Puerto Lopez

Am der Pazifikküste liegt das herzige Städtchen Puerto Lopez.
Hier gönnen wir uns im Hostel Mandala etwas Luxus. Aurelio aus Italien und Maja aus Basel sind unsere Gastgeber. Diese haben in 21 Jahren ein herrlicher Garten angepflanzt und mit viel Liebe ein Hostel erbaut. Alle Häuschen tragen Namen von Meerestieren. Wir logieren die ersten 3 Nächte im Pinguenio und die letzte Nacht in der Haifisch Residenz:-)
Im Garten gibt es weisse Fledermäuse und eine grosse hübsche Echse. Eidechsen und Vögel fühlen sich hier auch zuhause. Hängematten und bequeme Sessel, welche Aurelio hergestellt hat laden zum Verweilen ein.
Für Action sorgen die beiden jungen Doggen und eine etwas ältere Hundedame mit schön geflecktem Fell.

Einmal über die Strasse und man ist am Strand. Hier gibt es viele Krebse, welche sich vor uns in den Löcher verstecken.
Die Brandung ist im Moment ziemlich gefährlich, gestern sind beinahe Leute ertrunken, welche von den grossen Wellen erwischt worden sind.
Sonnenuntergang ist auch immer eine Augenweide, vor allem, wenn die Fischerboote an Land kommen und ihr Fang am Strand in die Camions umgeladen wird. Die Männer, welche die Kisten zum Strand tragen, werden von Fregattvögel und Pelikanen attakiert, welchen es ab und zu sogar gelingt einen Fisch zu stripizen.
Neben der Hauptstrasse gibt es noch die Strandpromenade, welche geteert ist. Die meisten anderen Strassen sind jedoch ungeteert und verwandeln sich bei Regen in einen Morast.
Nun lauft unsere Ferienzeit ab und wir werden bald unsere Reise nach Guayaquil antreten. Von dort fliegen wir heute Abend mit dem KL0751 nach Amsterdam. Um 16:40h sollten wir mit dem Flug KL1961 wieder in Zürich landen.

Unsere Ausflüge von Puerto Lopez aus

Bola de Oro
Hinter diesem spannenden Namen verbirgt sich unser Tagesauflug. Abgeholt am Meer in unserem hübschen Hostel Mandala fuhr das Taxi uns ca 20 Minuten landeinwärts in ein Dörfchen.
Unser Guide Carlos wollte uns Gummistiefel anbieten. Wir fragten nach der Wegbeschaffenheit und entschieden uns für die eigenen Wanderschuhe.
Wir durchstreiften einen grünen Wald und kamen an interessanten Pflanzen vorbei, eine davon roch nach Zwiebel, die ist gut gegen Mücken, ich glaube Paule müsste sich davon einreiben, er dient mir mal wieder als Mückenfänger;-)
Pflanzen welche gut gegen Männerleiden, Magenverstimmung, und auch ganz giftige hatte es darunter, von welchen wir uns fern hielten.
Kakaopflanzen, Mango, Papaya und auch Kaffeepflanzen konnten wir im “Gemüsegarten” anschauen. Wir lernten auch etwas über die verschiedenen Bananensorten und hielten Ausschau nach Tukanen, leider zeigten sie sich uns nicht. Nur herrlich gelb blühende Bäume bekamen wir zu Gesicht.
Nun folgten wir einem Weg, und überquerten etliche Bächlein auf Steinen, so wie wir das aus der Schweiz gewohnt sind.
Interessanterweise Leben in diesen “Waldbächen” Shrips, Langusten und andere Schalentiere.
Plötzlich blieb unser Guide stehen und sagte wir sollen hoch schauen, da können wir Affen beobachten, welche sich über die Bäume schwangen.
Tja Zeit um das Zoomaufzusetzen und die Affen zu knipsen.
Paule, der kein Zoom hatte, sichtet dafür eine etwa 3 Meter lange Schlange, welche sich aber aus dem Staub machte.
Wieder retour im Dörfchen könnten wir beim Carlos zuhause Mittagessen. Seine Mutter kochte für uns Poulet mit Reis.
Das war für uns die Gelegenheit mal in ein einheimisches Häuschen zu gehen.
Hinter den Mauern verbarg sich die Küche und ein grosser Tisch, etwa so wie auf der Alp.
Im Obergeschoss, welches aus Holz besteht und man durch eine Leiter emporgehen kann, befinden sich die Zimmer der Familie.
Das Obergeschoss überragt die Küche, so dass man einen geschützten Vorplatz hat, welcher als Stube dient.
Wir verabschiedeten uns von der Familie und fuhren perTaxi wieder an den Strand zurück.

