Hiroshima

Verbindet einem sofort mit Atombombenabwurf und man tut dieser Stadt unrecht, gäll Caro…
Paule und Alain haben uns das Hotel gleich beim Bahnhof gebucht. Rechter Luxus mit der Rolltreppe vom Gleis mit wenigen Schritten ins Hotel zu gelangen.
Wir hatten sogar Sicht auf die Shinkansengleise:) Für mein Gottebueb habe ich extra ein paar Shinkansenzüge geknipst:-)
Das schöne Hotelzimmer haben wir nur gut 1h aufgesucht, bald sind wir wieder in der Lobby gestanden und sind mit Leichtgepäck, die Herren ausgerüstet mit Stativ wieder auf einen Zug, diesmal auf einen Regionalzug, der extrem überfüllt war. Richtiges Sardinenbüchsenfeeling hatten wir für gute 30 Minuten. Danach überqueerten wir die Hauptstrasse und gingen auf eine Fähre, welche uns bei Sonnenuntergang auf die Insel Miyajima brachte.
Rehli wie herzig, waren die ersten Bewohner, welche wir auf der Insel getroffen haben. Für Caro und Beat wohl auf den ersten Blick viel Interessanter, weder das Weltkulturerbe den Floating Torii Isukushima-jinja. Alain und Paule hatten mit den Stativen und ihren Kameras in die Nachtfotografie des Torii’s gestürzt. Mein Riesenviech von Kamera mag ein Baby Manfrotto leider nicht tragen, aus diesem Grund habe ich mir behelfsmässig ein Lonley Planet Stativ gebaut. Ich hoffe die Fotos sind was geworden, wenn es meine nicht sind, dann hoffentlich diese, welche ich von den Japanischen Touristen vor dem Tori mit ihren Kameras knipste.
Das Souvenirshoppen haben wir diesmal gegen Schulklassen verloren, sie belagerten alle Verkäuferinnen, so dass wir ohne Karten und Souvenirs uns wieder auf die Fähre und retour mit dem Zug nach Hiroshima begaben.
Rooftopgarden Bar und Goodbye Drink mit Alain war angesagt, danach hatten wir noch Hunger und gingen in eines der wenigen noch offenen Restaurants.
Die Koreanische Omelette war super, Squid Bällchen auch ganz gut, Sushi o.k aber die Pouletspiessli zum davonrennen…
Ein Absacker mussten wir nicht mehr haben, wir waren happy über unsere normalen Bettchen und wollten diese geniessen. Für Paule und mich hiess das Alain Tschüss zu sagen. Da Alain am nächsten Tag auf die “Häsliinsel” weiter reiste. Bilder von Alain können auf Instagram unter alofalo2 bewundert werden. Die anderen drei Wittinsburger Silvia, Caro und Beat sehen wir wohl in Kagoshima wieder, da sie beschlossen haben am Vormittag schon zu reisen, währenddem Paule und ich noch etwas von der Stadt sehen wollen.

In Hiroshima gibt es Trams, dieses Nutzen wir gleich zu Beginn und fuhren zum Atomic Bomb Dome. Echt Imposant, dass dieses Gebäude mit der Kuppe diese tödliche Atombombe überstanden hat.
Meiner Meinung nach sollte die Menschheit hoffentlich aus dieser Tragödie gelernt haben.
So was fieses, gehört sich meiner Meinung nach einfach nicht. Es gibt ja nur Verlierer und die Opfer sind wie immer die falschen!
Das Peace Memorial Museum haben wir ebenfalls angeschaut, sehr gutes Museum, vermutlich zu gut, so dass es von ganz vielen Schülern überbevölkert wurde, welche mit ihren Hefen die Aufgaben und Gegenstände im Museum suchen mussten. Für so junge Schüler eigentlich noch harte Kost!
Draussen verweilten wir einige Zeig beim Childern Peace Monument, wohl eine ganze Schule hat dort artig, beinahe militärisch ihre Ehere zelebriert.
Langsam verliessen wir diesen Ort wieder und stärkten uns bei einem Kaffee bevor es durch die Shoppingarcade auf die Suche nach neuen T-Shrits für Paule ging.
Der schöne Garten Shukkei-en wollten wir uns nicht entgehen lassen. Herzig dieser Garten, ein paar Millionen Franken schwimmen dort im Teich, in Form des Koi Fisches..
Wunderbare Bonsaipflanzen, Schattenspendende Gartenhäuschen, herzige Brücken und wunderbar blühende Pflanzen waren auch für Brautpaare super, welche dort ihr Hochzeitsshooting abhielten.
Gesättigt von der ruhigen Oase des Gartens machten wir uns auf zum Bahnhof und sassen auch schon bald in der Shinkansen nach Kagoshima.