Quito

Ausgeschlafen aber schon um 6h sind wir aufgewacht und haben uns die Zeit bis zum Frühstücks vertreiben müssen. Gegen 7:30h war es dann soweit und wir konnten ein Rührei und ein Maisbrötli mit der Erdbeerkonfi (gäll Regi Du kennst es noch von unserer Reise) geniessen.
Zürück im Zimmer packten wir unser Stadtrucksack und fuhren mit dem Trolleybus in die Altstadt. Unser Ziel waren die vielen UNESCO Welkulturerbe Gebäude anzuschauen, doch leider versperren uns Polizeitblockaden den Weg. So schlenderten wir ausserhalb der Polizeisperre durch die Altstadt und machten uns zur Basilica auf. Etliche Treppenstufen und ein Holzsteg und weitere Leitern führten uns auf einen der Türme. Von dort aus hatten wir eine sehr gute Aussicht auf die sehr grosse Stadt Quito, welche ca. 2,2 Mio Einwohner zählt.
Auf dem Rückweg könnten wir den Demonstrationsumzügen zuschauen, welche wohl der Grund waren, weshalb das Stadtzentrum gesperrt war. Eine Mischung von “Guggenmusik” Sechsiläuten mit Pferden und ein paar friedlich Demonstrierenden Menschen in traditionellem Outfit zogen uns in ihren Bann.
Retour in unser Hostal Jhomana ging es wieder per Trolleybus bis zur Station Santa Clara. Nun war Mittagszeit und wir beschlossen uns im Quartier La Mariscal ein Restaurant zu suchen.
Gesättigt mit viel Gemüse und Platanos Fritas schlenderten wir durch dieses Schmucke Quartier und bestaunten die schönen Häuser.
Im Ocho y Media Kulturkaffee gönnten wir uns ein Pause, bevor wir auf dem Rückweg einem Supermarkt einen Besuch abstatteten.

Neben einem Polizeiposten zu Übernachten hat nicht nur Vorteile, so Wachten wir in der Nacht mehrmals auf..7h die Sonne scheint und wir sind noch im Bett.. Sofort raus an die Sonne.. Aber weit kommen wir nicht.. Die Frau, welche uns das Frühstücks zubereitet war erst gegen 8h eingetroffen…
Gestärkt ging es erneut in die Altstadt, neuer Tag, neues Glück mit dem gesperrten historischen Kern. Uns gelang es ein paar Bilder auf der Plaza Grande zu knipsen, bevor auch diesen Tag erneut die Polizeisperre in Takt gesetzt wurde. Diesmal mit dem Grund, der kolumbianische Staatspräsident komme zu Besuch.. Echt lästig…
Auch mit der Freewalking Tour Quito, welcher wir uns anschlossen, gab es kein Durchkommen.
Wir genossen die Freewalkingtour und hörten viel Interessantes über Quito, Ecuador und seiner Geschichte. Zum Abschluss gingen wir mit dem Guide auf den Markt und assen sehr gutes traditionelles Fisch Gericht mit Reis und Kartoffeln.
Nach der Verabschiedung gingen wir zur Schokoladenfabrik indeminibaez.ec, welche von einem Schweiz-Ecuadorianischem Familienunternehmen geführt ist. Wir konnten Kakaobohnen kosten, verschiedene Schokoladen und genossen einen Te de Cascarilla. Mit der Tochter hatten wir die Gelegenheit uns auszutauschen, welche alle 2 bis 3 Jahre in die Schweiz fliegt ihre Grosseltern zu besuchen.
Gefüllt mit echt guter Schoggi und neueme Wissen über die Schoggiherstellung machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Hostel.
Heute wollten wir eine Geldautomat 500 USD entlocken, woran wir kläglich scheiterten.. Ganze 100 USD hat er uns rausgespuckt, nicht gerade die Menge. Hoffentlich finden wir einen generöseren Bancomat, dem wir mehr Geld entlocken können.
Im Restaurant Mama Clorinda genossen wir super feines traditionelles Ecuadorianisches Essen.

Die Reise nach Ecuador

4:15h krass früh um aufzustehen. Mit Sack und Pack geht es zum Bahnhof wo die vielen Nachtschwärmer das Perron bevölkern.
Irgendwo dazwischen treffe ich Paule. Der erste Zug 5:10h ist mit vielen Reisenden mit XXL Koffern befüllt, welche das gleiche Ziel wie wir haben.6:30h dürfen wir das erste Mal ins Flugzeug steigen, welches bald mit uns an Bord sich in den Regenhimmel erhob.
Amsterdam zeigt sich uns von der grauen Seite, interessant, dass man mit dem Flugi neben Grachten, auch eine Autobahn überquert.
Nach einem überteuerten Croissant hiess es dann schon bald wieder Boarding, diesmal in eine grosse Boeing Maschine, welche gegen 10:30h abhob.
11h Flug, ziemlich lang, zum Glück war das Essen gut und es gab amüsante Nachbarn.
Riesenbeschäftgung des Flugpersonals, da sie es nicht fertig gebracht hatte, die Englische Sprache auszuwählen. Gefolgt von dem Glühbirne abschrauben, beim Versuch Licht zu machen 😀
Kletteraktionen über die Sitze um in den Gang und wieder zurück zu gelangen, Selbstbedienung beim Wein, was das Flugpersonal nicht wirklich schätze, uns aber ziemlich viel Unterhaltung bot 😀
In Quito angekommen, würden wir effizient und herzlich in Ecuador empfangen von der Immigration.
Per Taxi ging es zum Hostel Jhomana, welches und Nadja dankenderweise mitgebucht hat.
Das nächstgelegendste Restaurant würde von uns ausgesucht, bevor wir uns in den 24h auf den Beinenschlaf begeben durften.

