Takayama

Bergen wollen wir sehen… Jenste Guesthouse Besitzer schwärmen uns von der Hida Region vor.
Da das Wetter im Süden droht zu kippen, entscheiden wir uns nach Takayama zu reisen. 20 Minuten speedy Shinkansen bis nach Toyama, dort hatten wir knappe Umsteigezeit hatten Glück und erwischten unseren Limited Panorama Expresszug:-)
Herrliche Aussicht hatten wir, Reisfelder, Häuschen, Schneeberge, bewaldete Hügel und Berge, sowie ein klarer Fluss konnten wir vom Zug aus sehen, der Namen Panorama Express ist zurecht gewählt:-)
Bei unserem Guesthouse konnten wir das Gepäck einstellen und wir machten uns mit Leichtgepäck wieder auf und davon zum Busterminal und fuhren auf Shirakawa-go, ca 1h Bus bis wir dort waren.
In dem kleinen Dörfchen gibt es herzige Häuschen, welche mit Strohdächer gedeckt sind:-)
Wir schauten uns ein Haus von Innen an, mit offenem Feuer wird gekocht und wohl auch im Schneereichen Winter geheizt, wir kletterten durch die 3 Stockwerke und schauten uns die Architektur von Innen an.
Zum Abschied wurden wir mit feinem Reistee verköstigt:-)
Nun halten wir Ausschau nach Häuschen, welche einen roten Lampion vor dem Haus hängen haben. Gesucht und gefunden.. Hier gibt es ein Sesam und Matcha Glace:-)
Die roten Lampion signalisieren Essen:-)
Die weissen Lampions hingegen, Sehenswürdigkeiten, wie Museen.
Sattgesehen von den Häuschen und den Touribussen mit vielen Leuten, welche das Unesco Weltkulturerbe Shirakawa-go überschwemmten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Takayama.
Die herzige Altstadt mit ihren Häuschen war ziemlich ausgestorben. So suchten wir uns eine Restaurant wo es Hida Beef gibt.
In der Mitte des Tisches gab es einen eingebauten Gasgrill, wo wir die verschiedenen Fleischstückchen und auch das Gemüse grillierten.
Coole Erfindung, nur war die Fleischmenge für 2-3 Personen etwas knapp, wenn man die Schweizer Magen füllen muss, welche kein Mittagessen hatten…
Bei Regenwetter, welches uns am letzten Tag noch kurz einen Besuch abstattete, haben wir uns zu den Tourizeiten in die Altstadt gewagt. Man beachte die Öffnungszeiten 7:30h bis 15:30h.. Immerhin kam die Altstadt so zum Leben und wir pilgerten durch die vielen Souvenishops und kauften jenstes Gadgets und Souvenirs ein..
Als es dann Mittag wurde und der Regen zunahm, war für uns Zeit Takayama in Richtung Nagoya mit dem Panorama Express zu verlassen.. Leider waren die Berge und auch der Futji in Wolken verhüllt, so dass wir von unserer Panorama fahrt nicht viel hatten.

Kanazawa

War unser Tagesziel für heute. Vom Bahnhof aus ging es per Taxi zum Hotel. Zum Glück nahmen wir das Taxi, da in der Stadt ein Festival war.
Vor unserem Hotel reihten sich Kimano Fraktion an Kimano Fraktion, oder doch eher Clique oder Zunft.
Zumindest war die Parade Sehenswert.
Gestärkt mit einem feinen Essen und super gutem Sake bei einem Franzosen begaben wir uns wieder auf den Rückweg und kämpften uns durch die Pyjama Parade zum Hotel:-)
Hier nutzen wir die Waschmaschinen und Wuschen mal wieder unsere Kleider. Diese hängten wir im Zimmer an 3 Facher Leine auf um zu trocknen:-)

