Belgien wir kommen

Früh auf die Räder und los nach Tongern in die Mittelalterliche Stadt, alles der Strasse entlang mit dem aufziehenden Gewitter im Nacken. Nach gut 20 Kilometern erreichten wir Tongern. Wir schauten uns das hübsche Städtchen an, wo auch schon Cesar vorbei gekommen ist und es eine Asterix Statue gibt. Eine erst belgische Waffel genossen wir, bevor wir weiter nach Velm strampelten. Unterwegs kauften wir bei einem Aerdbeerautomat sehr feine Aerdbeeri:-) Dann ging es weiter in Richtung Sint-Truiden. Etwa 4 Kilometer vor dem Etappenziel Velm zog ein Gewitter auf und zwang uns zu einer Pause in einem Bushäuschen, welches uns als Regenunerstand diente. Nach 30 Minuten war der Spuck vorbei und wir konnten weiter nach Velm radeln. Dort angelangt erfuhren wir, dass das Restaurant geschlossen hat und wir wohl nach Sint-Truiden zum Abendessen aufbrechen müssen. So radleten wir nach 57km nochmal ein paar Zusatzkilometer in Richtung Sint-Truiden, fanden aber eine super gute Bierbeiz auf halbem Weg. Zuerst deckten wir uns noch mit einen Kilo Kerschen ein 🙂 Meine ersten Kerschen von diesem Jahr:-)
In der Brauerei gönnten wir uns spannende Belgische Biere und assen eine grosse Platte mit lauter kleinen Leckereien. Der Himmel verdunkelt isch bedrohlich und so beschlossen wir noch eine Weile im Restaurant zu verbringen. Es begann ziemlich heftig zu Regnen, respektive Schütten. Sämtliche Gäste verzogen sich in den Innenraum des Restaurants und warteten ab bis das Unwetter vorbei war. Genug Zeit für eine Apeltaart:-)
Gegen 21h war der Regen vorbei und wir fuhren zurück nach Velm. Teilweise hatten wir richtige Sandmuster auf dem Veloweg und sahen viel Wasser, welches die Felder runter läuft. Die Feuerwehr war überall im Einsatz und wir verkrochen uns dann schon bald mal in unserem Zimmer.