Tokyo

Ist ja ein wahres Labyrinth, vor allem der Bahnhof mit seinen vielen Zuglinien, Metrostationen und den unheimlich langen und verwirrenden Gängen.. So wanderten wir mit voll Packung bei hoher Luftfeuchtigkeit beinahe 1km bis wir auf der Metro waren.
Roppongi Roppongi hier ist unser Hotel und Masaaki wartet schon auf uns. Wir haben mit ihm ausgemacht, dass wir zusammen Abendessen gehen.
Ein Walk zum Tokyo Tower von 25 Minuten stand auf dem Programm. Dort genossen wir den Deutschen Biergarten und liessen uns von Masaaki überraschen, was er uns alles bestellte.
Als dann Zeit für ihn war nach Hause zu gehen, sind wir noch auf den Tokyo Tower und hatten Tokyo by Night begutachtet.. Eindrücklich.. aber leider waren die Scheiben ziemlich verdreckt und verkratzt, dass es schwierig wurde schöne Aufnahmen zu knipsen.

Shibuya da kommt einem das Bild mit der grossen Kreuzung in den Sinn, wo stündlich wohl 10000 Leute über die Strassen gehen. Das wollten auch wir Einfangen und setzen uns nach einem Quartierwalk in das Starbucks, das oberhalb der Kreuzung seine Filiale hat.
Erfirscht machten wir uns auf in das Shinjuku Quartier, durch eine kleine Fussgänger Promenande mit ganz viel Grün konnte wir Blick in die kleinen engen Gassen des Golden-Gai Districts werfen. Auch Kabukicho mit seinen vielen Leuchtreklamen muss wohl in der Nacht aus dem Nachmittäglichen Schlaf verwachen.
Weiter wanderten wir an Einkaufszentren vorbei, wo wir einen Blick auf die neusten Laptops warfen.. Coole Geräte 🙂
In der Kamera Abteilung habe ich noch ein paar Kamerautensilien gekauft.
Vorbei an Interessanten Gebäude, wie dem Cocoon Tower machten wir uns zum Government Zwillingsgebäude auf.
Im Südtower konnten wir gratis und franco hoch und die Aussicht geniessen. Ein wenig konnte man auch den Mt. Fuji in der Shilouette erkennen.
Gesättigt von den Eindrücken ging es nach Roppongi, wo wir uns zum Sonnenuntergang auf die Roppongi Hills Rooftop Terasse wagten.
Leider waren wir nicht alleine und Möglichkeiten die Kamera abzustützen waren Mangelware. Stative durften wir nicht mitnehmen:-( Naja ich hoffe das eine oder andere Bild von Tokyo by Night mit Vollmond ist doch was geworden:-)

Eine Bäckerei haben wir entdeckt, leider öffnete diese erst um 8:30h. So nahmen wir im nahen Kaffee ein Cappucino.
Mit interessanten Brötli, sehr viele sind mit süsser Bohnenpaste gefüllt, haben Algen untergemischt oder sind mit Matchacreme gefüllt. Immer wieder eine Überraschung, da wir die japanische Schrift nicht lesen können:-)
Sumida Rygoku war unser erstes Quartier, das wir besuchten, dort steht der 634 Meter hohe Tokyo Skytree. Trotz der etwas milchigen Sicht sind wir auf die 450 Meter hohe Plattform und haben Tokyo und seine Umgebung bestaunt.
Sattgesehen ging es ins Asakusa Quartier, von der Brücke aus konnte man Fotos mit dem Skytree im Hintergrund knipsen.
Ein Matchaladen säumte den Weg wo wir ein Glace Stopp einlegten.. 31 Grad warm ist es heute in Tokyo und mit der hohen Luftfeuchtigkeit etwas brutzelnd..
Der Sesoji Tempel mit der überdimensionalen Lampion am Eingang sahen wir uns auch an. Dann pilgerten wir der Nakamise Shopping Street entlang.. Mega viele Leute, so dass man zum Anschauen anstehen musste. Wir machten uns bald wieder aus dem Staub.
In Marunochi schauten wir uns die grossen Gebäude an und wanderten durch den offenen Teil des Imperial Gardens. Ganz viele Föhrenbäume säumen die Strassen, aber man darf keinen Schritt unter die Bäume machen. Viele Jogger drehen wohl ihre Runden um den Imperial Palace oder Chiyoda-ku.. Leider konnten wir nicht in den Königspalast, sondern nur einen Blick von Aussen auf die Anlage werfen. Etwas enttäuschend in unseren Augen.
Einen Garten wollen wir doch noch sehen und fuhren nach Shinjuku raus, wo wir den Shinjuku Gyoen National Garden besuchen. Etwas bizzar früh schliessen diese schon, nämlich um 16:30h. Dort gab es viele Leute, welche im hübschen Park Picknickten oder die Pflanzenvielfalt bewunderten, oder sich einfach nur ruhe in der grünen Oase gönnten.
Heute gönnten wir uns ein Bonito und Chicken auf Stroh grilliert. Dazu ein Algentempura und ein Miso Bambus Gemüse mit Pilzen. Wunderbar war das Essen und das zuschauen der Zubereitungsart wärmend:-)

