Quittenbrot

1 kg Quitte(n)
300 g Honig
400 g Zucker
1 Zitrone(n) und Orange, abgeriebene Schale, unbehandelt
1/2 TL Zimt, gemahlen
1 Prise(n) Nelke(n), gemahlen
Öl, zum Bestreichen
Zucker, grober

oder:
1 1/2 kg Quitte(n)
625 g Zucker
250 ml Wasser
2 Zitrone(n), der Saft davon
100 g Ingwer
Mandel(n) oder Nüsse, gemahlen, Kokosraspeln oder Puderzucker

Quitten gründlich waschen, vierteln, von Blüten – und Stielansätzen befreien, mit 150 Millilitern Wasser in einen Dampfdrucktopf geben und 20 Minuten nach Vorschrift kochen lassen. (Oder einen großen Topf drei Finger hoch mit Wasser füllen und die Quittenviertel in mindestens einer halben Stunde butterweich kochen.) Die Früchte durch ein Sieb passieren.
Honig und Zucker in einem hohen Topf bei milder Hitze verflüssigen lassen, das Quittenmus, die Zitrusschalen und die Gewürze dazugeben. Bei sanfter Hitze unter ständigem Rühren dick einkochen. Die Fettpfanne des Backofens mit Pergamentpapier belegen und dünn mit Öl bestreichen. Das Quittenmus etwa 1,5 Zentimeter dick darauf streichen (hatten wir etwa halb so dick) und über Nacht an kühlem Ort trocknen lassen.
Am nächsten Tag im Backofen bei 160°C auf mittlerer Schiene trocknen lassen, bis die Masse nicht mehr feucht ist (etwa nach 3 Std. Backofentür gelegentlich öffnen!). Dabei die Platte nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Das Quittenbrot in kleine Rauten schneiden und in grobem Zucker wälzen. In Blechdosen zwischen Pergamentpapier aufbewahren. Hält sich bis zu 3 Monaten und ist himmlisch altmodisch!

Vielen Dank Agnes für das Leckere Rezept 🙂