Kenroku-en der schönste Garten von Japan wollen wir uns anschauen, zum Glück liegt unser Hotel nicht weit vom Garten weg:-)
Wenn Engel Reisen kommt sogar die Sonne hervor und putzt die Regenwolken weg, welche sich in den frühen Morgenstunden über Kanazawa entleert haben.
Dieser Garten ist wirklich wunderbar, kleine Wegli, Mossgrüner Bodenteppich unter den Bäumen, grosse knorrige Bäume welche abgestützt werden, Seeli mit Brüggli, Rhododendren die um die Wette blühe und dazwischen immer mal wieder ein Kirschbaum, leider nicht mehr im Blütenkleid.
Als wir uns satt gesehen hatten ging es zum Kanazawa Castle Park. Dort waren ganz viele Leute, denn heute ist noch immer Festival, diesmal war das Schloss der Veranstaltungsort. Wir konnten Samuraikämpfen zusehen, wie sie in herrlichen Kostümen Drachen bekämpften.
Sogar mit Rüstungen und Flinten ausgestattet knallten Sie ein paar Böllerschösse in die Luft. @Mami hier in Japan spielen Sie sogar Piccolo:-)
Ich war hingegen erstaunt über meine Kamera, wie schnell sie Serienaufnahmen machen kann:-)
Im Schlosspark unter Kirschbäumen machten wir Rast, leider war es hier im Schatten schon etwas kühl, Langarm konnte man gut vertragen.
Einen Besuch beim Bahnhof stand nun auf dem Programm wo wir die Tickets für unsere nächste Destination reservierten. Beim Omi-cho Markt ging es vorbei auf dem Weg in den Kazue-machi Chaya District, wo es ganz enge Gässchen zwischen den alten Häusern gibt.
Via dem Schlosspark ging es zum Hotel zurück wo ich mich ins Onsen begab.
Voll Cool ein Rooftop Onsen, aber das Onsen ist so warm, dass man nicht länger weder 10 Minuten in dem heissen Bad bleibt. Danach das obligate Duschen im Sitzen und sauber ist Frau:-)
Die Duschen sind super, sogar in öffentlichen Schwimmbäder, Onsen, Hostel und Hotel bekommt man immer Seife und Duschmittel, meines hätte ich mit gutem Gewissen zuhause lassen können. In jedem Hotel gibt es sogar Zahnbürsten, Zahnpaste, Bürste und noch weitere Gadgets wie bsp. Haargummeli:-)
In sauberen Kleider ging es in den Naga-machi Buke Yshiki District, ganz nette Ecke mit kleinen Häuschen an einem Fluss:-)
In einem nahen Restaurant assen wir Tempura, Tuna Rolls, Gyoza und Koreanische Omeletten:-)
Wir bestellen meistens mehrere Menues da es in europäischer Form eigentlich Apéro Plättchen sind. Damit wir satt werden gehen wir meistens noch in den 7 Eleven oder sonst in einer der vielen Stores und mit Bier und einem Snack eindecken.
Ananas Kartoffel Chips waren bis jetzt etwas vom hässlichsten. Ganz gut Schmecken jedoch die Edamame Katzenzungen (salzig) 🙂

Nagasaki

Die Nerven flatterten schon ziemlich, als uns bewusst wurde dass das gebuchte Hotel etwa 70 Minuten ausserhalb von Nagasaki liegt. Das kommt halt davon wenn man mit zuviel Bier intuss und übermüdet ein Hotel bucht. Stutzig hat uns die Frage des Taxi Chauffeurs gemacht, ob er den Highway nehmen soll.. Aus dem Taxi raus habe ich ein Hotel gebucht.. In einen herzigen Hostel sind wir gleich vor Rezeptionsschluss angekommen:-)
Unser Hotel liegt direkt vor ganz vielen alten Steinbrücken, welche wir natürlich grad by Night erkundeten.

Das Tageslicht weckte uns und wir suchten uns als erstes ein Kaffee, diskutierten unsere Weiterreise und buchten auch schon ein Hotel für unsere nächste Destination.
Nun gestalten wir das Tagesprogramm für den heutigen Tag Hashima – Gunkanjima die verlassene Insel wollten wir uns ansehen. So buchten wir bereits ein Platz auf dem Boot per Internet.
Ein Streetcar / Tramticket kauften wir uns und fuhren zum Hafen runter. Von dort aus ging es zum Glover Garden, ein englischer Garten mit vielen Hortensien und hübschen Gartenhäuschen in englischem Stil. Vorbei an den Holländischen Strassenzügen ging es wieder zum Hafen runter.
Bald war Boarding für die Fahrt nach Gunkanjima. In der Bucht von Nagasaki gibt es ganz viele kleine Inselchen, grosse Schiffwerfte von Mitsubishi und ganz viel zu sehen. Als erstes umrundete unser Schiff die Insel Gunkanjima, verlassene Häuser und Ruinen verwandelten Gunkankjima zu einer Geisterstadt.
Die Insel hat etwa die Grösse von einem Fussballfeld und hatte zu Spitzenzeiten ca 5000 Einwohner.. Platzangst durfte man damals nicht haben.
Die armen Arbeiter hatten einen Arbeitsweg von 2h bis sie in den Kohlenminen waren und dort war es teilweise 30° warm und die Luftfeuchtigkeit war bei 95%. Unglaublich unter diesen Konditionen Kohle abzubauen unter der Erde auf dieser Insel.
Als sich der Kohlenabbau nicht mehr rentierte zogen alle Leute von der Insel weg und seit diesem Zeitpunkt ist die Insel eine Geisterstadt.
Wir durften die Insel betreten und konnten ein paar Fotos von den Ruinen knipsen.
Wieder zurück in Nagasaki wollten wir uns den Sonnenuntergang vom Mount Inasa sehen. Leider verzog sich die Sonne hinter den Wolken, bevor sie unterging.
Nagasaki von oben war hübsch anzusehen. Um die Wartezeit zu verkürzen assen wir im Restaurant Champon eine Nudelsuppe mit Fisch, Gemüse und anderem Getier.
Die Dunkelheit legte sich nun über die Stadt und die Besucherterasse war nun gut gefüllt mit Leuten, welche Nagasaki by Night fotografierten, unter anderem auch wir:-)