8:00h ist Zmorgenessen mit Masaaki angesagt. Er hat sich bei uns entschuldigt, da er am Sonntag arbeiten muss. Deshalb gab es anstelle eines Abendessens mit ihm, halt ein Morgenessen:-)
Klassisches Japanisches Frühstück:-)
Reis, Gemüsesalat, Kartoffelsalat, Miso Suppe und eine Portion Natto für mich. Gar nicht so schlecht diese fermentierten Sojabohnen. Paule hat mir gesagt das sei scheusslich.
Das war aber gar nicht so schlecht, die Bohnen zogen einfach etwas Fäden.
Gestärkt nahmen wir mit Masaaki noch ein Kaffee bevor er zur Arbeit eilte und wir ins Ginza Quartier fuhren.
Dort staunten wir nicht schlecht, als um 10:00h die Leute vor dem einen Einkaufzentrum Schlange standen..Extrem viele Luxusshops… Wir pilgerten durch die schönen Shoppingcenter durch, all die Nobelmarken sind definitiv nichts für uns.
Uniqlo war für uns etwas erschwinglicher und so kauften wir dort ein paar T-Shirts ein.
Wieder draussen war nun die Strasse für den Verkehr gesperrt und die Leute schlenderten durch die Strassen. Wir haben uns eine Verschnaufpause in einem noblen Japanischen Teehaus gegönnt und feinen japanischen Grüntee getrunken und ein Buchweizenhärdöpfelstock mit Misopaste, Seetang und den roten Bohnen gegönnt.
Danach war auch für uns Zeit dieses noble Viertel zu verlassen. In Roppongi Roppongi suchten wir Midtown auf, nochmals eine Portion Luxus, nur in einem Langstrassen ähnlichen Viertel.
Shibku by Night war angesagt. Zuerst hielten wir noch ein wenig Ausschau nach Souvenirs und wurden prompt fündig mit Spicy Brushes:-)
Nun gab es noch ein paar Leuchtreklamenaufnahmen von den schillernden Werbeschildern und dann hiess es retour nach Roppongi Roppongi zu fahren und uns in Don Quijchotte noch mit letzten Souvenirs einzudecken, bevor alles in den Rucksack verpackt werden muss.
Hoffentlich muss ich morgen die Tax Free Items nicht zeigen.

