Puerto Lopez ruft

4200 meter Höhenunterschied an einem Tag, diese Strecke legen wir die ersten 3 Stunden mit einem Van zurück. Wir durchfuhren die Wunderbare Landschafts vom Cajas Nationalpark. Auf der anderen Seite hüllte sich der Nebel um die Berge und die Sicht würde schlecht. Die Landschaft wurde wieder etwas grüner Farne und dichte Dschungelpflanzen säumten die Strassen und da netzte sich auch der Nebel. Plötzlich war der Nebel weg und wir kamen durch einen Teil des Fruchgartens von Ecuador. Riesige Bananenplantagen, Reisfelder, Mangobäume vollbehangen mit Früchten und immer wieder Strassenstände wo die Früchte hübsch zum Verkauf angeboten wurden, zogen an uns Vorbei. Gegen 12h erreichten wir Guayaquil, wo die bequemen Van Fahrt beendet wurde. Ein Taxi fuhr uns ca 500 Meter zum Busterminal wo wir uns ein Ticket für die Weiterfahrt nach Puerto Lopez kauften. Gegen 13h ging die Fahrt im öffentlichen Bus los. Wir kamen an Dörfchen vorbei, wo die Leute einfache Häuser haben und es häufig keine geteerten Wege gibt. Interessant ist die Bauweise der Häuser, die stehen sozusagen auf Stelzen stehen.
Gegen 16h sichteten wir das erste Mal den Pazifik 🙂
Auf der anderen Seite war es sehr trocken, Es gab Bäume, aber die waren alle kahl und auch die darüberwachsenden Lianen waren primär braun, nur ab und zu sticht ein grüner, oder blühender Baum ins Auge. Bald war Puerto Lopez erreicht und wir machten nach dem langen Sitzen erste Schritte. Ein Tucktuck Fahrer verstaute unsere beiden Rucksäcke in seinem Tucktuck und auch wir nahmen mit unserem Handgepäck Platz. Bald waren wir bei unserem Hostel Mandala wo wir ein hübsches Häuschen Pinguin mit Hängematten inmitten von Palmen und nahe beim Meer beziehen durften.
Just zum Sonnenuntergang waren wir beim Strand und könnten dem schwindenden Tag Adieu sagen. Nun war es an der Zeit unsere Wasserreserven aufzufüllen und uns italienische Pasta zu gönnen.