Kyoto

Als allererstes verabschiedeten wir dem Masaaki seinen Vater am Bahnhof Tazawa, welcher unser Gepäck mit dem Lieferwagen bis dorthin fuhr, währenddem wir im Taxi sassen.
In Matsumoto sagten wir Masaaki Tschüss. Wir 6 Schweizer fuhren mit einem Expresszug nach Nagoya, von wo aus wir per Shinkansen bis nach Kyoto fuhren.
Kyoto ist ja riesig und 3,5 km Walkingdistance doch etwas weit für unsere Vollbepackung und bei 30 Grad Gluthitze, so verteilten wir uns auf zwei Taxi welche uns ins Bifuku Roujiya brachten.
Dort stellten wir unser Gepäck ein und wanderten durch die Shoppingarcade auf der Suche nach einen Restaurant, wo sie uns Lunch servierten.
Unser Ziel war der Bahnhof wo wir die herrliche Architektur fotografierten, unglaublich dieses gigantische Gebäude mit seinen vielen Etagen und Gadgets, Foodcorners, Aussichtsplattformen und immer wieder andere Perspektiven um zu Fotografieren wo sich andere Teile des Gebäudes spiegelten.
Als sich die Sonne langsam dem Horizont zuneigte, beschlossen wir in die Höhe zu gehen und genossen Kyoto von oben auf dem Kyoto Tower.
Per U-Bahn, welche im Japan Railpass leider nicht included ist ging es dann zu unserem Bifuku Ryokan retour, wo wir einchecken konnten. Herrliche traditionelle Zimmer und ein Hausteil nur für uns 6:-)
Der Hunger zog uns wieder nach draussen, wo sind nur die feinen Restaurants zu finden.. Wir wurden fündig in einem kleinen Lokal wo sie kein Englisch sprachen, Irgendwie bestellten wir diverse kleine Schalen, leckeres Essen, wovon wir kaum satt wurden..
Via den vielen Shoppingcenter ging es dann wieder zurück. Mit einem Neko Bier / Katzenbier als Errungenschaft, herzig verpackten Crackers und sonstigem Schleckzeug ausgestattet ging es dann wieder zurück. Nun rollten wir die Futons aus, zum Glück gibt es doppellagige, so dass meine blauen Flecken Erholung geniessen können.

Herrliches Wetter, das Touriprogramm für heute ist auch schon fix, per U-Bahn an den Hauptbahnhof und raus per Lokalzug zum Bambuswald. Ach wie angenehm Wald sein kann. Mit meiner Fotokamera habe ich ein paar Belichtungsreihen erstellt, damit auch ich mich fotografisch noch etwas weiterbilde und ein paar Funktionen an meiner Kamera kennen lerne.
Die Tenryu-Ji Temple Anlage ein UNESCO Weltkulturerbe haben wir uns von Aussen angeschaut. Super schöner Garten und ich wurde von Schülern interviewt, welche den Auftrag hatten auf Englisch Touris zu interviewen:-) Mega herzig ich habe ihnen Chuchichästli beigebracht:-)
Nun stand wieder ein Kulinarisches Abenteuer vor uns. Gefüllte Teigtaschen und Sesamduplings waren mein Mittagessen:-)
Der See wollten wir noch sehen und pilgerten an tausenden von Touris vorbei. Boot Fahren wollten wir dann doch nicht, so beschlossen wir zurück zum Zug zu wandern und via Umsteigen am Hauptbahnhof in die andere Richtung zum Fushimi-Inari Taisha zu gehen. Ein Weg von lauter orange-roten Säulen gesäumt, wanderten wir gute 4 km bergwärts, bis wir auf den Inari Mountain kamen und dem Schrein. Dann wieder abwärts, wir knipsten tausende von Fotos da sich mit der sich dem Horizont zuneigender Sonne die Säulen sich auch wieder verfärbten. Unten angekommen ging es per Zug retour zum Hauptbahnhof wo wir nach Sushi ausschau hielten. Entdeckt haben wir ein Restaurant welches Boxen anbot mit ein paar Sushis.
Das Interessanteste in dieser Box waren kleine winzige Fischlein mit Äuglein, welche wir verspiessen. Also Essen, das einem anschaut:-)
Diesmal ging es mit Alain in den Uniqlo Laden, welcher sich neu einkleidete. Sogar in der Umkleidekabine muss man die Schuhe abziehen…