Kamikochi

Dieses Tal liegt in den Bergen und ist zugleich ein Nationalpark.
Um sieben ging die Busreise von Takayama aus los.
1,5 h Busfahrt durch Dörfchen, Tunnels und Passtrassen war angesagt. Zum Glück gab es im Umsteigeort Hirayu Onsen eine Bäckerei, wo wir uns mit Zmorgen und Zmittag eindeckten.
Nach 20 Minuten Aufenthalt ging die Fahrt weiter. 11% Steigung in einem Tunnel.. Der Bus meisterte das wunderbar und schon bald war unsere Haltestelle Nr. 28 da und wir stiegen aus.
Tashiro Pond der Stausee, der sich dank des noch immer aktiven Vulkans Mount Yakedake gebildet hat war für uns super Fotokulisse. Es spiegelte sich im frühen noch Wolkenlosen Himmel der Vulkan Mt. Yakedake und die Schneebedeckten Gipfel vom Nishiho Doppyo peak, Mount Nishi-Hotakadake, Mount Oku-Hotakadake, Dakesawa und Mount Mae-Hotakadake. Herrlich, das frühe Aufstehen hat sich schon gelohnt:-)
Dem schön klaren bläulich schimmernden Fluss Azusa River folgten wir durch den Wald, kamen bei der Tashiro Bridge vorbei, wo wir die ersten Affen sichteten und gleich Fotografieren mussten. Nun kamen langsam die Touris auf.. Künstück das Busterminal war nicht mehr weit entfernt und auch unsere Blasen hatten nichts gegen eine Entleerung.. Hier habe ich das erste mal 100 Yen für einen WC Besucht bezahlt :-O
Die Touris verdichteten sich, da die Kappa Bridge nun vor uns Lag.. Auch wir benahmen uns wie Touris und knipsten von dieser Brücke Fotos:-) Auch wenn nicht unbedingt mit der eigenen Kameras..
Nun wanderten wir durch den Wald und sahen interessante Blümchen, eine grüne Blüte war sehr speziell, so speziell, dass sogar die einheimischen Japaner Fotohalt machten. Bei der Myojin Brücke gönnten wir uns eine Mittagspause, bevor es noch 30 Minuten zum Furuike Pond ging.
Wilde Affen, welche in diesem Gebiet leben kreuzten unseren Weg.. Sie zeigten keine Scheu vor uns, so wanderten diese im Abstand von 30 cm an uns vorbei. Die waren so zutraulich, dass sie ihre Jungen sogar am Wegrand säugten.
Wie immer schossen wir viel zu viele Fotos..
Bei der Myoin Bridge nahmen wir nun den Weg auf der anderen Flussseite zurück.
Vorbei auf Holzstegen ging mehrheitlich der Weg durch Sumpfgebiet, und alte Bäume, welche ihr Wurzelwerk ausgewaschen hatten sahen witzig aus. Manchmal konnten wir sogar durch die Wurzeln durchblicken.. Erstaunlich ist, dass die Bäume trotz ihren Wurzeln so gross und stabil stehen.
Bei der Kappa Bridge sahen wir nun die Berge in den Wolken eingehüllt. Langsam zogen die Wolken über die Berge und verhüllten die Sonne.
Zeit für uns die Rückreise nach Takayama anzutreten.
Fazit das Früh aufstehen um in die Berge zu kommen hat sich wieder einmal bewahrheitet 🙂

Nikko

Unser Railpass ist nur noch heute gültig. Deshalb wollen wir diesen nochmals ausnutzen und buchen uns eine Shinkansenfahrt nach Utsunomiya 🙂
Von dort aus ging es mit einem Localzug nach Nikko.
Die rote Brücke Shinkyo wollten wir als erstes Einfangen, denn der Wetterbericht sagte Regen an..
Weiter ging es dann zum Toshogu Shrine. Ein wahres Prachtwerk von Shrine. In Gold und mit jensten Schnitzereien waren die Tempel bemalt.
Unter anderem fanden wir dort die Drei Affen.. D.h die haben hier ihren Ursprung und sollen soviel sagen wie: ich will nichts Böses sprechen, ich will nichts Böses hören, ich will nichts Böses sehen..
Wunderbare Holzschnitzereien..
Auch war die schlafende Katze dort zu sehen, welche ebenfalls in Holz geschnitzt ist.
Sie bedeutet so was wie Frieden, der ewig währen soll:-)
Dieser Shrine war riesig und wunderbar. In vielen Schulklassen gingen Paule und ich beinahe unter..
Den Taiyuin Tempel haben wir auch noch angesehen, die Oase der Ruhe ohne die vielen Schulklassen:-)
Leider hatten wir enorm viel Gegenlicht, so das es sich nicht lohnte den Fotoapparat rauszuholen.
Nun entleerten sich auch noch die Wolken und wir pilgerten talwärts.
Der Regen hielt jedoch nicht lange an und schon bald konnten wir die Regenjacke wieder versorgen.
Den Stone Park am Daiya River stand als nächstes auf dem Programm. So wanderten wir dem Fluss entlang bis wir zu diesem Spot kamen. In einer Schlucht sitzen in Reih und Glied 70 Buddah’s aus Stein, welche rote gehäkelte Käppchen und Lätzchen angezogen bekamen. Das sah in der grünen Umgebung mit dem Moos super cool aus:-)
Als wir uns satt Fotografiert hatten ging es zurück zum Bahnhof mit der Absicht Yuba Yuba zu degustieren, ein Nebenprodukt, der Tofu Herstellung.. Leider war Yuba Yuba ausverkauft:-( Wir stärkten uns mit einem Zimtcappucino und wurden mit Glückskranichen beschenkt:-)
Nun stand unsere letzte Shinkansenfahrt auf dem Programm. Am Bahnhof von Tokyo fotografierten wir ein letztes Mal diese super coolen Schnellzüge und dann machten wir uns auf ins Labyrinth der Grossstadt.