Isla de la Plata nur die silberne Insel und nicht die goldige, wie Galapagos auch genannt wird, besuchen wir.
Mit einem Boot fahren wir ca 1h bis zur 41 km entfernten Insel. Dort angekommen sahen wir schon bald die ersten Tiere, Eidechsen und Schlangen.. Es war ganz schön warm auf dieser ausgetrockneten Insel und wir waren froh, als wir den Aufstieg gemeistert hatten und uns eine Pause im Schatten gönnen durften. Nach den ersten Meter konnten wir die ersten Blaufusstölpel beobachten. Witzige Viecher mit ihren blauen Füssen. Die nisten gleich auf dem Weg und lassen sich trotz ihren teilweise noch nackten oder gar flauschigen Jungtieren nicht aus der Ruhe bringen. Wir knipsten mal wieder Vögel:-)
Allzunahe sollte man jedoch doch nicht gehen, gewisse Paare waren ziemlich agressiv, vor allem gegen die grossen Männer.
Ein Nazcatölpel, welcher auf den Galapagosinseln heimisch ist, flog diese grosse Distanz und rastet wohl auf der Silberinsel, so dass wir diesen auch noch sehen konnten.
Auf der anderen Seite der Insel gab es ein Wunderbarer Ausblick aufs Meer.
Sattgesehen, wanderten wir wieder aufwärts und runter zum Boot, wo wir hübsch rote Krebse beobachteten. Auf dem Boot gab es ein Stück Wassermelone für uns, die Schale, wurde den Wasserschildkröten, welche dort leben angeboten, welche sofort auftauchten und sich über den Leckerbissen freuten.
Weiter ging es in eine ruhige Bucht wo wunderschöne grosse Doktorfische zum Boot gekommen sind. Weitere Fische könnte man beim Schnorcheln beobachten, was wir jedoch unterlassen hatten. Wir fütterten viel lieber die Fische mit Chips Ahoi Cracker und knipsten und filmten vom Boot aus.
Bald war die Zeit für die rauhe Überfährt nach Puerto Lopez gekommen. Die Fahrt fühlte sich an, als ob man Achterbahn fahren würde, zum Glück würde niemandem Schlecht.

Bird Watching, heisst früh aus den Federn, 5:15h klingelte der Wecker. 45 Minuten später waren wir bereit und wir fuhren ca 20 Minuten südwärts der Küste entlang bis wir in nächste Dorf gekommen sind. Dort fuhr uns das Taxi in den Wald, und wir versuchten die vielen Vögel, welche hier leben zu Sichten. Im Wald waren die Vögel gut versteckt. Ich hatte nur mein Zoomobjekt dabei und war nicht so schnell wie die Sandra, unsere Ornithologin und Paule, welche Feldstecher haben.
Immerhin sahen wir ein paar hübsche Vögel. Dann begann es recht heftig zu regnen und das in einer enorm raschen Zeit. Es blieb uns nur Zeit die Regenjacke auszupacken und anzuziehen. Danach versuchten wir in einem Baum Schutz zu finden, aber ohne erfolg. So wanderten wir bis auf die Unterhose nass durch den Wald ins Dorf runter. Unten angekommen, hörte es auf zu regnen und wir konnten ein paar weitere hübsche Vögel sichten.
Nun ging es über die Strasse und den Mangrooven entlang wo neben Eisvögel, Stelzen weitere Vögel sitzen und brüten.
Sogar ein Bodenbrüter könnten wir sehen.
Sattgesehen von der Vogelwelt fuhren wir nach dem Mittag zurück nach Puerto Lopez.

Parque Nacional Machalilla-Ecuador Centro de Rehabilitation Fauna Marina, mit anderen Worten,Auffangstation für Meerestiere war unsere nächste Destination. Bei Mar Alta oder auch Flut genannt spazieren wir dem Strand entlang nach Norden. Am Strand sehen wir riesige angespühlte Fische, Holz, Knochen von Vögel und weiteres Treibgut. Bei der Auffangstation angelangt schauen wir in die grossen Becken und sehen viele Schildkröten, welche verletzt wurden und dort aufgepäppelt werden, damit sie dann wieder in die Freiheit entlassen werden können. Blaufusstölpel, welche Flügel gebrochen hatten, und noch nicht Fliegen können, sind dort. Wenn sämtliche Federn nachgewachsen sind, werden diesd wieder in die Freiheit entlassen. Ein erbärmlich zugerichtet Pelikan mit offenen gebrochenen Flügel könnten wir anschauen. Der Arme, hoffentlich wird dieser morgen operiert, und bei den Leuten aufgepäppelt, damit er weiter Leben kann.