Heute regnet es und wir sind froh über die Schirme, welche beim Eingang bereit stehen. In der nahen Shoppingarcade halten wir Ausschau nach einem Café und der Bäckerei. In der Bäckerei kaufen wir interessante Gebäcke, welche wunderbar sind. Matcha Gebäck für mich, was salziges für die anderen und auch zuckersüsses kaufen wir uns. Als Schweizer Gewohnheitstier essen wir gleich vor dem Laden unsere Kost. Das passt einer Japanischen Kundin gar nicht und Motzt über die Brosen…
Huch wir müssen ja ein ungehobeltes Pack sein.. Beat vergisst etwas im Hotel und eilt nochmals zurück..Und auch er bekommt nochmals eine Portion gemotzte ab, der Grund war, dass wir unsere Getränkeflaschen noch nicht entsorgt haben. Dabei sammeln wir diese zum Recyclen… Was der guten Besitzerin wohl zu langsam ist.
Unser Sightseeing wird dann mit einer Kaffeepause in Angriff genommen, im Anschluss suchten wir die Station vom Hop on Hop Off Bus, warteten lange an der Busstation und als der Bus nicht fährt, gucken wir das Schild an.. Mhhh runs on Saturday, Sunday and Holiday..heute ist aber Mittwoch.. sau doof.. Tja so beschliessen wir mit dem Taxi die Tour zu den Sehenswürdigkeiten zu starten.. Der Tempel Kinkaku (The Golden Pavillon) wird als erstes in Angriff genommen.. Arg wie doof ich habe mein Ersatzakku in der Unterkunft vergessen.. Sparsam Föteli Knipsen, heisst das für mich. Das Wetter und die Spiegelung sind eh nicht so besonders und die vielen Schulklassen bevölkern die Sehenswürdigkeiten ganz besonders arg. Alain und Paule nehmen die Möglichkeit wahr ein schwarzes Sesam Glace zu degustieren.
Per Taxi geht es nun durch die halbe Stadt zum silbernen Tempel Ginkakuji, wo wir, silber als Farbe erwartet hätten, aber stattdessen gab es nur ziemlich neutral gehalten. Was aber umso hübscher war ist der Garten, welcher den Tempel umgab. Wieder einmal war ich Opfer von Englischschüler, welche mich aber diesmal nicht intervieweten, sondern ich wurde beschenkt mit einer von ihnen gestalteten Brochure über ihre Stadt Shizuka, ganz liebevoll gestaltet 🙂
Der Himmel wurde bedrohlich schwarz und so beschlossen wir uns mit einem Regenschirm einzudecken, wie es Masaaki uns empfohlen hat.
Leider gab es in den vielen Souvenirläden kein Hello Kitty Schirm, so kauften sich Alain und ich halt ein Pinker Schirm, welcher bei Regen die Kirschblüte zur Sicht bringt:-)
Silvia mit Violett und Caroline mit Türkis machten das Farbset komplett. Wir konnten gleich die Kirschblüten auf unseren Schirmen testen, da es begonnen hat zu regnen.
Relax im Hotel und dann Aufbruch ins Gion Viertel zu feinstem Sushi im separaten Räumchen mit Tisch für uns sechs. Die Privatsphäre wird hier gross geschrieben. Im Anschluss geht es per U-Bahn zurück, welche eine Störung hatte. Wir haben es schlussendlich doch noch zu unserem Hotel geschafft und sind nach Mitternacht dann auch mal in unsere Bettchen versunken.

Wieder zurück in der Heimat

Der Tagesflug war ganz schön lange. Zum Glück war das Essen besser, welches wir bei Swiss erhielten, kein Vergleich mit dem grusligen Essen bei Air New Zealand:-) Fotos bearbeiten auf dem Laptop bis der Aku tot ist, 3 Filme gucken, wieder Essen und irgendwann waren dann die 12 Stunden über den Wolken vorbei:-)

Eine nette Flightattendant beschenkte mich mit chinesischem kalten Schwarztee, welcher vermutlich niemand trinkt ausser mir:-)

In Kloten wurden wir von meinen Eltern, Bruder mit Frau und Kind, meinem Cousin mit Frau und meinem Gottenkind herzlich begrüsst. Freu, die Familie wieder zu sehen und mega herzig die Kinder mit den  Schweizer T-Shirts, welche Isi zur Abholung designed hatte. Mit Schweizer, Bündner und dem Baselbieterfähnli wurden Paule und ich empfangen. Es gab natürlich noch eine Gutzischachtel voller Änisbrötli:-)

Da der Empfangsbereich in Zürich geschrumpft ist und viele Leute nun auf viel weniger Platz die Leute empfangen begaben wir uns zu einem Welcome Drink in den Food Court und stiessen auf unsere Rückkehr an.

Genial dieser Empfang. Danke vielmals:-)

Auch euch liebe Leser danken wir für das Lesen unseres Blogs.

Jetzt heisst es erstmal wieder Alltag in der Schweiz und Geld verdienen für die nächste Reise.