Takayama

Bergen wollen wir sehen… Jenste Guesthouse Besitzer schwärmen uns von der Hida Region vor.
Da das Wetter im Süden droht zu kippen, entscheiden wir uns nach Takayama zu reisen. 20 Minuten speedy Shinkansen bis nach Toyama, dort hatten wir knappe Umsteigezeit hatten Glück und erwischten unseren Limited Panorama Expresszug:-)
Herrliche Aussicht hatten wir, Reisfelder, Häuschen, Schneeberge, bewaldete Hügel und Berge, sowie ein klarer Fluss konnten wir vom Zug aus sehen, der Namen Panorama Express ist zurecht gewählt:-)
Bei unserem Guesthouse konnten wir das Gepäck einstellen und wir machten uns mit Leichtgepäck wieder auf und davon zum Busterminal und fuhren auf Shirakawa-go, ca 1h Bus bis wir dort waren.
In dem kleinen Dörfchen gibt es herzige Häuschen, welche mit Strohdächer gedeckt sind:-)
Wir schauten uns ein Haus von Innen an, mit offenem Feuer wird gekocht und wohl auch im Schneereichen Winter geheizt, wir kletterten durch die 3 Stockwerke und schauten uns die Architektur von Innen an.
Zum Abschied wurden wir mit feinem Reistee verköstigt:-)
Nun halten wir Ausschau nach Häuschen, welche einen roten Lampion vor dem Haus hängen haben. Gesucht und gefunden.. Hier gibt es ein Sesam und Matcha Glace:-)
Die roten Lampion signalisieren Essen:-)
Die weissen Lampions hingegen, Sehenswürdigkeiten, wie Museen.
Sattgesehen von den Häuschen und den Touribussen mit vielen Leuten, welche das Unesco Weltkulturerbe Shirakawa-go überschwemmten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Takayama.
Die herzige Altstadt mit ihren Häuschen war ziemlich ausgestorben. So suchten wir uns eine Restaurant wo es Hida Beef gibt.
In der Mitte des Tisches gab es einen eingebauten Gasgrill, wo wir die verschiedenen Fleischstückchen und auch das Gemüse grillierten.
Coole Erfindung, nur war die Fleischmenge für 2-3 Personen etwas knapp, wenn man die Schweizer Magen füllen muss, welche kein Mittagessen hatten…
Bei Regenwetter, welches uns am letzten Tag noch kurz einen Besuch abstattete, haben wir uns zu den Tourizeiten in die Altstadt gewagt. Man beachte die Öffnungszeiten 7:30h bis 15:30h.. Immerhin kam die Altstadt so zum Leben und wir pilgerten durch die vielen Souvenishops und kauften jenstes Gadgets und Souvenirs ein..
Als es dann Mittag wurde und der Regen zunahm, war für uns Zeit Takayama in Richtung Nagoya mit dem Panorama Express zu verlassen.. Leider waren die Berge und auch der Futji in Wolken verhüllt, so dass wir von unserer Panorama fahrt nicht viel hatten.

Kanazawa

War unser Tagesziel für heute. Vom Bahnhof aus ging es per Taxi zum Hotel. Zum Glück nahmen wir das Taxi, da in der Stadt ein Festival war.
Vor unserem Hotel reihten sich Kimano Fraktion an Kimano Fraktion, oder doch eher Clique oder Zunft.
Zumindest war die Parade Sehenswert.
Gestärkt mit einem feinen Essen und super gutem Sake bei einem Franzosen begaben wir uns wieder auf den Rückweg und kämpften uns durch die Pyjama Parade zum Hotel:-)
Hier nutzen wir die Waschmaschinen und Wuschen mal wieder unsere Kleider. Diese hängten wir im Zimmer an 3 Facher Leine auf um zu trocknen:-)

Kenroku-en der schönste Garten von Japan wollen wir uns anschauen, zum Glück liegt unser Hotel nicht weit vom Garten weg:-)
Wenn Engel Reisen kommt sogar die Sonne hervor und putzt die Regenwolken weg, welche sich in den frühen Morgenstunden über Kanazawa entleert haben.
Dieser Garten ist wirklich wunderbar, kleine Wegli, Mossgrüner Bodenteppich unter den Bäumen, grosse knorrige Bäume welche abgestützt werden, Seeli mit Brüggli, Rhododendren die um die Wette blühe und dazwischen immer mal wieder ein Kirschbaum, leider nicht mehr im Blütenkleid.
Als wir uns satt gesehen hatten ging es zum Kanazawa Castle Park. Dort waren ganz viele Leute, denn heute ist noch immer Festival, diesmal war das Schloss der Veranstaltungsort. Wir konnten Samuraikämpfen zusehen, wie sie in herrlichen Kostümen Drachen bekämpften.
Sogar mit Rüstungen und Flinten ausgestattet knallten Sie ein paar Böllerschösse in die Luft. @Mami hier in Japan spielen Sie sogar Piccolo:-)
Ich war hingegen erstaunt über meine Kamera, wie schnell sie Serienaufnahmen machen kann:-)
Im Schlosspark unter Kirschbäumen machten wir Rast, leider war es hier im Schatten schon etwas kühl, Langarm konnte man gut vertragen.
Einen Besuch beim Bahnhof stand nun auf dem Programm wo wir die Tickets für unsere nächste Destination reservierten. Beim Omi-cho Markt ging es vorbei auf dem Weg in den Kazue-machi Chaya District, wo es ganz enge Gässchen zwischen den alten Häusern gibt.
Via dem Schlosspark ging es zum Hotel zurück wo ich mich ins Onsen begab.
Voll Cool ein Rooftop Onsen, aber das Onsen ist so warm, dass man nicht länger weder 10 Minuten in dem heissen Bad bleibt. Danach das obligate Duschen im Sitzen und sauber ist Frau:-)
Die Duschen sind super, sogar in öffentlichen Schwimmbäder, Onsen, Hostel und Hotel bekommt man immer Seife und Duschmittel, meines hätte ich mit gutem Gewissen zuhause lassen können. In jedem Hotel gibt es sogar Zahnbürsten, Zahnpaste, Bürste und noch weitere Gadgets wie bsp. Haargummeli:-)
In sauberen Kleider ging es in den Naga-machi Buke Yshiki District, ganz nette Ecke mit kleinen Häuschen an einem Fluss:-)
In einem nahen Restaurant assen wir Tempura, Tuna Rolls, Gyoza und Koreanische Omeletten:-)
Wir bestellen meistens mehrere Menues da es in europäischer Form eigentlich Apéro Plättchen sind. Damit wir satt werden gehen wir meistens noch in den 7 Eleven oder sonst in einer der vielen Stores und mit Bier und einem Snack eindecken.
Ananas Kartoffel Chips waren bis jetzt etwas vom hässlichsten. Ganz gut Schmecken jedoch die Edamame Katzenzungen (salzig) 🙂

