel wieder zurück kamen. Definitiv 2h zu spät waren wir gestartet. Tja man muss auch nicht alles auf einer Reise erleben, sonst gibt es nix mehr zu unternehmen, wenn man möglicherweise ein zweites oder für Paule ein drittes Mal herkommen würde.

Wieder zurück beim Parkplatz fuhren wir noch gut 2h nordwärts nach Mokau. Unterwegs stoppten wir bei einer Bio Bierbrauerei, welche saures Erdbeerbier und andere interessante Sorten Bier braute. Wir degustierten uns durchs Sortiment und stellten fest, dass die Aromen dieser Biere viel intensiver sind verglichen mit den meisten Biere, die wir bisher in Neuseeland getrunken haben. Unsere Kühlbox wurde dann um ein paar Flaschen Mike Biobier erweitert.

In Mokau waren wir nebst einem älteren Kiwi Ehepaar die einzigen Gäste auf dem Campingplatz.

Der Rest Couscous vom Vortag verarbeiteten wir zu einem Salat und brutzelten unser Filet zum Abendessen. Der Blog wurde um ein paar Zeilen gefüttert und ein paar Fotos für die Gallery auserwählt, welche ich demnächst sehen könnt:-)

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