Ibarra

30 Minuten Busfahrt für 75 Centavos, da kann man nicht klagen. Die weisse Altstadt mit ihren Kirchen und Parques ist hübsch. Nachdem wir ein paar Stunden durch die Gassen schlenderten und nach guten Fotoobjekten Ausschau hielten, statteten wir der Heladeria, mit anderen Worten einer Eisdiele, welche als Highlight von Ibarra gilt, einen Besuch ab und genossen Handmade Glace:-)
Gesättigt folgten wir diesmal der Eisenbahnlinie, wo ganz viele Marktstände die Strasse säumten. Allerlei Sachen könnten man dort erstehen und davor sassen die Strassenhändler, welche wiederum andere Sachen anboten, ein buntes Treiben, das sich bis zum Busterminal entlang zog.
Da das Busterminal so gross ist, müssten wir für 10 Centavos ein Ticket kaufen, damit wir überhaupt zu den Bussen eingelassen wurden, die Fahrt selber, bezahlten wir dann im Bus.

Zurück in Otavalo machten wir uns per Taxi auf zum Wasserfall Peguche, hier rafen wir das erste Mal auf etwas mehr, weder 4 Touristen. Touris hat es im Moment sehr wenige. Die Hostel sind unterbesetzt und die Restaurants schliessen schon gegen 20h.
Mit einem Ortsbus ging es durch verschiedene Quartiere, bis wir schlussendlich wieder in Otavalo eintrafen.
Um 18h, pünktlich zu Sonnenuntergang marschierte die Blasmusik beim Hostel vorbei, gefolgt von Autos mit Lautsprecher ausgerüstet und dazwischen tanzende Schulkinder mit Weihnachtlichem Outfit:-D
Auf der Dachterasse des Hostel verfolgten wir das Treiben, bis wir uns dann auch raus auf die Strasse getrauten. Beim Parc Boliviar fand dann das Weihnachtsfest statt und es wurde die leuchtende und glitzernde Weihnachtsbeleuchtung mit einem Feuerwerk “angezunden”.
Mehr Weihnachtskitsch geht praktisch nicht mehr:-D