Nara

Wow so relaxed diese Kleinstadt, nach dem Besuch der Metropole Osaka mit ihrem Lärm und den vielen Leuten.
Leider verzog sich die Sonne immer wie mehr hinter den Wolken und der Himmel war primär weiss.
Wir schlenderten den Tempel und Pagoden entgegen, viele Rehli grasten dazwischen und zogen den vielen Schülern die Rehcracker aus der Hand. Ab und zu erwischte eines leider den Proviant der Schüler, welcher nicht mehr so leicht zurück zu bekommen ist.
Die Rehli waren super zahm und man konnte ihnen eine Massage gönnen:-) und aus nächster Nähe Fotos knipsen.
Als uns langsam der Hunger plagte ging es wieder zurück und wir wurden bei einem Gyoza Restaurant fündig. Die Gyozas waren so gut, dass ich gleich nochmals eine Portion nachbestellte:-)
Zum Glück haben wir unsere Bierchen im Hostel getrunken, denn plötzlich pfiff ein Sturm um die Häuser und bald darauf prasselte ein Gewitterregen nieder.

Den grossen Buddah wollen wir sehen, dazu nehmen wir den Bus, ein 70er Bus, leider fährt er nicht nach Reigoldswil, sondern nur in die nähe vom Toshodiji Tempel. Auf dem Weg wurden wir unsicher, da der Bus schon eine ganze Weile fuhr, wir aber noch keinen Tempel sahen. So stiegen wir etwas überstürzt aus und und liefen die restlichen Kilometer bis zum Tempel zu Fuss. Unterwegs stellten wir noch fest, dass das gar nicht der Tempel ist, wo der Budda drin sitzt, sondern ein anderer, der fast gleich heisst.
Ein Wunderbarer Garten und die Anlage war super hübsch, also lohnte sich der Ausflug.
Ein paar hundert Meter weiter war der Yakushiji Tempel, welcher mit seiner Orangen Farbe und der Pagode ein völlig anderer Stil hat.
In einem der Innenräume gab es ganz viele schön blühende Bonsai Bäumchen zu bewundern. @Sändy und Hupi das wären Bäumchen für euch:-)
Ganz nahe war nun eine Bahnhof, so nahmen wir eine Lokallinie bis nach Kintesu Nara.

Wir wollten den Touristenströmen etwas aus dem Weg gehen und wanderten durch die Altstadt, vorbei an kleinen hübschen Häuschen und herzigen Lädeli, bis wir in den Wald kamen. Plötzlich standen wir vor einem Wegweiser 4,5 km. So wanderten wir im Wald noch ein paar Meter bis um die nächste Kurve und da es keinen Seitenweg gab, ging es dann wieder zurück. Mit Stopp auf einer Waldtoilette.
Toiletten sind hier in Japan ganz hübsch und sauber. Hightech Closomaten gibt es auch am Bahnhof und in jedem Restaurant. Die spielen sogar Vogelgezwitscher und Wassergeplätschere ab. Manchmal gibt es auch optimiertes Spühlwasserauffüllsystem, wo auf dem Spühlkasten das Lavoabo sitzt und der Abfluss der Spühlkasten ist.
Clever genutztes Wasser:-) Interessant sind auch die WC Pantoffeln, welche man beim Eingang zum WC anzieht, aber nach Beendigung der Sitzung ja keinen Schritt über die Schwelle des WC’s nach draussen macht.
Ein Steinsäulen gesäumter Pfad kündet uns den Weg zu einem Shrine an. Wir landeten nun beim Wakamiya Jinja Shrine. Dieser orange Shrine und Weltkulturerbe guckten wir uns an. Ganz alte dicke Bäume umgaben diesen Shrine. Uns sind die vielen kupfernen und goldigen Laternchen aufgefallen, welche beim Abendlicht und immer wie sonnigerem Wetter wunderbar leuchteten.
Wunderbar scheint nun die Sonne im Abendlicht, was eine herrliche Kulisse für die Tempel und Rehli gibt und unser Fotografenherz höher schlagen lässt:-)

Einer Empfehlung des Trip Advisors bringt uns zum Abendessen ins LBK Craft Cafe. Wir degustieren uns durch die lokalen Craft Bierchen, essen sehr gutes Tempura, Cornbällchen und Curries.

