Osaka

Early Bird waren wir unterwegs so früh, dass wir uns sogar nach dem Ausgiebigen Zmörgele, auf einen früheren Zug in die Metropole Osaka umbuchen konnten.
Ein paar Regentropfen bekamen wir aber auch noch ab, aber wir reisten ja dem guten Wetter entgegen.
In Osaka schien schon die Sonne durch die Wolken..
Die Sehenswürdigkeiten von Osaka sind gut verstreut, so fuhren wir südwärts zum Hauptbahnhof (Wir kamen im Norden beim Shinkansenbahnhof an). In der Gegend von Kita/Nakanoshima schauten wir uns das grosse Gebäude Umeda Sky Building an. Cooler Ausblick hatte man von dieser Besucherterrasse aus über die ganze Stadt und kann beinahe den landenden Flieger in die Kabine schauen:-)
Wieder unten angekommen wollten wir auch noch den südlichen Teil der Stadt anschauen und fuhren mit der U-Bahn nach Minami.
Es gab dort zwischen zwei U-Bahn Stationen eine unterirdische Shoppingarcade.. Crazy.. Sogar ein Katzenshop gab es dort mit lauter Katzengadgets, wo sogar Paule ein Katzengadget shoppte:-)
Nun wollten wir wieder ans Tageslicht und fanden den Weg zum Kuromon Ichiba Market. Streetfood par excellence.. rote Tintenfischen frisch gebrauten, noch zuckende Fische, welche auf dem Grill gegart wurden, bevor sich die Japan diese in den Mund stopften. Die vielen Fischaugen hatten uns ein wenige den Appetit genommen, so wanderten wir durch ein Milieu Viertel ins Dotonbori. Wow hier tanzt der Bär, viele Leute, Restaurants, Luftreklamen und auch ganz schön viel Lärm..
Ein Kobe Beef Sushi für 5.- pro Stück kosteten wir.. Wirklich gutes zartes Fleisch, einfach etwas teuer, verglichen mit Bife de Lomo aus Argentinien.
Die Lokale Spezialität Takoyaki, Tintenfischbällchen mit brauner Sauce und getrockneten Fischflocekn, war der zweite Teil vom Apéro. Zum Glück gibt es den nahen Fluss Tombori, wo wir die Tintenfischbällchen in Ruhe Essen konnten. Sushi Boxen lächelten uns an uns so gab es zum Abendessen Sushi und ein feines Fläschen Limonensake:-)
Als wir aus dem Restaurant kamen, ware s nun dunkel und die Leuchtreklamen kamen nun zur Geltung. Der Shinsaibashi-suji Shopping Arcade folgten wir dann bis zum Sinsaibashi Bahnhof, von wo aus wir nordwärts zum Hauptbahnhof fuhren. Nun wollten wir die Chance nutzen und Osaka by Night sehen. So entschlossen wir eine Riesenradfahrt mit dem roten Riesenrad Hep Fieve, welches auf dem Dach eines Einkaufzentrums steht zu machen. Leider warn die roten Kabinen ziemlich verschmutzt und die Scheiben konnten wir nicht öffnen, so wurde es leider nichts mit schönen Nachfotografien aus Osaka.

Den Vormittag wollten wir noch in Osaka verbringen, so fuhren wir gute 30 Minuten U-Bahn bis zur Bay Area kamen. Dort besuchten wir das grosse Osaka Acquarium Kaiyukan. Unglaublich dies grossen Becken, welche sie dort haben und die verschiedenen Ozeane und ihre Bewohner abbildeten. Pinguine und Robben konnten wir begutachten wie Sie in der Eis oder Schneemaschine sich ausruhten.. Für uns war das dortige Klima etwas zu frisch.. In einem ganz grossen Acquarium schwamm eine riesiger Fisch, viele Rochen und Haie. Interessanterweise waren dort die Fischwächter in Taucheranzug am reinigen des Acquariums, was mal ein besonderes Bild gab.. Fremde Spezie unter den Fischen:-) Interessant waren auch die vielen verschiedenen Quallen und Tintenfischarten, welche es bei uns im Acquarium kaum zu sehen gibt. Einzig die Delfine taten mir ein wenig leid, diese hatten wohl das engste Acquarium.

Bankomat plündern und Briefmarken kaufen war nun angesagt, zum Glück wurden wir im 7 Eleven für beides fündig:-)
Auf unserer Suche nach der Post, sind wir per Zufall an der Water Clock vorbei gekommen, welche mit Hilfe der Space Printer Technologie die Uhrzeit und andere Kunstwerke hinzauberte:-)
Nach den obligaten Bäckerbrötli zum Mittagessen waren wir gestärkt und holte die Rucksäcke. Zum Glück war die Stosszeit vorbei, so dass wir mit unseren Rucksäcken in der U-Bahn bis zum südlichen Bahnhof Tennoji fahren konnte. Von dort aus fuhren wir gute 30 Minuten nach Nara.