 

 

Die letzten Tage in Neuseeland

Heute wurden unsere Schlafsäcke, Mätteli und auch das Zelt auf der Wäscheleine ausgiebig lange getrocknet. Unsere Schlafsäcke und die Mätteli wurden auf kleinstes Packmass zusammengerollt und verstaut. Mit der Fähre ging es auf die andere Seite der Bay of Island und südwärts in Richtung Auckland. In Whangarei stoppten wir für ein Kaffee. Als nächstes galt es die Toll Station auf dem Highway zu umfahren und schon bald waren wir in Albany wo wir beim Icebreaker Outlet Halt machten. Leider war hier das Schnäppchenjagen nicht mehr so günstig wie in Otaki.

Den Weg zur Jugendherberge in Auckland fanden wir auf Anhieb. Paule ist unterdessen zum Navigationsprofi herangereift:-)

Falls ihr mal Ferien mit Paule plant gebt Paule eine Strassenkarte und ihr könnt das Navi sparen.

Jetzt entleerten wir unser Auto und schleppten unser Gepäck in den zweiten Stock in unser Zimmer. Mega viel Gepäck. Ich entleerte meine Rucksäcke und begann alles auf einen Haufen zu schmeissen. Unglaublich viel Ware. T-Shirts schmiss ich weg und packte alles, was wir Babsi geben wollten auf die Seite.

Nun pilgerten wir noch in die Stadt und umrundeten den Hafen mit seinen grossen teuren Yachten. @Adi Danke für die coole Empfehlung:-)

Auf dem Rückweg in die Jugi kauften wir uns noch rasch das Nötigste für das Abendessen ein. Oben auf dem Vulkanberg angekommen bereiteten wir unsere Guacamole zu, schnippelten Pepperoni und öffneten den letzten Käse aus Akaroa. Oliven, Nacchos und ein paar Scheiben Brot begleiteten unsere letzten Bierchen.

Nach dem Abendessen widmete sich Paule der Wäsche, währenddem ich einen Zitronenkuchen für Babsi backte.

Nach ein paar Runden Fotobearbeiten war es dann schon Bettzeit für uns.

Was ist dies für ein nerviger Alarm… jujuju…jujuju… jujuju… please go behind the line….Dieser Alarm weckte uns aus dem Schlaf und wir wussten nicht recht ob das eine Tsunami Warnung war oder sonst was lästiges. Zumindest raubte dieser Alarm unseren Schlaf:-(

Um 7h beschloss ich dann aufzustehen und genoss es mal wieder nicht unter Zeitdruck mit Warmwasser duschen zu müssen.

Zum Zmorgenessen gab es Tee da unser Kaffee schon aufgebraucht ist. Wir trauten unsern Augen nicht, es regnet mal wieder. O.K so packten wir unsere Regenschirme ein und fuhren die letzten Kilometer, um das Auto zurückzugeben durch die Stadt. 7296 Kilometer haben wir mit unserem Auto zurückgelegt. Nun liefen wir zu Fuss im Regen Richtung Hafen und verschwanden im nächsten Kaffee, um dem Regen zu entkommen. Wir beschlossen bei dem schlechten Wetter in das empfohlene Martime Museum zu gehen. Hier bestaunten wir die Geschichte der Seefahrt, der ersten Siedlern, den Americans Cup und die Segellegende Peter Blacke mit vielen Schiffen und allem zugehörigen Arsenal.

Um 12:30h verabredeten wir uns mit Babsi, welche uns abholen kam. Die Regenwolken hatten sich in der Zwischenzeit verzogen und machten der Sonne Platz.

Mit Babsi fuhren wir in den Cornwall Park wo wir einen Hightea genossen. Klassischen Tee mit Scones und anderen Leckereien, welche vor uns aufgetürmt wurden. Anschliessend wanderten wir über die Schafweide zum Gipfel und genossen die herrliche Aussicht auf die Stadt und die Umgebung von Auckland. 17:30h war nun ein wenig früh um schon im Italienerrestaurant Abendessen zu gehen. Wir gingen noch ein Apéro Bierchen trinken und plauderten ein wenig. Als dann Zeit war fuhren wir schnell bei der Jugi vorbei ,wo wir unser Te Koko Wein aus dem Kühlschrank holten. Nun war es Zeit zum Italiener zu gehen. Wir warteten recht lange auf unsere Vorspeise und dann nochmals so lange auf die Hauptspeise. Die Pizza war dafür Weltklasse und der Te Koko eine Klasse für sich. Nach einem Glas gaben wir den Resten des Weins Babsi ,welche auch Gefallen an diesem edlen Tröpfchen hat.

Babsi fuhr uns zur Unterkunft, wo wir unser Campingtischli, die Stühle, den Kuchen etc abgaben. Dann verabschiedeten wir uns von ihr.

Zurück in der Unterkunft galt es nun alles in den Rucksack zu packen, respektive zu quetschen. Ich habe natürlich keinen Platz für die Pfannen einkalkuliert, welche auf dem Hinweg Paule im Gepäck hatte. Er hat sich noch das Zelt dazugekauft und bangt um Übergewicht. Ich selber habe im Handgepäck kein Platz für die Pfannen da ich noch mein Objektiv und die Kamera hab.. Mhh mal schauen wie ich das anstelle.