Puerto Lopez ruft

4200 meter Höhenunterschied an einem Tag, diese Strecke legen wir die ersten 3 Stunden mit einem Van zurück. Wir durchfuhren die Wunderbare Landschafts vom Cajas Nationalpark. Auf der anderen Seite hüllte sich der Nebel um die Berge und die Sicht würde schlecht. Die Landschaft wurde wieder etwas grüner Farne und dichte Dschungelpflanzen säumten die Strassen und da netzte sich auch der Nebel. Plötzlich war der Nebel weg und wir kamen durch einen Teil des Fruchgartens von Ecuador. Riesige Bananenplantagen, Reisfelder, Mangobäume vollbehangen mit Früchten und immer wieder Strassenstände wo die Früchte hübsch zum Verkauf angeboten wurden, zogen an uns Vorbei. Gegen 12h erreichten wir Guayaquil, wo die bequemen Van Fahrt beendet wurde. Ein Taxi fuhr uns ca 500 Meter zum Busterminal wo wir uns ein Ticket für die Weiterfahrt nach Puerto Lopez kauften. Gegen 13h ging die Fahrt im öffentlichen Bus los. Wir kamen an Dörfchen vorbei, wo die Leute einfache Häuser haben und es häufig keine geteerten Wege gibt. Interessant ist die Bauweise der Häuser, die stehen sozusagen auf Stelzen stehen.
Gegen 16h sichteten wir das erste Mal den Pazifik 🙂
Auf der anderen Seite war es sehr trocken, Es gab Bäume, aber die waren alle kahl und auch die darüberwachsenden Lianen waren primär braun, nur ab und zu sticht ein grüner, oder blühender Baum ins Auge. Bald war Puerto Lopez erreicht und wir machten nach dem langen Sitzen erste Schritte. Ein Tucktuck Fahrer verstaute unsere beiden Rucksäcke in seinem Tucktuck und auch wir nahmen mit unserem Handgepäck Platz. Bald waren wir bei unserem Hostel Mandala wo wir ein hübsches Häuschen Pinguin mit Hängematten inmitten von Palmen und nahe beim Meer beziehen durften.
Just zum Sonnenuntergang waren wir beim Strand und könnten dem schwindenden Tag Adieu sagen. Nun war es an der Zeit unsere Wasserreserven aufzufüllen und uns italienische Pasta zu gönnen.

Cuenca

Die Busfahrt von Banos aus kostete uns beinahe 8 Stunden, anstelle der geplanten 6 Stunden. Die Fahrt ging durch herrliche Landschaft, krage Berge, fruchtbare Täler, nebelumhüllte Berge, bis wir gegen 16h in Cuenca angkamen.
Beim Busterminal war kein einziges Taxi zu sehen, und so warteten wir bis dann endlich ein Taxi kam, welches uns zum Hostel Marcondo, einem sehr hübschen alten Kolonialhaus fuhr.
Eingechekt, stürzten wir uns schon bald in die neuen Kleider und gingen raus in die Stadt. Leider war es schon beinahe 18h und das Licht zum Fotografieren bereits weg.

Den Cajas Nationalpark wollen wir uns am Sonntag angucken, da die meisten Läden und Restaurants am Sonntag geschlossen sind. Die Empfehlung ist sehr früh los zu gehen. So beschlossen wir den ersten Bus ab dem Busterminal zu nehmen, welcher um 7:00h fahren sollte. Per Taxi waren es ein paar Minuten und wir kauften noch schnell paar Brötli. Danach stiegen wir in den Bus ein, wir als einzige Passagiere, wurden dann überpünktlich (10 Minuten zu früh) los chauffriert.
Aufwärts ging es an Häuser vorbei, die Strasse wurde immer wie steiler und die Berge gucken hervor. Ab und zu kam eine Forellenzuchtanlage mit Restaurant und nach gut einer Stunde Fahrt waren wir beim Cajas Nationalpark beim Visitor Center angelangt.
Wir liessen uns eine Route erklären, welche 5:30h Dauerte. So marschierten wir bei eher winterlichen Temperaturen los. Herrliche Seen und Moorlandschaft durchstreifen wir, und als ich die Sonne noch zeigte, knipsten wir einige Bilder. Der Weg führte uns durch ein “Märchenwald”, wo die Bäume knorrig wuchsen und Flechten behangen sind.
Der Nebel kam angekrochen und hüllte die Berggipfel ein. Wir selber hatten jedoch Glück und kamen ohne Regen durch. Ein Avocado Brötchenlunch war angesagt und schlussendlich wanderten wir noch ein paar Minuten einen Weg runter, wo wir einen Bus anhielten, der uns nach Cuenca zurück brachte.

