Matsumoto

Als Seitenschläfer bekommt man blaue Flecken als Souvenir, wenn man auf Futons schläft…
Halb so schlimm, bei der Wärme und dem Sonnenschein hüpft man wie ein Rehlein aus dem Bett und freut sich über den Kaffee und die Miso Suppe und ein Schälchen Reis zum Frühstück.
Gegen 9h ging es los ein Taxi stand vor der Tür und Masaakis Vater fuhr uns mit seinem PW nach Matsumoto vor das Castle.
Wir knipsten einige Bilder vor dem herrlichen Koi Teich mit spiegelndem Schloss und den Schneebergen im Hintergrund:-)
Danach lösten wir uns Eintrittstickets und besichtigten das Schloss von innen. Auch diesmal hiess es Schuhe ausziehen und in Plastiksäcken packen und erst nach der Schwelle draussen durften wir diese wieder anziehen. Innwendig war das Schloss nichts besonderes. Holzböden mit ein paar Waffen und Bildern in den Schaukästen.
Nach einer Visite im Souvenirshop ging es ins Museum etwas über die Kultur lernen. Zum Glück hatten wir unser Private Guide Masaaki dabei:-)
Er führte uns im Anschluss durch die glutheisse Stadt Matsumoto an weiteren Souvenirläden vorbei bis wir ein kleinen Lokal fanden wo es Platz für uns gab und wir Zmittag essen konnten.
Im Anschluss ging die Stadtwanderung zum Kunstmuseum weiter wo wir die hübsche Fotoausstellungen bewunderten, und von der lokalen und international bekannten Künstlerin Yayoi Kusama gepunktete Werke bewunderten.
@Sändy sie hat sogar ein Cola Getränkeautomat designed:-)
Bei 36 Grad an der Sonne war die Matcha Glace eine herrliche Abkühlung:-)
Vorbei am Bahnhof reservierten wir unsere Tickets für die Weiterfahrt nach Kyoto und stöberten noch durch ein paar Einkaufszentren. Witzige Sachen gibt es hier in Japan zu kaufen.. Aber zum Glück hält uns die Reise vor voreiligem Shopping ab.
Mit zwei Taxis ging es zurück nach Matsmuoto. Nach einer Stunde Freizeit, welche wir zum Schlafen, Planen der Weiterreise oder auch zum Waschen nutzen ging es zu Fuss durch Reisfelder und vorbei an Velowegen begleitet vom herrlichen Licht der untergehenden Sonne zum Aquapark wo ich wohl als einzige das Angebot des Duschen nutze. Masaakis Vater hat wohl zu wenig warmes Wasser, dass es für uns 7 ausreicht um zu Duschen.
Was für eine Erfahrung Duschen in Japan… Zuerst einmal es ist nach Geschlechter getrennt wie bei uns zuhause.
Die Frauenumkleidekabine hatte ganz viele Wäschezeinen, welche die Japanerinnen füllten mit ganz vielen Waschlappen, Schampoos etc.
Kam mir gerad bescheiden vor mit meinen kleinen Reisebadetuch und einem Shampoo.
Interessanterweise reinigen sich die Japanerinnen mit Becken voller Wasser und im Sitzen, als wären sie im Haman.
Naja ich habe normal geduscht und war dann auch realtiv schnell wieder draussen und sauber:-)
Im Anschluss ging es zu einer Autboahnraststätte wo wir Curry Schnitzel zum Abendessen testeten.
Also Bettmümpfeli planten wir dann unsere Reiseetappe in Kagoshima, und stellten fest, dass beinahe alle Hotels dort ausgebucht sind. Zum Glück wurden wir noch fündig:-)