Wie immer bin ich gegen 7:30h aufgestanden und widmete mich erneut dem Handgepäck.. Grrr da passt einfach nicht alles rein:-( Meine grüne Tasche @Sändy super praktische Tasche, macht einen zu überfüllten Anblick, wenn ich mit dieser auch noch am Flughafen aufkreuze.

Unsere letzten Essens und Materialüberbleibsel verschenkten wir beim Frühstück ein paar Deutschen, die beiden Essensschalen @Jon und Isi eure Empfehlung von Mucheln, haben sie als einziges nicht angenommen.

Wir packten unser Material ein und begaben uns in den Storrageraum ,wo wir die Gepäckstücke einstellten. Mit den Notebooks im Gepäck gingen wir Downtown und halten Aussschau nach einen Duffelbag, wo ich meinen Rucksack unterbringen könnte und die Pfannen als Handgepäck noch dazupacken kann.

Wir pilgerten der neu gestalteten Hafenmeile entlang und genossen die windige Aussicht auf das Meer und die Boote, welche draussen segelten.

In einem feinen Tapas Restaurant genehmigten wir uns einen kleinen Lunch. Nun wurden die Souvenirläden nach Kiwisouvenir durchstöbert. Wir verglichen die Preise und kauften mal nix. Auf dem Weg zum Skytower habe ich die wunderbarsten Kiwisouvenirs entdeckt, aber leider hab ich keinen Platz für einen 30cm grossen Stofftierkiwi. Und in der Hand diese Stofftierchen mitschleppen ist auch nicht so das Ding, hätte es einen Direktflug gegeben dann hätte es möglicherweise anders ausgesehen

Auf dem Skytower genossen wir die herrliche Rundumsicht von 360 Grad auf die Stadt, Bucht und das umliegende Land von Auckland. Auf gut 200 Meter konnten wir noch ein wenig mit den Scheiben posen und ein paar gute Schnappschüsse knipsen.

Danach begaben wir uns wieder in die Stadt und fanden noch ein Duffelbag, wo Paules Rucksack reinpasst. Ein Feierabend Bierchen genehmigten wir uns diesmal am Hafen in einer Bar mit Blick aufs Meer. Wir verabschiedeten uns vom Meer und gingen bergwärts mit Halt bei Souvenirshops wo wir Miniformat Souvenirs kauften.

Wir beschlossen uns nochmals ein leckeres neuseeländisches Beef zu genehmigen und assen stylish ein Steak mit Kartoffeln und Salat und tranken ein Gläschen Wein. Gesättigt, Paule nach dem Gingerpudding Dessert und dem Espresso, wanderten wir bergwärts zur Unterkunft. Hier packten wir nun alles um und zogen uns flugtaugliche Kleidung an. Per Taxi fuhren wir mit unserem schweren Gepäck zum Flughafen. Hier erlebten wir ein richtiges Eincheckprozedere..

Die alte Dame am Checkin Schalter nahm es übergenau. Das Bein unterstützen beim Gepäckwiegen zeigte beinahe Wirkung @hermano Du hast mir doch mal von diesem Trick erzählt.. Leider sah sie mein gebeutes Bein..Mein Rucksack war mit 21kg vollkommen im Rahmen, aber leider konnte ich kein einziges Gepäckstück mehr in den Rucksack packen, der war einfach zu voll mit Kleidern und Material. Die alte Dame nahm mir sämtliche Zündhölzli ab, welche ich im Rucksack hatte. Strange bis anhin hatte ich bei Zündhölzi nie ein Problem gehabt. Auch die MSR Fuel Bottel wollte sie mir wegnehmen.. Naja 60NZD wegschmeissen???