In Cuenca war es nun hübsch warm und wir schauten uns die Stadt bei Tageslicht an. Per Zufall trafen wir auf unsere beiden Französinnen und ebenfalls auf den Amerikaner Arthur Bühler, den wir im Bus nach Cuenca trafen. (Dieser hat Deutsche und Schweizerische Wurzeln)
Wir verabredeten uns zum Abendessen und hatten ein wahres Sprachfeuerwerk. Französisch, Spanisch, Englisch und unser Schwiezerdütsch 🙂

Neuer Tag neues Glück heute gingen wir den Tag etwas gemütlicher an. Feines Zmorgenessen im schönen alten Kolonialhaus, danach begaben wir uns mal in die Stadt. Unsere Karten wollten wir als erstes endlich auf die Reise zu euch senden.
57.12 mussten wir für die Frankatur berappen, richtiger Wucherpreis.
Wir haben nun eine neue Referenz, 1h Stund Bus fahren, oder ein Mittagessen für 2,50 ist viel günstiger, weder eine Postkarte nach Europa zu senden.
Tja zum Glück hatte ich 60 USD im Portemonnaie.
Ich musste nun dringend ein Bancomat haben, aber das standen die Leute Schlange und so beschlossen wir ins Sombrero Museum zu gehen. Dort zeigten sie uns wie man aus Stroh Panamahüte herstellt.
Sattgesehen von den vielen Sombreros ging es zu einer Stärkung ins Kaffee.
Ein paar Weihnachtsgeschenk möchten wir noch kaufen und schlenderten den verschiedenen Shops entlang, welche nun geöffnet sind.
Nun war Mittagesssenszeit und wir genossen eine grosse Schüssel Suppe, ein Teller Reis mit Fleisch und ein Dessert.
Gesättigt ging es zum Bancomat der guten Banca Pinchinca, der nun brav Geld spuckte:-)
Retour ins Hostel gingen wir das viele Geld einschliessen und steckten die Kreditkarte ein.
Nun wollten wir die Stadt von Oben sehen und gingen in die neue Kathedrahle, wo wir gegen 2 USD die Treppen hoch steigen durften, herrlich zeigte sich uns die Stadt im Abendlicht. Im Anschluss guckten wir uns in der Kirche die Weihnachtsgeschichte mit bewegten Figuren an.
Sattgesehen wollte ich im Hutmuseum noch ein paar Hutbänder kaufen, da ich von Theresa zuhause noch ein Strohhut habe, den ich fertig stellen möchte.
Ich kaufte mir dann gleich noch den bequemsten Panamahut mit einem genialen Hutsack 🙂
Nun wollten wir uns zum Abendessen zu einer Belgischen Brauerei begeben, doch leider war diese geschlossen, so trafen wir die beiden Französinnen in der Stadt und luden Sie zu einem Bier ein, ab nun werden wir diese beiden wohl nicht mehr so schnell wieder sehen, diese Reisen nach Peru und Bolivien weiter.

Banos

Bei Regen startete der Tag etwas gemütlich. Zum Zmorgen stolperten wir einmal über die Strasse rein in das nächste Haus zum Dänischen teuren Frühstück, mit einer pessimistischen Innhaberin, welche uns so viel negatives berichtete und wir froh, waren, als neue Gäste kamen und wir “flüchten” konnten.
Das Wetter klarte auf und wir gingen uns die Stadt angucken. Dabei trafen wir auf unsere “Kanarienvögel” (das Pärchen, welches mit uns auf dem Cotopaxi war 🙂
Nachdem wir alles notwendige in der Stadt erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Bus, welcher uns nach Rio Verde fuhr. Dort bestaunten wir den gigantisch grossen Wasserfall El Pailon del Diablo.
Inmitten vom Dschungel ging es abwärts zum tosenden Wasserfall. Da es wieder zu Regnen begann, suchten wir uns die Regenjacke hervor und verpackten den Rucksack im Regenschutz. Nun ging es ein paar Stufen rauf und wir waren froh um die Regenjacke, wir Duschten förmlich in der Gischt des Wassers. Durch eine klein kleiner Gang wo wir beinahe durchkriechen mussten, kamen wir zu einer Plattform, wo wir dann sozusagen unter dem Wasserfall standen. Schnell machten wir uns auf den Weg zurück und waren froh, als es aufhörte zu Regnen. Wieder oben angekommen, wollten wir uns die andere Seite des Wasserfalls angucken.
Diese Seite war super schön, ein Campingplatz gibt es dort sogar in wunderbaren Blumen eingebettet.
Eine Hängebrücke führte uns nach unten zum Wasserfall, provilaktisch mit Regenjacke ausgerüstet hatten wir eine bessere Sicht auf den Wasserfall und die hochspriessende Gischt, und die Touris auf der anderen Seite, welche klitschnass wurden.
Sattgesehen von dem eindrücklichen Wasserfall ging es wieder nach Banos zurück, wo wir melcocha, “Schleckstengel” kosteten und bei deren Herstellung zusahen. Gegen 18h würde es langsam Dunkel und wir machten uns auf zum Abendessen.