Den Big Buddah wollen wir uns heute ansehen so stellten wir den Wecker auf 6:30h, liefen ums 7:00h los und waren vor 8:30h beim Eingang. Den Todaiji Tempel konnte wir nun beinahe Menschenleer anschauen und den grossen Buddah bestaunen. Ausser dem grossen Buddah aus Kupfer und den zwei kleineren aus Gold war in der grossen Halle nichts zu sehen. Nun waren wir schon etwas vorzeitig mit der Besichtigung fertig und nahmen noch einen Abstecher zum höchstgelegensten Tempel, von wo aus wir sogar einen Blick auf die Stadt und Gegend erharschen konnten. Leider war die Aussicht zu wenig spektakulär, so dass wir beschlossen mal ein Cappucino zu nehmen.
Wir wollten unsere Zeit in Nara mit Shopping verbringen, was gar nicht so einfach ist, da die meisten Läden erst um 10h öffnen.
Gegen Mittag verliessen wir Nara wieder und fuhren mit einem Lokalzug nach Kyoto von wo aus der Dieselzug Thunderbird fuhr:-)

Osaka

Early Bird waren wir unterwegs so früh, dass wir uns sogar nach dem Ausgiebigen Zmörgele, auf einen früheren Zug in die Metropole Osaka umbuchen konnten.
Ein paar Regentropfen bekamen wir aber auch noch ab, aber wir reisten ja dem guten Wetter entgegen.
In Osaka schien schon die Sonne durch die Wolken..
Die Sehenswürdigkeiten von Osaka sind gut verstreut, so fuhren wir südwärts zum Hauptbahnhof (Wir kamen im Norden beim Shinkansenbahnhof an). In der Gegend von Kita/Nakanoshima schauten wir uns das grosse Gebäude Umeda Sky Building an. Cooler Ausblick hatte man von dieser Besucherterrasse aus über die ganze Stadt und kann beinahe den landenden Flieger in die Kabine schauen:-)
Wieder unten angekommen wollten wir auch noch den südlichen Teil der Stadt anschauen und fuhren mit der U-Bahn nach Minami.
Es gab dort zwischen zwei U-Bahn Stationen eine unterirdische Shoppingarcade.. Crazy.. Sogar ein Katzenshop gab es dort mit lauter Katzengadgets, wo sogar Paule ein Katzengadget shoppte:-)
Nun wollten wir wieder ans Tageslicht und fanden den Weg zum Kuromon Ichiba Market. Streetfood par excellence.. rote Tintenfischen frisch gebrauten, noch zuckende Fische, welche auf dem Grill gegart wurden, bevor sich die Japan diese in den Mund stopften. Die vielen Fischaugen hatten uns ein wenige den Appetit genommen, so wanderten wir durch ein Milieu Viertel ins Dotonbori. Wow hier tanzt der Bär, viele Leute, Restaurants, Luftreklamen und auch ganz schön viel Lärm..
Ein Kobe Beef Sushi für 5.- pro Stück kosteten wir.. Wirklich gutes zartes Fleisch, einfach etwas teuer, verglichen mit Bife de Lomo aus Argentinien.
Die Lokale Spezialität Takoyaki, Tintenfischbällchen mit brauner Sauce und getrockneten Fischflocekn, war der zweite Teil vom Apéro. Zum Glück gibt es den nahen Fluss Tombori, wo wir die Tintenfischbällchen in Ruhe Essen konnten. Sushi Boxen lächelten uns an uns so gab es zum Abendessen Sushi und ein feines Fläschen Limonensake:-)
Als wir aus dem Restaurant kamen, ware s nun dunkel und die Leuchtreklamen kamen nun zur Geltung. Der Shinsaibashi-suji Shopping Arcade folgten wir dann bis zum Sinsaibashi Bahnhof, von wo aus wir nordwärts zum Hauptbahnhof fuhren. Nun wollten wir die Chance nutzen und Osaka by Night sehen. So entschlossen wir eine Riesenradfahrt mit dem roten Riesenrad Hep Fieve, welches auf dem Dach eines Einkaufzentrums steht zu machen. Leider warn die roten Kabinen ziemlich verschmutzt und die Scheiben konnten wir nicht öffnen, so wurde es leider nichts mit schönen Nachfotografien aus Osaka.