Nun wog sie noch unser Handgepäck und meine 14 kg waren der guten Dame doch zu viel. Nun gab sie uns die Möglichkeit sämtliche schweren Gegenstände aus dem Handgepäck zu entnehmen und separat zu packen. Wir entnahmen unseren Taschen sämtliches elektronisches Equipment. Fotokameras, Objektive, Zubehör etc seien von der 7kg Handgepäcklimite ausgeschlossen, meinte sie. Sie wunderte sich auch nicht, dass Paules Laptoptasche über 5kg wog … Ein paar schwere Bücher stopften wir noch in Paules Gepäcksack, wo schon sein schwerer Rucksack drin lagerte. O.K wir dachten, jetzt haben wir es geschafft. Nun zerrte die gute alte Dame uns zum Oversize Schalter. Hier mussten die Rucksäcke gescannt werden, da ich ja einen Brenner drin habe. Dem guten Mann beim Scanner habe ich erzählt das ich einen Whisperlighter mithabe. Er wusste scheinbar dass eine Flasche dazugehört und fragte mich ,wo ich die habe. Ich habe ihm gesagt, dass die alte Dame diese eingezogen habe. Er war richtig erstaunt und beschaffte mir die Flasche wieder da die alte Dame übervorsichtig war. Immerhin habe ich die Flasche und deren Wert von 60 NZD nicht verloren. Als dann auch Paules Gepäckstück gescannt wurde rief die eine Lady aus, da er 27 kg wog. Wir haben ihr erklärt, dass uns die alte Dame gesagt hat, wir sollen die Bücher in das grosse Gepäckstück packen. Naja so entfernten wir diese Gegenstände wieder und ich war wieder mit 14kg Handgepäck unterwegs. Paule sichtlich genervt und ich froh, dass ohne Zuschlag zu bezahlen mit der Verwirrung und der Umpackerei durchgekommen sind. Nun war auch schon bald Zeit um zu boarden. Somit blieb leider keine Zeit mehr um noch ein letztes Souvenir zu kaufen. Tja wer weiss evtl. beauftrage ich Babsi, wenn sie das nächste Mal in die Schweiz kommt mir ein Kiwi mit Realsound mitzubringen… Naja gegen Mitternacht haben wir unseren Platz im Flugzeug einnehmen können und die Maschine startete Richtung Shanghai.

Wieder zurück in die Zivilisation

Unser Gepäck verstauten wir im Auto und fuhren zum Maclean Fall, wo wir den Wasserfall und ein paar Waldfotos mit Stativ knipsten.

Entlang der Scenic Route, welche uns immer wieder Ausblick auf die Küste gab ging es zum Kaka Point weiter. Hier beehrte Schimmel den Namen mit einem WC Gang;-)

Hier genehmigten wir uns einen kleinen Imbiss und fuhren dann zum Nugget Point. Hier konnten wir nochmals Seelöwen oder waren es doch Pelzrobben??? beobachten. Wen es interessiert und sein Wissen zum Thema Robben aufbessern möchte, dem empfehlen wir den Wikipedia Artikel zu lesen.

Nach gut einer Stunde Fahrt erreichten wir Dunedin wo wir im Hulmes Bed&Breakfast, eine Villa aus viktorianischer Zeit ein Zimmer bezogen hatten.

Wir mussten die gute WLAN Infrastruktur nutzen und begaben uns dann hungrig zum feinen Hot Stone Abendessen. Unser letzter Abend zu Dritt muss schliesslich so aufhören wie wir ihn in Rotorua begonnen haben. Zumindest Essenstechnisch;-)

Auf gehts an die Catline Coast

Auch heute Morgen war das Wetter für den Flug zum Doubtful Sound zu schlecht 🙁 Wir bepackten unser Auto und fuhren über die Southern Scenic Route nach Invercargill, wo wir unser Proviant aufstockten. Die Buchungen für die nächsten 3 Nächte mussten inmitten der Zivilisation noch erledigt werden. (Wir hatten noch Handy Empfang)

Das Auto war nach dem Einkauf wieder randvoll… Noch gut eine Stunde Fahrt mit Bier auf den Knien für Paule ging es dann weiter zur Catlins Küste.

Hier bezogen wir unser Cottage in Waikawa. Dieses Örtchen, respektive Nest, besteht aus einem Museum, was zugleich das Tourinformation Center ist, einer Kirche und ein paar Häuschen. Aber unser Cottage beinhaltet alles was das Herz begehrt:-)

Mit frisch zubereiteter Guacamole und Bier im Gepäck fuhren wir in die nahe Curio Bay. Hier beabsichtigen wir Delphine zu sehen. Leider waren in der Bucht keine Delfine mehr zu sehen. Mehr Glück hatten wir ein paar hundert Meter weiter. Dort sahen wir fast ein Dutzend der seltenen Gelbaugenpinguine. Ein Pinguin watschelte aus dem Meer und fütterte sein Junges in etwa 4 Meter Distanz zu uns:-)

Als sich die Sonne dem Horizont zuneigte und uns die Sandflies beinahe auffrassen, begaben wir uns zurück in unser Cottage, wo Schimmel leckere Frikadellen kochte:-)

 

3 Tage Kepler Track

Mit unser schwerbeladenen grossen Rucksäcken verliessen wir Te Anau und wanderten bei schönem kalten Wetter dem See entlang bis wir auf den eigentlichen Keplertrack kamen.

Der Keplertrack führte uns ca 2h durch wunderbaren Wald mehrheitlich durch flaches Gelände dem See entlang.

Dann kam der giftige Aufstieg bis wir die Baumgrenze, welche hier bei rund 880 Meter über Meer liegt erreicht hatten. Ein lauschiges Plätzchen zum Mittagessen fanden wir, aber da die Temperatur gefühlt unter 10 Grad lag, rasteten wir nur kurz für einen Imbiss im Stehen und stiegen dann die letzten Höhenmeter zur Luxmore Hut empor.