Yeah heute darf ich bestimmen, was wir Unternehmen 🙂
Zuerst bedanke ich mich für all meine Geburtstagswünsche aus der Heimat:-)
Nach einem Frühstück im Swiss Bistro, obligatem Kartenschreiben und dem Versuch diese abzuschicken.. Die Post hier in Banos hat keine Briefmarken.. So müsst ihr euch halt noch Gedulden, bis wir eure Karten Absenden könnnen.
Mein Geburtstagswunsch ist den Vulkan Tungurahua zu sehen.
Die Wanderung Mirador del Volcan ist meine Geburtstagswanderung. Wir beginnen in Banos auf 1880.m.ü.M, steigen Treppen empor zum Mirador La Virgen auf 2050 m.ü.M. Von hier aus hatten wir eine gute Sicht auf Banos. Nun wurde der Weg immer wie enger und steiler. Wir stiegen schweisstreibend auf 2500 m.ü.M auf. Hier assen wir unser Mittagessen und warteten bis sich der Nebel auf den Vulkan lichtet.. Nachdem wir keinen Erfolg hatten, wanderten wir noch etwas aufwärts zum Casa del Arbol, wo wir als erstes unsere verlorene Flüssigkeit wieder zu uns nahmen.
Frisch gestärkt waren wir nun bereit um uns auf den grossen “Rittiseili” oder auch Schaukeln genannt über den Abgrund zu schaukeln. Anstelle, dass sich der Vulkan uns gegenüber zeigt, hüllte sich das ganze Tal in Nebel ein. Wir warteten bis 15:30h in der Hoffnung der Vulkan zeigt sich uns. Nun begannen wir langsam mit dem Abstieg und schauten Adrenalin Junkies zu wie sie sich über die Stadt schwangen für 10 USD pro Person.
Ein Blick Richtung Vulkan, genügte um die Spitze hinter den Wolken kurz sehen zu können 😀
Wir hatten mit den Tieren etwas mehr Glück, als mit dem Vulkan, neben Lamas, jungen “Bippeli” könnten wir einen Kolibri beäugen.
Nach gut 1,5h abwärts laufen durch einen steilen ausgewaschen Pfad kamen wir wieder auf Banos zurück. Hier trafen wir auf unsere beiden Französinnen, welche wir auf der Quilotoa Wanderung getroffen hatten:-)
Nach einer Geburtstagspizza mit einem Gläschen Wein pilgerten wir noch etwas durch die Strassen von Banos und guckten beim einen oder anderen Souvenirladen vorbei.

Ein Teil des Quilotoa Circuit

Heute ging es mit Sack und Pack ausgerüstet zur Neiges Tour Operation, wo wir die grossen Rucksäcke liessen. Mit den kleinen Wanderrucksäcken stiegen wir in deren Jeepchen ein und fuhren durch Nebel verhangene Landschaft bergwärts. Als es zu Regnen begann, hatte ich schon Angst, dass wir die kommenden Stunden wandernd im Regen verbringen werden. Auf 3850 m.ü.M in Quilotoa sah, die Welt wieder anders aus. Wir verabschiedeten Pablo unser Fahrer und vereinbarten dann mit ihm noch den morgigen Treffpunkt.
Nun guckten wir auf die Laguna Quilotoa, welche sich im Sonnenlicht immer wie grüner präsentierte. Wir wanderten ca 1,5h dem Kraterrand entlang bs der Weg nach Chugchilan abbog. Wir kreuzten eine Schwedin und ein Australisches Pärchen. Talwärts über sandige Pfade stiegen wir zur Ortschaft, Guayama Grande runter, wo wir das erste mal ca 20 Minuten in die falsche Richtung gingen. Als wir diese Extraschlaufe beendet hatten, kamen wir zum Rio Tachi. Dort legten wir mal eine Mittagspause ein. Schliesslich soll mein Rucksack um den Avocado, Käse und noch weitere Leckereien leichter werden. Nun sah das Wetter recht trübe aus und nach wenigen Minuten begann es zu Regnen. Jetzt hiess es schnell die Regenhosen und die Regenjacke auspacken, welche natürlich zu unterst im Rucksack verstaut waren.
Nach gut 2 km Wandern hörte es dann schon bald auf zu Regnen. Wir passierten nun das Dörfchen La Moya, wo wir wieder Zeit verloren hatten. Durch ein Pfad, welcher einem Bachbett gleicht ging es dann steil abwärts. Hier trafen wir auf zwei Französinnen, welche mit uns dann den restlichen Teil der Wanderung absolvierten. Wir stiegen weiter ins Tal runter und dann steil aufwärts nach Chugchilan. Dort wollten unsere Französinnen wieder zurück nach Quilotoa fahren, doch diese haben den Letzten Bus verpasst und versuchten per Anhalter nach Quilotoa und dann wieder nach Latacunga zu kommen. Wir verabschiedeten uns und machten uns zu unserem gebuchten Cloud Forest Hostel auf. Hier hatten wir den Konfort auf Hängematten abhängen zu dürfen und dem Nebel zuzuschauen wie er die Bäume einhüllte und bald wieder frei gab. Um 19h servierten Sie uns eine Suppe, ein Stück Chicken mit Spaghetti und Gemüse, und erst noch ein Erdbeer Bananendessert. Unterkunft mit Bad plus das Essen gab es für uns beide für 30 USD, ein Schnäppchen 🙂 Mit einer Amerikanerin, welche Volontiering macht kamen wir ins Gespräch und verbrachten den Abend dann noch mit ihr.
Auf dem Weg zurück in unser Zimmer fand der junge Hund gefallen an meinen Schuhbändel, und zu Paules leid auch an seinen Hosen, welche nun leider einen Schranz haben.
Falls jemand für Paule ein Weihnachtsgeschenk sucht, neue Fjällräven Hosen wären ideal.