Den Vormittag wollten wir noch in Osaka verbringen, so fuhren wir gute 30 Minuten U-Bahn bis zur Bay Area kamen. Dort besuchten wir das grosse Osaka Acquarium Kaiyukan. Unglaublich dies grossen Becken, welche sie dort haben und die verschiedenen Ozeane und ihre Bewohner abbildeten. Pinguine und Robben konnten wir begutachten wie Sie in der Eis oder Schneemaschine sich ausruhten.. Für uns war das dortige Klima etwas zu frisch.. In einem ganz grossen Acquarium schwamm eine riesiger Fisch, viele Rochen und Haie. Interessanterweise waren dort die Fischwächter in Taucheranzug am reinigen des Acquariums, was mal ein besonderes Bild gab.. Fremde Spezie unter den Fischen:-) Interessant waren auch die vielen verschiedenen Quallen und Tintenfischarten, welche es bei uns im Acquarium kaum zu sehen gibt. Einzig die Delfine taten mir ein wenig leid, diese hatten wohl das engste Acquarium.

Bankomat plündern und Briefmarken kaufen war nun angesagt, zum Glück wurden wir im 7 Eleven für beides fündig:-)
Auf unserer Suche nach der Post, sind wir per Zufall an der Water Clock vorbei gekommen, welche mit Hilfe der Space Printer Technologie die Uhrzeit und andere Kunstwerke hinzauberte:-)
Nach den obligaten Bäckerbrötli zum Mittagessen waren wir gestärkt und holte die Rucksäcke. Zum Glück war die Stosszeit vorbei, so dass wir mit unseren Rucksäcken in der U-Bahn bis zum südlichen Bahnhof Tennoji fahren konnte. Von dort aus fuhren wir gute 30 Minuten nach Nara.

Nagasaki

Die Nerven flatterten schon ziemlich, als uns bewusst wurde dass das gebuchte Hotel etwa 70 Minuten ausserhalb von Nagasaki liegt. Das kommt halt davon wenn man mit zuviel Bier intuss und übermüdet ein Hotel bucht. Stutzig hat uns die Frage des Taxi Chauffeurs gemacht, ob er den Highway nehmen soll.. Aus dem Taxi raus habe ich ein Hotel gebucht.. In einen herzigen Hostel sind wir gleich vor Rezeptionsschluss angekommen:-)
Unser Hotel liegt direkt vor ganz vielen alten Steinbrücken, welche wir natürlich grad by Night erkundeten.

Das Tageslicht weckte uns und wir suchten uns als erstes ein Kaffee, diskutierten unsere Weiterreise und buchten auch schon ein Hotel für unsere nächste Destination.
Nun gestalten wir das Tagesprogramm für den heutigen Tag Hashima – Gunkanjima die verlassene Insel wollten wir uns ansehen. So buchten wir bereits ein Platz auf dem Boot per Internet.
Ein Streetcar / Tramticket kauften wir uns und fuhren zum Hafen runter. Von dort aus ging es zum Glover Garden, ein englischer Garten mit vielen Hortensien und hübschen Gartenhäuschen in englischem Stil. Vorbei an den Holländischen Strassenzügen ging es wieder zum Hafen runter.
Bald war Boarding für die Fahrt nach Gunkanjima. In der Bucht von Nagasaki gibt es ganz viele kleine Inselchen, grosse Schiffwerfte von Mitsubishi und ganz viel zu sehen. Als erstes umrundete unser Schiff die Insel Gunkanjima, verlassene Häuser und Ruinen verwandelten Gunkankjima zu einer Geisterstadt.
Die Insel hat etwa die Grösse von einem Fussballfeld und hatte zu Spitzenzeiten ca 5000 Einwohner.. Platzangst durfte man damals nicht haben.
Die armen Arbeiter hatten einen Arbeitsweg von 2h bis sie in den Kohlenminen waren und dort war es teilweise 30° warm und die Luftfeuchtigkeit war bei 95%. Unglaublich unter diesen Konditionen Kohle abzubauen unter der Erde auf dieser Insel.
Als sich der Kohlenabbau nicht mehr rentierte zogen alle Leute von der Insel weg und seit diesem Zeitpunkt ist die Insel eine Geisterstadt.
Wir durften die Insel betreten und konnten ein paar Fotos von den Ruinen knipsen.
Wieder zurück in Nagasaki wollten wir uns den Sonnenuntergang vom Mount Inasa sehen. Leider verzog sich die Sonne hinter den Wolken, bevor sie unterging.
Nagasaki von oben war hübsch anzusehen. Um die Wartezeit zu verkürzen assen wir im Restaurant Champon eine Nudelsuppe mit Fisch, Gemüse und anderem Getier.
Die Dunkelheit legte sich nun über die Stadt und die Besucherterasse war nun gut gefüllt mit Leuten, welche Nagasaki by Night fotografierten, unter anderem auch wir:-)