Zum Glück habe ich warme Kleidung und meinen fetten Daunenschlafsack im Gepäck.. Dieser Aufstieg schlauchte mich ziemlich mit meinem Gepäck auf den Schultern. Auch die Alkoholsherpas (Paule und Schimmel) hatten zu beissen. Super Aussicht genossen wir von der Luxmore Hütte. Das Bier schmeckte uns super gut @Schimmel Danke für das Abgeben einer Dose Bier pro Tag:-)

Nachdem die anderen Wanderer ihr Wasser für die getrockneten überteuerten Instantmenus gekocht und diese ekligen Fertigmenüs gegessen hatten, bereiteten wir unser Dinner zu. Wir hackten Zwiebeln, Knoblauch und Rüebli, zerkleinerten Chilli und Pepperoni und gaben noch ein paar Pilze dazu. Nun wurde mit dem Resten der gestrigen Bolognaise und den frischen Zutaten eine leckere Pastasauce geköchelt. In der grossen Pfanne wurde die Pasta gekocht und anschliessend assen wir 500g feinste Pasta und tranken leckeren Wein, den Paule mitgeschleppt hatte. Die anderen Gäste waren richtig beindruckt von unserem Geköche:-P

Was für ein unruhiger Schlaf mit x anderen Leuten im Massenschlag. Dank den Ohrstöpseln erhielten wir doch noch ausreichenden Erholungsschlaf.

Gemütlich assen wir Zmorgen und quatschten noch ein wenig mit anderen Leuten. Gegen 11h zogen wir dann auch mal los und schulterten unsere etwas leichter gewordenen Rucksäcke. Gut 1h ging es bergwärts zum Mount Luxmore empor, wo wir Ovo Gipfelschoggi assen. Just in diesem Augenblick lichtete sich um uns der Nebel und gab uns herrliche Sicht auf die umliegenden Berge frei.

Wir genossen die herrliche Aussicht und knipsten ein paar Fotos. Nun ging es praktisch alles dem Bergkamm entlang auf und abwärts bis wir an der Sonne unser Mittagsrast einlegten. Wegen der herrlichen Bergwelt war sehr verlockend noch weiter zu verweilen, aber vor uns lagen noch gut 4h wandern. Es ging weiter auf und abwärts und immer wieder hatten wir sensationelle Aussicht auf die südlichen Alpen und Fijorde von Neuseeland.

Gegen 16h war dann der Abstieg angesagt und wir stiegen gut 1000 Meter ins Tal zur Iris Burn Hütte. Unsere Beine waren ganz schön schlapp vom Abstieg und wir freuten uns über die Ration Bier, welche uns Schimmel abgab:-) Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir noch vor der Hütte und machten uns gegen 19h ans köcheln.

Diesmal gab es Mexikanischen Reis.. Der Chorizo passte beinahe nicht in die Pfanne mit den Pizen zusammen. Die zweite Pfanne mit den, Erbsen, Riebli, Pepperoni, Chilli und dem Reis war randvoll gefüllt. Diesmal hatten wir eine kleine Pfanne zuviel davon gekocht, welche ich schon den Gästen am Tisch anbieten wollte. Schimmel intervenierte und so behielten wir diese Portion Mexikanischen Reis für uns:-)

Um 8h wollten wir losmarschieren.. 20 Minuten später war es dann soweit und wir folgten dem davon eilenden Schimmel durch flaches Gelände. Innerhalb von 1:45h war die erste Etappe erreicht. Nun konnten wir etwas gemächlicher durch den Wald laufen. Es ging nun mehrheitlich geradeaus. Zur Mittagszeit waren wir bei der nächsten Hütte wo sich die Herren die Portion mexikanischen Reis aufwärmten und genüsslich assen.

Noch 2 weitere Stunden Wandern stand auf dem Programm bis wir die Rainbow Reach erreichten wo uns der Bus um 15h abholen kam.

Juppi wir waren rechtzeitig dort und enorm froh wieder zurück in der Zivilisation zu sein. Eine erfrischende Dusche nach 3 Tagen und frische Kleider anziehen ist einfach himmlisch:-)

Die wunderbare Abendsonne genossen wir bei  Steak und Bier im Restaurant.

 

 

Ein fauler Tag in Queenstown

Ein Schlaf wie die Siebenschläfer haben die Boys.

Als die Waschmaschienen frei waren, stopften wir unsere Wäsche hinein und hatten nun noch weitere 3 Stunden Zeit bis alles frisch und sauber gewaschen war.

Ich marinierte unser Poulet à la Satay und bereitete die Sauce zu.

Den Resten Filet mampften Schimmel und ich zum Mittagessen, bevor wir Paule von seinem “Bubu” weckten.

Nun ging es Downtown Queenstown den Blog updaten und anschliessend ins Kino Django schauen.

Bei Regen wanderten wir zur Unterkunft hinauf und kochten zur später Stunde unser Satay Hühnerfleisch zum Znacht:-)