Am Morgen weckte uns die Sonne und schon bald machten wir uns zum gewaltiggrossen Frühstück auf. 1 grosse Schale voller Früchten, 1 Glas Joghurt und ein Schälchen Müsli mit einer Scheibe Käse, ein Brötchen und ein Spiegelei.. So viel könnten wir beim Besten willen nicht essen.
Bald verabschiedeten wir uns vom Cloud Forest Hostel und begannen unsere Wanderung nach Isinlivi. Nachdem wir uns auf der Strasse warm gelaufen hatten, ging es durch einen hübschen grünen Weg, welcher ein wunderbares Panorama auf die Berge und Täler frei gab. Bald ging es abwärts über einen sandigen Pfad ins Dorf Itualo. Dort angekommen, wurden wir von einer alten Frau, welche Claudia uns anbot und ihre geknüpften Armbänder uns zum Verkauf anpries abgefangen, wir kauften ihr für 4 USD etwas ab. Und ich liess mich als Claudia mit den Claudias ablichten 😀
Wir folgten dem Fluss eine ganze Weile bis wir zur zweiten Brücke kamen. Nun überquerten wir den Fluss und begannen sachte hoch zu laufen. Vorbei an Häuser mit Pflanzplätzen und ihren Haustieren wurde der Weg dann immer wie steiler und teilweise auch wieder recht eng. Wir stiegen dann nochmals kurz bis zu einem Flüsschen runter und dann folgte der Schlussanstieg nach Isinlivi. Dort angekommen kehrten wir gleich im Hostel Lullu Llama ein. Nachdem wir fertig gegessen hatten, kam uns Pablo mit unseren grossen Rucksäcken abholen und fuhr mit uns durch die schönen Berge nach Banos runter.

Cotopaxi

Das Must auf einer Ecuadorreise.. auch für uns 🙂
7h wollten wir uns auf die Socken machen, doch unser Guide hatte Verspätung. Gegen 7:30h kam er dann. Wir und ein Spanisches Ehepaar, welches mit Doppelbürgerschaft Sie Kolumbianierin und Er Ecuadorianisch bestück ist begleiteten uns auf der Tour. Die beiden Leben auf Lanzarote und mieteten die warmen Kleider im Hostel, wir haben diese mitgenommen.
@Stefan zum Glück kaufte ich mir eine neue Gorotex Jacke:-)
Die Fahrt im 4×4 Jeep dauerte gute 1h bis wir beim Parkeingang waren. Dort waren wir im Nebel eingehüllt und hatten eine Temperatur von 8 Grad.
Von dort aus ging es aufwärts durch Pinienwäler, welche mystisch im Nebel waren. Die Landschaft änderte sich in Graslandschaft mit wenigen Bäumen und wir konnten “wilde” Pferde erblicken, welche von den Spaniern Freigelassen wurden um festzustellen, ob der Vulkan bald ausbricht. Incamöven auf 3800m.ü.M und ein Caracar Falke könnten wir erblicken. Dazwischen hatte es viele Steine, welche der Vulkan ausgespuckt hatte. Interessante Blumen und das Büschelgras, welches Regi so cool fand in Peru, gab es auch hier. Ein paar vereinzelte Bonsaibäume ragten empor. Eine Lagune passierten wir, und plötzlich begann sich der Nebel zu lichten und wir wollten die Landschaft mit unseren Kameras festhalten, so stiegen wir aus und knipsten ein paar Bilder. Heftiger Wind fegte uns um die Ohren, so dass mein Hut, beinahe davon flog. Wir hatten Glück und für wenige Minuten lichtete sich der Nebel und die Wolken wichen, so dass wir einen super Blick auf den Cotopaxi erhaschen könnten. Super Fotosujet 😀
Die Fahrt ging dann weiter aufwärts, nun würde die Landschaft karger, nur noch Steine und Sand gab es dort. Hier parkierten wir das Auto und zogen uns die Winddichten Kleider über. Kappe und Handschuhe kamen zum Einsatz und wir folgtem dem Windausgesetztem Sendero Zic Zac aufwärts. Unsere beiden Spanier kehrten schon bald um, da sie mit der Höhe Probleme hatten. Wir stiegen den Weg empor und liessen uns ein “Böllelischneee” Peeling geben. Zum Glück war es ein Zic Zac, so konnten wir die Halbe Zeit uns vom Wind, welcher uns ins Gesicht bliess erholen, bevor er uns wieder das Gesichtspeeling verpasste.
Bald war das Refugio auf 4800 m.ü.M erreicht. Hier könnten wir die Gipfelrückkehrer begutachten und tranken einen Coca Tee. Weiter empor bis zum Gletscher durften wir nicht gehen, da die Spanier unten warteten. Immerhin könnten wir noch ein Bild vom Cotopaxi Gipfel aus der Nähe knipsen und in das farbenfrohe Tal gucken. Abwärts ging es dann praktisch der Falllinie entlang durch sandigen Untergrund, immerhin war es dort Windgeschützt. Ein paar Touris kochen dieser Falllinie empor. Krasse Guides, welche die Touris dort hochschleppen und keinen Zic Zac nehmen.
Obligates Steinsammeln dürfte nicht fehlen uns wo hatten wir für unsere Spanier ein Souvenir dabei.
Nun ging es abwärts mit ein paar Fotostops und einem Halt bei der Lagune.
Wieder in Nebel gehüllt verliessen wir den Park und führen auf der Autobahn etwas Richtung Quito. Nach wenigen Meter bog das Auto rechts rein und wir konnten feines Mittagessen geniessen. Leider versteckte sich der Vulkan in den Wolken. Gesättigt ging es retour auf die Autobah, aber nicht Vorwärts, sondern Rückwärts auf dem Pannenstreifen ca 500 Meter bis ein Waldweg kam. Dort könnten wir einbiegen und unsere Reise zurück nach Latacunga fortsetzen.
Heil angekommen, liessen wir unsere Wäsche Waschen und organisierten unsere nächsten Tage.

Quito by Night und Mitad del Mundo

Um 6h haben die Marktfahrer begonnen die Strassen zu säumen und aufzustellen. Perfektes Fotolicht, und Breakfasttime für uns. Frisch Gestärkt klapperten wir weitere Bancomaten ab, endlich haben wir ein Bancomat gefunden, der uns 100 USD ausspuckte:-)
Nun wanderten wir über den grossen recht ruhigen Ponchomarkt. Schal um Schal, flauschige Lamas, Kissenbezüge, Täschli und ein Hut zu kaufen. Gegen Mittag verliessen wir Otavalo und fuhren per Bus nach Quito.

Im selben Hostel, das uns Nadja gebucht hatte checkten wir ein. Bald waren wir per Trolleybus auf dem Weg in die Altstadt, wo das Stadtzentrum nun offen war und wir die historischen Gebäude betrachten konnten.
Der Schweizer Chocolatier hatte auch dort ein Geschäft und wir hörten vom Chef persönlich wie man Schoggi herstellt. Im Anschluss genossen wir Pralinen und Deckten uns mit Schoggi ein.
Die Blaue Stunde war und angebrochen und wir schlenderten nochmals durch die Gassen um die schöne Altstadt einzufangen.
Als es Dunkel wurde begaben wir uns zum Restaurant Vista Hermosa, wie der Name schon sagt war von der Terrasse aus die Sicht wunderschön. So knipsten wir Quito by Nicht und assen dort ein Ecuadoriranisches Gericht:-)
Gegen 20h war die Stadt wie ausgestorben.
@Mami da hat Liestal sogar mehr Leben:-)
Auch wir machten uns zum Hostel auf, welches praktisch liegt.
@Nadja danke für das Buchen dieses Hostel 🙂

Die Mitte der Welt steht auf dem Program, doch wie kommen wir zu Ciudad Mitad del Mundo?
Wir fahren das erste Mal Metrobus, die stinkigen Busse in Richtung Ofelia. Das ging auch ca 30 Minuten lang. Dort eingetroffen suchten wir den Bus, welcher Mitad del Mundo als Destination hat. Wir fuhren mit dem bis Mitad del Mundo, wo wir uns auf dem Äquator Latitude 0.0.0 stellten. Hier gab es Experiment, wie ich es aus dem Technorama kenne. Ein Aussichtsturm wo wir uns nördlich und einmal südlich des Äquators stellen konnten.
Mein Pass hat nun Mitad del Mundo als Destination drin, mein letzter Pass hatte ien Fin de Mundo Stempel drin. Neben einem Schoggimuseum gab es noch ein cooles Argumented Reality Museum zu bestaunen. Gestärkt mit einer heissen Schoggi, machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Quito. Von dort führen wir ca 45 Minuten südwärts per Taxi zum Busterminal Quitumbe, von wo aus wir einen Bus durch hübsch grüne Landschafts bis nach Latacunga nahmen.
Müde von der vielen Busfahrerei, liessen wir uns per Taxi zum Hostal Tiana fahren.

Übrigens unter der Kategorie Fotos können nun erste Alben bestaunt werden. Weitere werden folgen.

Ibarra

30 Minuten Busfahrt für 75 Centavos, da kann man nicht klagen. Die weisse Altstadt mit ihren Kirchen und Parques ist hübsch. Nachdem wir ein paar Stunden durch die Gassen schlenderten und nach guten Fotoobjekten Ausschau hielten, statteten wir der Heladeria, mit anderen Worten einer Eisdiele, welche als Highlight von Ibarra gilt, einen Besuch ab und genossen Handmade Glace:-)
Gesättigt folgten wir diesmal der Eisenbahnlinie, wo ganz viele Marktstände die Strasse säumten. Allerlei Sachen könnten man dort erstehen und davor sassen die Strassenhändler, welche wiederum andere Sachen anboten, ein buntes Treiben, das sich bis zum Busterminal entlang zog.
Da das Busterminal so gross ist, müssten wir für 10 Centavos ein Ticket kaufen, damit wir überhaupt zu den Bussen eingelassen wurden, die Fahrt selber, bezahlten wir dann im Bus.

Zurück in Otavalo machten wir uns per Taxi auf zum Wasserfall Peguche, hier rafen wir das erste Mal auf etwas mehr, weder 4 Touristen. Touris hat es im Moment sehr wenige. Die Hostel sind unterbesetzt und die Restaurants schliessen schon gegen 20h.
Mit einem Ortsbus ging es durch verschiedene Quartiere, bis wir schlussendlich wieder in Otavalo eintrafen.
Um 18h, pünktlich zu Sonnenuntergang marschierte die Blasmusik beim Hostel vorbei, gefolgt von Autos mit Lautsprecher ausgerüstet und dazwischen tanzende Schulkinder mit Weihnachtlichem Outfit:-D
Auf der Dachterasse des Hostel verfolgten wir das Treiben, bis wir uns dann auch raus auf die Strasse getrauten. Beim Parc Boliviar fand dann das Weihnachtsfest statt und es wurde die leuchtende und glitzernde Weihnachtsbeleuchtung mit einem Feuerwerk “angezunden”.
Mehr Weihnachtskitsch geht praktisch nicht mehr:-D

Otavalo

Nach einer Panoramabusfahrt von gut 2h sind wir in Otavalo eingetroffen, leider hatte der Bus keine Panoramafenster.
Hier war es grad sommerlich Warm und wir beschlossen uns mit einem Taxi ins gut 1km entfernte Hostal Flying Donkey bringen zu lassen.
Durst und Hunger plagten uns, so dass wir in einem Netten Restaurant mit Garten uns niederliessen.
Frisch gestärkt wanderten wir über den Poncho Markt, und bewunderten angepriesene Handwerksartikel.
Der Parque Condor lockte uns, aber wie kommen wir pünktlich zur Flugshow dorthin.. Taxi 🙂 Und so liessen wir uns über steile Strassen zum Parque Condor chauffrieren. Begutachteten die Flugshow von Greifvögel, unter anderem einem schönen Weisskopfadler, welcher das Wappentier der USA ist. Dieser hörte auf den Namen Gringo 😀
@Regi, Thomi und Adi mögt ihr euch noch an Estamos los Gringos Suizas erinnern? 😉
Eine Schleiereule und noch weitere Greifvögel zeigten uns ihre Flugkünste. Im Anschluss beobachteten wir Condore, und weitere Vögel in ihren Volieren. Gegen 17h kam uns das Taxi wieder abholen. Nach einem Stop beim Mirador El Lechero und dem alten Baum fuhr uns das Taxi wieder zum Hotel zurück.. Wir haben wohl kaum Schritte gesammelt…

6h aus den Federn und bald mit gepacktem Wanderucksack auf dem Weg Richtung Busterminal, schon bald fuhr uns ein Bus nach Quiroga, von dort liessen wir uns per Taxi zum Eingang des Parkes auf 3000 m.ü.M bringen. Hier haben wir unsere Wanderung begonnen uns stiegen auf beinahe 3500 Meter auf den Kraterrrand auf. Wir umrundeten den Kratersee Laguna Cuicocha und hatten immer wieder einen anderen Blick auf die Inselchen. Der Pfad war mit vielen wunderbaren Pflanzen gesäumt und wir konnten sogar die eine oder andere Zimmerpflanze, von uns in Natura sehen. Der Nebel verzog sich und wir bekamen die brutzelnde Sonne von Ecuador zu spühren. Doch schon bald hüllten Wolken die Berge wieder ein und wir konnten unsere Wanderung ohne Sonnenhut fortsetzen. Nach gut 5h wandern sind wir beim Ausgangspunkt angelangt, wo uns der Taxichauffeur abholen kam. Wir hatten ein gutes Timing und erwischten gleich den Bus nach Otavalo.